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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Agrarpreise 2022 so stark gestiegen wie nie zuvor
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen.
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen. Das war die stärkste Veränderung seit Beginn der Erhebung im Jahr 1961. Dabei legten die Preise für pflanzliche Erzeugnisse im Mittel um 27,7 % und diejenigen für tierische Produkte um 36,8 % zu.
Die höheren Erlöse im Bereich Pflanzenbau waren den Statistikern aus Wiesbaden zufolge vor allem auf den Anstieg der Getreidepreise um 42,4 % gegenüber 2021 zurückzuführen. Hierbei habe der Ukraine-Krieg eine wichtige Rolle gespielt. Bei Kartoffeln lag die Teuerung sogar bei 66,3 %. Zudem erhielten die Bauern für Handelsgewächse, darunter Raps, durchschnittlich 28,4 % mehr Geld. Deutlich moderater fiel der Preisanstieg bei Gemüse mit 8,1 % aus. Einzige Produktgruppe mit niedrigeren Erzeugerpreisen als 2021 war Obst: Hier ging es um 10,5 % nach unten, was insbesondere am geringeren Verkaufswert von Tafeläpfeln und Erdbeeren lag.
Zur Teuerung bei den tierischen Veredlungsprodukten trug laut Destatis wesentlich der im Jahresmittel um 44,8 % gestiegene Rohmilchpreis bei, was aus einem knappen Angebot resultierte. Beim Verkauf von Tieren konnten die Halter durchschnittlich 31,1 % mehr Geld erlösen. Hierbei reichte die Steigerung von 27,4 % bei Rindern, über 31,1 % bei Geflügel, bis zu 34,3 % bei Schweinen. Die Eierproduzenten konnten ihr Produkt gegenüber 2021 mit einem Aufschlag von 24,4 % verkaufen.
Dier Anstieg der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise hat sich in den vergangenen Monaten indes abgeschwächt. Im Dezember 2022 lagen sie laut Destatis um 29,7 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im November hatte die Teuerung noch bei 31,9 % und im Oktober bei 37,9 % gelegen. Insbesondere bei den pflanzlichen Produkten verliert die "Agrarinflation" an Schwung. Hier lag das Preisniveau "nur" noch um 13,4 % über dem Wert von Dezember 2021. Bei den tierischen Erzeugnissen übertrafen die Verkaufspreise der Landwirte das Niveau des Vorjahresmonats noch sehr viel deutlicher, und zwar um 42,3 %. AgE/dw
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Agrarpreise 2022 so stark gestiegen wie nie zuvor
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen.
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen. Das war die stärkste Veränderung seit Beginn der Erhebung im Jahr 1961. Dabei legten die Preise für pflanzliche Erzeugnisse im Mittel um 27,7 % und diejenigen für tierische Produkte um 36,8 % zu.
Die höheren Erlöse im Bereich Pflanzenbau waren den Statistikern aus Wiesbaden zufolge vor allem auf den Anstieg der Getreidepreise um 42,4 % gegenüber 2021 zurückzuführen. Hierbei habe der Ukraine-Krieg eine wichtige Rolle gespielt. Bei Kartoffeln lag die Teuerung sogar bei 66,3 %. Zudem erhielten die Bauern für Handelsgewächse, darunter Raps, durchschnittlich 28,4 % mehr Geld. Deutlich moderater fiel der Preisanstieg bei Gemüse mit 8,1 % aus. Einzige Produktgruppe mit niedrigeren Erzeugerpreisen als 2021 war Obst: Hier ging es um 10,5 % nach unten, was insbesondere am geringeren Verkaufswert von Tafeläpfeln und Erdbeeren lag.
Zur Teuerung bei den tierischen Veredlungsprodukten trug laut Destatis wesentlich der im Jahresmittel um 44,8 % gestiegene Rohmilchpreis bei, was aus einem knappen Angebot resultierte. Beim Verkauf von Tieren konnten die Halter durchschnittlich 31,1 % mehr Geld erlösen. Hierbei reichte die Steigerung von 27,4 % bei Rindern, über 31,1 % bei Geflügel, bis zu 34,3 % bei Schweinen. Die Eierproduzenten konnten ihr Produkt gegenüber 2021 mit einem Aufschlag von 24,4 % verkaufen.
Dier Anstieg der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise hat sich in den vergangenen Monaten indes abgeschwächt. Im Dezember 2022 lagen sie laut Destatis um 29,7 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im November hatte die Teuerung noch bei 31,9 % und im Oktober bei 37,9 % gelegen. Insbesondere bei den pflanzlichen Produkten verliert die "Agrarinflation" an Schwung. Hier lag das Preisniveau "nur" noch um 13,4 % über dem Wert von Dezember 2021. Bei den tierischen Erzeugnissen übertrafen die Verkaufspreise der Landwirte das Niveau des Vorjahresmonats noch sehr viel deutlicher, und zwar um 42,3 %. AgE/dw
Markttipps
Agrarpreise 2022 so stark gestiegen wie nie zuvor
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen.
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Jahr für ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse im Schnitt rund ein Drittel mehr Geld erhalten als 2021. Sie mussten gleichzeitig aber auch sehr viel höhere Produktionskosten schultern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Jahresmittel 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32,9 % gestiegen. Das war die stärkste Veränderung seit Beginn der Erhebung im Jahr 1961. Dabei legten die Preise für pflanzliche Erzeugnisse im Mittel um 27,7 % und diejenigen für tierische Produkte um 36,8 % zu.
Die höheren Erlöse im Bereich Pflanzenbau waren den Statistikern aus Wiesbaden zufolge vor allem auf den Anstieg der Getreidepreise um 42,4 % gegenüber 2021 zurückzuführen. Hierbei habe der Ukraine-Krieg eine wichtige Rolle gespielt. Bei Kartoffeln lag die Teuerung sogar bei 66,3 %. Zudem erhielten die Bauern für Handelsgewächse, darunter Raps, durchschnittlich 28,4 % mehr Geld. Deutlich moderater fiel der Preisanstieg bei Gemüse mit 8,1 % aus. Einzige Produktgruppe mit niedrigeren Erzeugerpreisen als 2021 war Obst: Hier ging es um 10,5 % nach unten, was insbesondere am geringeren Verkaufswert von Tafeläpfeln und Erdbeeren lag.
Zur Teuerung bei den tierischen Veredlungsprodukten trug laut Destatis wesentlich der im Jahresmittel um 44,8 % gestiegene Rohmilchpreis bei, was aus einem knappen Angebot resultierte. Beim Verkauf von Tieren konnten die Halter durchschnittlich 31,1 % mehr Geld erlösen. Hierbei reichte die Steigerung von 27,4 % bei Rindern, über 31,1 % bei Geflügel, bis zu 34,3 % bei Schweinen. Die Eierproduzenten konnten ihr Produkt gegenüber 2021 mit einem Aufschlag von 24,4 % verkaufen.
Dier Anstieg der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise hat sich in den vergangenen Monaten indes abgeschwächt. Im Dezember 2022 lagen sie laut Destatis um 29,7 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im November hatte die Teuerung noch bei 31,9 % und im Oktober bei 37,9 % gelegen. Insbesondere bei den pflanzlichen Produkten verliert die "Agrarinflation" an Schwung. Hier lag das Preisniveau "nur" noch um 13,4 % über dem Wert von Dezember 2021. Bei den tierischen Erzeugnissen übertrafen die Verkaufspreise der Landwirte das Niveau des Vorjahresmonats noch sehr viel deutlicher, und zwar um 42,3 %. AgE/dw