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Verbraucher wollen nicht tiefer in die Tasche greifen

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Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung.

Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung. Zudem sind Regionalität und Tierwohl beim Fleischeinkauf nach wie vor gefragt, aber es wird dafür nicht mehr tiefer in die Tasche gegriffen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Vion Consumer Monitor (VCM), einer repräsentativen Sonderbefragung der Vion Food Group, durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Untersucht wurde, inwieweit sich die anhaltende Inflation im Speziellen auf die Ansichten beim Fleischkauf auswirkt.

 

Laut VION zeigen die GfK-Marktdaten, dass die Absatzmengen an Fleisch kontinuierlich zurückgehen. Dies sei eine Entwicklung, die nach den VCM-Resultaten zur Inflation klar an den Preis geknüpft sei. Knapp ein Viertel der Befragten greife außerdem aufgrund der gestiegenen Preise zu alternativen Fleischprodukten wie Hackfleisch und zu den preisewerteren Fleischarten Schwein und Geflügel. Hier sei ein klarer Bruch zu den Corona-Jahren 2020 und 2021 zu erkennen, in denen noch bevorzugt Premiumprodukte auf dem heimischen Teller gelandet seien.

 

Vion sieht dennoch den Zusammenhang zwischen Qualität und Preis bei den Menschen fest verankert. Mehr als 70 % der befragten Haushalte würden für ein besonderes, gutes Stück Fleisch auch mal mehr Geld ausgeben. "Hier haben wir ganz klar einen Interessenskonflikt vor uns. Die Deutschen sprechen sich nach wie vor für die Megatrends beim Fleischkauf aus". so Wilhelm Habres, Director Sales Trade & Marketing Beef von Vion, der den Consumer Monitor des Unternehmens seit vielen Jahren verantwortet. Aktuell steche jedoch der Preis die anderen Argumente und habe klar Vorrang bei der Kaufentscheidung. "Insgesamt ist Sparen angesagt in der Hoffnung, weitersteigende Lebenshaltungskosten irgendwie meistern zu können", skizzierte Habres das Verbraucherverhalten.

 

Das emotionale Ranking der Megatrends ist Vion zufolge nach wie vor unverändert. So würden bei freier Wahl 75 % der Befragten Fleisch aus regionaler Herkunft und 65 % Fleisch aus Tierwohlprogrammen vorziehen. Allerdings sinke die Bereitschaft, dafür mehr Geld auszugeben. Bei einer Entscheidung zwischen einem geringeren Preis und den Qualitätskriterien zeigten sich noch eindeutigere Ergebnisse. Bei der regionalen Herkunft gäben 39 % dem Preis den Vorrang, bei Bio-Qualität sogar 44 %. AgE/jo

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Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung.

Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung. Zudem sind Regionalität und Tierwohl beim Fleischeinkauf nach wie vor gefragt, aber es wird dafür nicht mehr tiefer in die Tasche gegriffen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Vion Consumer Monitor (VCM), einer repräsentativen Sonderbefragung der Vion Food Group, durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Untersucht wurde, inwieweit sich die anhaltende Inflation im Speziellen auf die Ansichten beim Fleischkauf auswirkt.

 

Laut VION zeigen die GfK-Marktdaten, dass die Absatzmengen an Fleisch kontinuierlich zurückgehen. Dies sei eine Entwicklung, die nach den VCM-Resultaten zur Inflation klar an den Preis geknüpft sei. Knapp ein Viertel der Befragten greife außerdem aufgrund der gestiegenen Preise zu alternativen Fleischprodukten wie Hackfleisch und zu den preisewerteren Fleischarten Schwein und Geflügel. Hier sei ein klarer Bruch zu den Corona-Jahren 2020 und 2021 zu erkennen, in denen noch bevorzugt Premiumprodukte auf dem heimischen Teller gelandet seien.

