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Lebensmittelpreise um durchschnittlich 8,5 % höher als im Vorjahr

  markttipps

Die Konsumenten in Deutschland müssen für Nahrungsmittel immer tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Lebensmittel in diesem Monat im Mittel um 8,5 % über dem Stand von April 2021. Damit hat sich für diesen Güterbereich der Preisauftrieb spürbar verstärkt, denn im März betrug dieser 6,5 % und im Februar 5,3 %.

Die Konsumenten in Deutschland müssen für Nahrungsmittel immer tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Lebensmittel in diesem Monat im Mittel um 8,5 % über dem Stand von April 2021. Damit hat sich für diesen Güterbereich der Preisauftrieb spürbar verstärkt, denn im März betrug dieser 6,5 % und im Februar 5,3 %.

 

Die allgemeine Teuerungsrate in Deutschland lag im Berichtsmonat nach den vorläufigen Berechnungen der Wiesbadener Statistiker bei 7,4 %, nach 7,3 % im März und 5,1 % im Februar. Ähnlich hoch war die Inflationsrate laut Destatis zuletzt im Herbst 1981, als infolge des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und Iran die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. Hinzu kämen Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie und die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.

 

Die Preise für Energieprodukte lagen im noch laufenden Berichtsmonat um durchschnittlich 35,3 % über dem Niveau von April 2021. Im März hatte sich das Plus sogar auf 39,5 % belaufen. Die endgültigen Ergebnisse für diesen Monat werden die Statistiker am 11. Mai veröffentlichen. AgE

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