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Kartoffeln und Getreide

  markttipps

Auch im Mai wird der Lockdown den Kartoffelhandel sowohl für die Speise- als auch für die Verarbeitungswaren bestimmen. Die Lagerbestände in Frankreich sind umfangreich und könnten über kurz oder lang auch auf die hiesigen Preise drücken. Der Getreidemarkt zeigte sich in dieser Woche volatil.

Auch im Mai wird der Lockdown den Kartoffelhandel sowohl für die Speise- als auch für die Verarbeitungswaren bestimmen. Die Lagerbestände in Frankreich sind umfangreich und könnten über kurz oder lang auch auf die hiesigen Preise drücken. Mit einem Kurs von 1030 Euro für den Juni-Termin an der EEX zeigen sich die Marktteilnehmer jedoch durchaus optimitisch, dass sich die Lage insgesamt entspannen kann. Preissteigernd wirkt die steigende Nachfrage nach Verarbeitungsware, die Spargelsaison und die geringeren Frühkartoffelimporte. Preissenkend wirken die hohen Lagerbestände in Frankreich und die allgemein geringen Verarbeitungsmengen.

 

Der Getreidemarkt zeigte sich in dieser Woche volatil. Höchstkurse und Gewinnmitnahmen prägten immer wieder das Handelsbild. Insgesamt stehen die Wetterprognosen weiterhin im Fokus der Marktteilnehmer und haben keinen unerheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Kurse. Das Preisniveau ist hoch und ob die gemeldeten Niederschläge in den USA den Markt unter Druck setzen können wird sich in der kommenden Woche zeigen. Preissteigernde Faktoren sind die rückläufigen Ernteprognosen in der EU, die kleineren Endbestände und die verschlechterte Zustandsbewertung. Preissenkend wirken die verbesserten Wetteraussichten in Teilen der USA und ein rückläufiges Kaufinteresse. ZMP

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