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"Investitionsprogramm Wald" aufgestockt

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Um noch möglichst viele förderfähige Anträge von Waldeigentümern bewilligen zu können, ist das "Investitionsprogramm Wald" um 15 Mio Euro aufgestockt worden. Für den nachhaltigen Waldumbau hat die Bundesregierung aus dem Corona-Konjunkturpaket für 2020 und 2021 insgesamt 50 Mio Euro an Zuschüssen für Forsttechnik bereitgestellt, die bereits komplett ausgeschöpft waren.

Um noch möglichst viele förderfähige Anträge von Waldeigentümern bewilligen zu können, ist das "Investitionsprogramm Wald" um 15 Mio Euro aufgestockt worden. Für den nachhaltigen Waldumbau hat die Bundesregierung aus dem Corona-Konjunkturpaket für 2020 und 2021 insgesamt 50 Mio Euro an Zuschüssen für Forsttechnik bereitgestellt, die bereits komplett ausgeschöpft waren. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium gestern mitteilte, sollen förderfähige Anträge, die vor dem 24. November 2020 zusammen mit einem Darlehensantrag über die Hausbank bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank eingereicht wurden, in der Reihenfolge ihres Eingangs im Rahmen der noch verfügbaren Haushaltsmittel berücksichtigt werden.

 

Ressortchefin Julia Klöckner wertet das Investition-Programm aufgrund der starken Nachfrage seitens der Waldeigentümer als "vollen Erfolg". Nach ihren Angaben wurden seit dem Start am 2. November 2020 mehrere tausend Anträge gestellt und bewilligt. "Die Mittel fließen ab und kommen vor Ort an; es profitieren vor allem auch private Waldbesitzer", berichtete die Ministerin. Aber auch alle weiteren Gruppen von Zuwendungsempfängern seien vertreten. Wie von ihrem Haus beabsichtigt, kämen die Hilfen also gut verteilt im Wald an. "Mit der Förderung wurde der richtige Nerv getroffen", betonte Klöckner. AgE

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