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Klöckner fordert klares Bekenntnis zu allen Alternativen

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Nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu Jahresbeginn die Umstellung gut angelaufen. "Das ist ein bedeutender Fortschritt für den Tierschutz", erklärte die Ministerin heute beim virtuellen "5. Runden Tisch Ferkelkastration". Für die Tierhalter bedeute das jedoch einen höheren Aufwand und Investitionen.

Nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu Jahresbeginn die Umstellung gut angelaufen. "Das ist ein bedeutender Fortschritt für den Tierschutz", erklärte die Ministerin heute beim virtuellen "5. Runden Tisch Ferkelkastration". Für die Tierhalter bedeute das jedoch einen höheren Aufwand und Investitionen. Deshalb seien Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel frühzeitig eingebunden und aufgefordert worden, auf die alternativen Verfahren umzustellen. Das Ministerium habe dabei mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt, etwa die Anschaffungsförderung von Narkosegeräten mit Millionenbeträgen. "Von den Beteiligten der Wertschöpfungskette erwarte ich nun Offenheit für alle Alternativen", betonte Klöckner.

 

Das Ministerium habe die Wirtschaft mehrfach und frühzeitig vor Inkrafttreten des Verbotes der betäubungslosen Ferkelkastration aufgefordert, die drei bestehenden Alternativen und die Übergangszeit für deren Anwendung in der Praxis zu nutzen, hob die CDU-Politikerin hervor. Es bedürfe hierbei vor allem einer positiven und offenen Herangehensweise. Das "Sorgenkind" scheine jedoch nach wie vor die Immunokastration zu sein, die nach Auffassung des Ministeriums als ein nicht-chirurgischer Eingriff eigentlich besonders unterstützenswert sei. Die nicht flächendeckende Akzeptanz der Immunokastration in Deutschland werde schon länger diskutiert.

 

Im Laufe des vergangenen Jahres habe sich Klöckner, so das Ministerium, intensiv und wiederholt bei der Europäischen Kommission dafür eingesetzt, dass auch die Immunokastration im ökologischen Landbau angewendet werden könne. Nach erneuter Prüfung sei die Kommission jedoch bei ihrer Einschätzung geblieben, dass sie die Anwendung der Immunokastration im Ökolandbau nicht mit den EU-Vorschriften für die ökologische Produktion für vereinbar halte. Positiv sei jedoch, dass das "100 000-Improvac-Eber-Projekt", mit dem die wissenschaftliche Begleitung hierzulande gefördert werde, mittlerweile zu einem "500 000-Improvac-Eber-Projekt" geworden sei. AgE

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Nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu Jahresbeginn die Umstellung gut angelaufen. "Das ist ein bedeutender Fortschritt für den Tierschutz", erklärte die Ministerin heute beim virtuellen "5. Runden Tisch Ferkelkastration". Für die Tierhalter bedeute das jedoch einen höheren Aufwand und Investitionen.

Nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu Jahresbeginn die Umstellung gut angelaufen. "Das ist ein bedeutender Fortschritt für den Tierschutz", erklärte die Ministerin heute beim virtuellen "5. Runden Tisch Ferkelkastration". Für die Tierhalter bedeute das jedoch einen höheren Aufwand und Investitionen. Deshalb seien Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel frühzeitig eingebunden und aufgefordert worden, auf die alternativen Verfahren umzustellen. Das Ministerium habe dabei mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt, etwa die Anschaffungsförderung von Narkosegeräten mit Millionenbeträgen. "Von den Beteiligten der Wertschöpfungskette erwarte ich nun Offenheit für alle Alternativen", betonte Klöckner.

 

Das Ministerium habe die Wirtschaft mehrfach und frühzeitig vor Inkrafttreten des Verbotes der betäubungslosen Ferkelkastration aufgefordert, die drei bestehenden Alternativen und die Übergangszeit für deren Anwendung in der Praxis zu nutzen, hob die CDU-Politikerin hervor. Es bedürfe hierbei vor allem einer positiven und offenen Herangehensweise. Das "Sorgenkind" scheine jedoch nach wie vor die Immunokastration zu sein, die nach Auffassung des Ministeriums als ein nicht-chirurgischer Eingriff eigentlich besonders unterstützenswert sei. Die nicht flächendeckende Akzeptanz der Immunokastration in Deutschland werde schon länger diskutiert.

 

Im Laufe des vergangenen Jahres habe sich Klöckner, so das Ministerium, intensiv und wiederholt bei der Europäischen Kommission dafür eingesetzt, dass auch die Immunokastration im ökologischen Landbau angewendet werden könne. Nach erneuter Prüfung sei die Kommission jedoch bei ihrer Einschätzung geblieben, dass sie die Anwendung der Immunokastration im Ökolandbau nicht mit den EU-Vorschriften für die ökologische Produktion für vereinbar halte. Positiv sei jedoch, dass das "100 000-Improvac-Eber-Projekt", mit dem die wissenschaftliche Begleitung hierzulande gefördert werde, mittlerweile zu einem "500 000-Improvac-Eber-Projekt" geworden sei. AgE

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Nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu Jahresbeginn die Umstellung gut angelaufen. "Das ist ein bedeutender Fortschritt für den Tierschutz", erklärte die Ministerin heute beim virtuellen "5. Runden Tisch Ferkelkastration". Für die Tierhalter bedeute das jedoch einen höheren Aufwand und Investitionen. Deshalb seien Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel frühzeitig eingebunden und aufgefordert worden, auf die alternativen Verfahren umzustellen. Das Ministerium habe dabei mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt, etwa die Anschaffungsförderung von Narkosegeräten mit Millionenbeträgen. "Von den Beteiligten der Wertschöpfungskette erwarte ich nun Offenheit für alle Alternativen", betonte Klöckner.

 

Das Ministerium habe die Wirtschaft mehrfach und frühzeitig vor Inkrafttreten des Verbotes der betäubungslosen Ferkelkastration aufgefordert, die drei bestehenden Alternativen und die Übergangszeit für deren Anwendung in der Praxis zu nutzen, hob die CDU-Politikerin hervor. Es bedürfe hierbei vor allem einer positiven und offenen Herangehensweise. Das "Sorgenkind" scheine jedoch nach wie vor die Immunokastration zu sein, die nach Auffassung des Ministeriums als ein nicht-chirurgischer Eingriff eigentlich besonders unterstützenswert sei. Die nicht flächendeckende Akzeptanz der Immunokastration in Deutschland werde schon länger diskutiert.

 

Im Laufe des vergangenen Jahres habe sich Klöckner, so das Ministerium, intensiv und wiederholt bei der Europäischen Kommission dafür eingesetzt, dass auch die Immunokastration im ökologischen Landbau angewendet werden könne. Nach erneuter Prüfung sei die Kommission jedoch bei ihrer Einschätzung geblieben, dass sie die Anwendung der Immunokastration im Ökolandbau nicht mit den EU-Vorschriften für die ökologische Produktion für vereinbar halte. Positiv sei jedoch, dass das "100 000-Improvac-Eber-Projekt", mit dem die wissenschaftliche Begleitung hierzulande gefördert werde, mittlerweile zu einem "500 000-Improvac-Eber-Projekt" geworden sei. AgE

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