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Raiffeisenverband erwartet Getreide- und Rapsernte auf Vorjahresniveau

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Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen.

Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen. Die diesjährige Rapserzeugung soll indes mit voraussichtlich 3,49 Mio t um 26 000 t oder 0,7 % kleiner ausfallen als 2020.

 

Nach Einschätzung des DRV-Getreidemarktexperten Guido Seedler dürften frühere Spitzenergebnisse von bis zu 50 Mio t Getreide zukünftig in Deutschland selbst in Jahren mit optimalen Witterungsbedingungen immer schwieriger zu erzielen sein. Neben dem Wetter machten sich die Restriktionen bei der Düngung und im Pflanzenschutz bemerkbar. Außerdem gehe der Getreideanteil in der Fruchtfolge zurück, und die Landwirtschaft setze auf längere Fruchtfolgen.

 

Die aktuellen Bestände stehen Seedler zufolge "gut da". Sogar Tiefsttemperaturen von weniger als minus 20 °C hätten keine nennenswerten Schäden verursacht. Während der Kälteperiode sei Deutschland nahezu flächendeckend mit einer Schneeschicht überzogen gewesen; diese habe verhindert, dass Kälte aus der Luft an die Pflanzen gelangt sei. Allerdings warnte der Fachmann, dass im Frühjahr bei stärkeren Nachtfrösten noch erhebliche Schäden auftreten könnten. So seien im Mai 2020 durch starke Fröste in verschiedenen Regionen die Ährenansätze von Gerste und teilweise auch Weizen massiv geschädigt worden.

 

Laut Raiffeisenverband hat die Frühjahrsbestellung bundesweit begonnen. Mit Blick auf die Sommergetreidefläche sei mit einer geringfügigen Einschränkung zu rechnen. Nur für Körnermais wird ein leichter Flächenzuwachs erwartet. "Vor allem in Niedersachsen und Brandenburg mehren sich die Stimmen von Landwirten, die in diesem Jahr Körner- anstelle von Silomais anbauen wollen", erklärte Seedler. AgE

 

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Raiffeisenverband erwartet Getreide- und Rapsernte auf Vorjahresniveau

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Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen.

Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen. Die diesjährige Rapserzeugung soll indes mit voraussichtlich 3,49 Mio t um 26 000 t oder 0,7 % kleiner ausfallen als 2020.

 

Nach Einschätzung des DRV-Getreidemarktexperten Guido Seedler dürften frühere Spitzenergebnisse von bis zu 50 Mio t Getreide zukünftig in Deutschland selbst in Jahren mit optimalen Witterungsbedingungen immer schwieriger zu erzielen sein. Neben dem Wetter machten sich die Restriktionen bei der Düngung und im Pflanzenschutz bemerkbar. Außerdem gehe der Getreideanteil in der Fruchtfolge zurück, und die Landwirtschaft setze auf längere Fruchtfolgen.

 

Die aktuellen Bestände stehen Seedler zufolge "gut da". Sogar Tiefsttemperaturen von weniger als minus 20 °C hätten keine nennenswerten Schäden verursacht. Während der Kälteperiode sei Deutschland nahezu flächendeckend mit einer Schneeschicht überzogen gewesen; diese habe verhindert, dass Kälte aus der Luft an die Pflanzen gelangt sei. Allerdings warnte der Fachmann, dass im Frühjahr bei stärkeren Nachtfrösten noch erhebliche Schäden auftreten könnten. So seien im Mai 2020 durch starke Fröste in verschiedenen Regionen die Ährenansätze von Gerste und teilweise auch Weizen massiv geschädigt worden.

 

Laut Raiffeisenverband hat die Frühjahrsbestellung bundesweit begonnen. Mit Blick auf die Sommergetreidefläche sei mit einer geringfügigen Einschränkung zu rechnen. Nur für Körnermais wird ein leichter Flächenzuwachs erwartet. "Vor allem in Niedersachsen und Brandenburg mehren sich die Stimmen von Landwirten, die in diesem Jahr Körner- anstelle von Silomais anbauen wollen", erklärte Seedler. AgE

 

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Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen.

Die Getreideernte in Deutschland wird in diesem Jahr nur etwas umfangreicher ausfallen als 2020. Davon geht zumindest der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner ersten Ernteprognose für 2021 aus, die heute vorgelegt wurde. Der DRV beziffert das Getreideaufkommen auf 43,50 Mio t; damit würde das Vorjahresergebnis um 220 000 t oder 0,5 % übertroffen. Die diesjährige Rapserzeugung soll indes mit voraussichtlich 3,49 Mio t um 26 000 t oder 0,7 % kleiner ausfallen als 2020.

 

Nach Einschätzung des DRV-Getreidemarktexperten Guido Seedler dürften frühere Spitzenergebnisse von bis zu 50 Mio t Getreide zukünftig in Deutschland selbst in Jahren mit optimalen Witterungsbedingungen immer schwieriger zu erzielen sein. Neben dem Wetter machten sich die Restriktionen bei der Düngung und im Pflanzenschutz bemerkbar. Außerdem gehe der Getreideanteil in der Fruchtfolge zurück, und die Landwirtschaft setze auf längere Fruchtfolgen.

 

Die aktuellen Bestände stehen Seedler zufolge "gut da". Sogar Tiefsttemperaturen von weniger als minus 20 °C hätten keine nennenswerten Schäden verursacht. Während der Kälteperiode sei Deutschland nahezu flächendeckend mit einer Schneeschicht überzogen gewesen; diese habe verhindert, dass Kälte aus der Luft an die Pflanzen gelangt sei. Allerdings warnte der Fachmann, dass im Frühjahr bei stärkeren Nachtfrösten noch erhebliche Schäden auftreten könnten. So seien im Mai 2020 durch starke Fröste in verschiedenen Regionen die Ährenansätze von Gerste und teilweise auch Weizen massiv geschädigt worden.

 

Laut Raiffeisenverband hat die Frühjahrsbestellung bundesweit begonnen. Mit Blick auf die Sommergetreidefläche sei mit einer geringfügigen Einschränkung zu rechnen. Nur für Körnermais wird ein leichter Flächenzuwachs erwartet. "Vor allem in Niedersachsen und Brandenburg mehren sich die Stimmen von Landwirten, die in diesem Jahr Körner- anstelle von Silomais anbauen wollen", erklärte Seedler. AgE

 

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