Getreide und Ölsaaten
Die Getreidemärkte zeigten sich in dieser Woche deutlich volatil. Nach kräftigen Aufschlägen, setzten Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe die Kurse immer wieder unter Druck und sorgten für fallende Kurse. Der Sojakomplex fand in dieser Woche keine einheitliche Richtung. Nach der langen bullischen Phase setzten Gewinnmitnahmen, technische Verkäufe und verbesserte Wetterprognosen die Bohnen immer wieder unter Druck.
Die Getreidemärkte zeigten sich in dieser Woche deutlich volatil. Nach kräftigen Aufschlägen, setzten Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe die Kurse immer wieder unter Druck und sorgten für fallende Kurse. Die Wetterprognosen haben sich zwar zum Teil verbessert, jedoch rechnen viele Marktteilnehmer weiterhin mit Ertragseinbußen. In wie weit sich diese Einschätzungen auf die bullische Grundstimmung auswirkt bleibt abzuwarten. Preissteigernde Faktoren sind die globale Nachfrage, die schwierigen Anbaubedingungen in Südamerika und die schwächere Pflanzenbonitierung. Preissenkende Faktoren sind die Niederschläge in Brasilien und Argentinien und die globale konjunkturelle Lage.
Der Sojakomplex fand in dieser Woche keine einheitliche Richtung. Nach der langen bullischen Phase setzten Gewinnmitnahmen, technische Verkäufe und verbesserte Wetterprognosen die Bohnen immer wieder unter Druck. In wie weit sich wirklich Ertragseinbußen zeigen wird sich erst in ein paar Wohen zeigen bis dahin rechnen viele Marktteilnehmer weiter mit einem volatilen Handel am Agrarmarkt. Preissteigernde Faktoren sind die hohe globale Nachfrage, die verzögerte Ernte in Brasilien und die reduzierten Endbestände. Preissenkende Faktoren sind die Niederschläge in Südamerika und der erneute ASP Ausbruch in China.