Skip to main content

Milch und Schwein

  markttipps

Die Teilmärkte der Milch zeigten sich in der letzten Woche in einer soliden Verfassung. Wenn auch nicht überall umfangreiche Abschlüsse getätigt wurden stützt das teilweise knappe Angebot das Preisgefüge. Ein stark rückläufiges Fleischangebot infolge fallenden Lebendangebots und Schlachtgewichte trifft auf eine sich belebende Nachfrage durch verstärkte Nachfrage aus der Gastronomie sowie durch zunehmende Grillaktivitäten.

Die Teilmärkte der Milch zeigten sich in der letzten Woche in einer soliden Verfassung. Wenn auch nicht überall umfangreiche Abschlüsse getätigt wurden stützt das teilweise knappe Angebot das Preisgefüge. Ob die Milchspitze erreicht ist wird sich in den kommenden Woche zeigen. Mit dem Blick auf die kommenden Wochen und den anziehenden Grillgeschäfte und der Spargelsaison sind die Preisaussichten durchaus positiv. Preissteigernd wirkt die steigende Nachfrage nach Formbutter, das begrenzte Angebot an den Pulvermärkten und die regional wieder eröffnete Außengastronomie. Preissenkende Faktoren sind ein erhöhtes Rohstoffaufkommen, das schwache Exportgeschäft in Richtung Süden und ein schwächeres internationales Preisniveau.

 

Ein stark rückläufiges Fleischangebot infolge fallenden Lebendangebots und Schlachtgewichte trifft auf eine sich belebende Nachfrage durch verstärkte Nachfrage aus der Gastronomie sowie durch zunehmende Grillaktivitäten. Lediglich der Drittlandexport lässt zu wünschen übrig. Feiertagsbedingte Schlachtausfälle sind ohne Wirkung. Fallende Schlachtgewichte in Verbindung mit niedrigen Voranmeldungen signalisieren ein zukünftig knapp bleibendes Angebot. Preissteigernd wirken demnach das niedrige Lebendangebot, die fallenden Schlachtgewichte, die steigende Nachfrage aus Gastronomie und Grillen und ein europaweit knappes Angebot. Der unzureichende Drittlandexport und die bestehenden Beschränkungen durch die Pandemie drücken den Preis. ZMP

Zurück