 

Vion sieht dennoch den Zusammenhang zwischen Qualität und Preis bei den Menschen fest verankert. Mehr als 70 % der befragten Haushalte würden für ein besonderes, gutes Stück Fleisch auch mal mehr Geld ausgeben. "Hier haben wir ganz klar einen Interessenskonflikt vor uns. Die Deutschen sprechen sich nach wie vor für die Megatrends beim Fleischkauf aus". so Wilhelm Habres, Director Sales Trade & Marketing Beef von Vion, der den Consumer Monitor des Unternehmens seit vielen Jahren verantwortet. Aktuell steche jedoch der Preis die anderen Argumente und habe klar Vorrang bei der Kaufentscheidung. "Insgesamt ist Sparen angesagt in der Hoffnung, weitersteigende Lebenshaltungskosten irgendwie meistern zu können", skizzierte Habres das Verbraucherverhalten.

 

Das emotionale Ranking der Megatrends ist Vion zufolge nach wie vor unverändert. So würden bei freier Wahl 75 % der Befragten Fleisch aus regionaler Herkunft und 65 % Fleisch aus Tierwohlprogrammen vorziehen. Allerdings sinke die Bereitschaft, dafür mehr Geld auszugeben. Bei einer Entscheidung zwischen einem geringeren Preis und den Qualitätskriterien zeigten sich noch eindeutigere Ergebnisse. Bei der regionalen Herkunft gäben 39 % dem Preis den Vorrang, bei Bio-Qualität sogar 44 %. AgE/jo

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Markttipps

Verbraucher wollen nicht tiefer in die Tasche greifen

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Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung.

Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten können sich 31 % der Bundesbürger ihren gewohnten Fleischkonsum nicht mehr leisten. Dabei sieht die Mehrheit Fleisch weiterhin als unentbehrliche Komponente der Ernährung. Zudem sind Regionalität und Tierwohl beim Fleischeinkauf nach wie vor gefragt, aber es wird dafür nicht mehr tiefer in die Tasche gegriffen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Vion Consumer Monitor (VCM), einer repräsentativen Sonderbefragung der Vion Food Group, durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Untersucht wurde, inwieweit sich die anhaltende Inflation im Speziellen auf die Ansichten beim Fleischkauf auswirkt.

 

Laut VION zeigen die GfK-Marktdaten, dass die Absatzmengen an Fleisch kontinuierlich zurückgehen. Dies sei eine Entwicklung, die nach den VCM-Resultaten zur Inflation klar an den Preis geknüpft sei. Knapp ein Viertel der Befragten greife außerdem aufgrund der gestiegenen Preise zu alternativen Fleischprodukten wie Hackfleisch und zu den preisewerteren Fleischarten Schwein und Geflügel. Hier sei ein klarer Bruch zu den Corona-Jahren 2020 und 2021 zu erkennen, in denen noch bevorzugt Premiumprodukte auf dem heimischen Teller gelandet seien.

 

Vion sieht dennoch den Zusammenhang zwischen Qualität und Preis bei den Menschen fest verankert. Mehr als 70 % der befragten Haushalte würden für ein besonderes, gutes Stück Fleisch auch mal mehr Geld ausgeben. "Hier haben wir ganz klar einen Interessenskonflikt vor uns. Die Deutschen sprechen sich nach wie vor für die Megatrends beim Fleischkauf aus". so Wilhelm Habres, Director Sales Trade & Marketing Beef von Vion, der den Consumer Monitor des Unternehmens seit vielen Jahren verantwortet. Aktuell steche jedoch der Preis die anderen Argumente und habe klar Vorrang bei der Kaufentscheidung. "Insgesamt ist Sparen angesagt in der Hoffnung, weitersteigende Lebenshaltungskosten irgendwie meistern zu können", skizzierte Habres das Verbraucherverhalten.

 

Das emotionale Ranking der Megatrends ist Vion zufolge nach wie vor unverändert. So würden bei freier Wahl 75 % der Befragten Fleisch aus regionaler Herkunft und 65 % Fleisch aus Tierwohlprogrammen vorziehen. Allerdings sinke die Bereitschaft, dafür mehr Geld auszugeben. Bei einer Entscheidung zwischen einem geringeren Preis und den Qualitätskriterien zeigten sich noch eindeutigere Ergebnisse. Bei der regionalen Herkunft gäben 39 % dem Preis den Vorrang, bei Bio-Qualität sogar 44 %. AgE/jo

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