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Kartoffeln und Getreide

  markttipps

Bei den Kartoffeln hat sich an der Nachrichtenlage kaum etwas geändert. Die Corona-Pandemie bestimmt den Markt und sorgt auch weiterhin für eine sehr geringe Nachfrage. Auf dem Getreidemarkt ist der Fokus der Marktteilnehmer sowohl auf dieser Seite des Pazifiks, als auch auf der anderen auf die Wetterbedingungen gerichtet.

Bei den Kartoffeln hat sich an der Nachrichtenlage kaum etwas geändert. Die Corona-Pandemie bestimmt den Markt und sorgt auch weiterhin für eine sehr geringe Nachfrage. Kurstreibend könnten sich die Prognosen für die Anbauflächen auswirken. Sollten diese deutlich kleiner ausfallen könnte das dem Markt eine neue Richtung geben. Preissteigernde Faktoren sind die rückläufigen Lagerbestände und Anbauprognosen sowie das knappe Angebot an Chipssorten. Preissenkend wirken sich schwache Exporte und der fehlende Bedarf aus.

 

Auf dem Getreidemarkt ist der Fokus der Marktteilnehmer sowohl auf dieser Seite des Pazifiks, als auch auf der anderen auf die Wetterbedingungen gerichtet. In den USA machen Dürre und Kälte den Erzeugern zu schaffen. Auch in Frankreich und Deutschland könnte Frost den Weizenbeständen zu schaffen gemacht haben und damit den Bullen weiter Antrieb verleihen. Wie stark die Schäden tatsächlich sind wird sich wohl erst in den kommenden Wochen zeigen. Preissteigernd wirken sich die Kältewelle in den USA, mögliche Frostschäden in Frankreich/Deutschland und die hohe globale Nachfrage aus. Preissenkend wirken sich weltweit gute Ertragsprognosen, die politischen Spannungen zwischen den USA und Russland sowie die steigende Anbaufläche aus.

 

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