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Bundeslandwirtschaftsministerium kündigt Unterstützung an

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar. Sorgen bereiten vor allem sich abzeichnende Ausfälle bei der Getreideernte in der Ukraine sowie bei Lieferungen von Ölsaaten, Eiweißpflanzen und Getreide aus dem umkämpften Land.

 

Wie das Ressort heute mitteilte, wird in diesem Jahr die Nutzung des Aufwuchses auf ökologischen Vorrangflächen der Kategorien "Brache" und "Zwischenfrüchte" zu Futterzwecken freigegeben. Damit könnten ein Beitrag zur Futterversorgung geleistet und die Wirkungen der steigenden Futtermittelpreise für die Landwirte abgemildert werden. In die gleiche Richtung zielt eine geplante finanzielle Stärkung der Eiweißpflanzenstrategie. Damit solle die Versorgung mit GVO-freien Eiweißfuttermitteln gestärkt werden. Attraktiver gestalten will man bestehende Programme zur Förderung der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft.

 

Auf europäischer Ebene will sich das Agrarressort dafür einsetzen, alle Möglichkeiten zu prüfen, um weiterhin eine tiergerechte Fütterung in der ökologischen Tierhaltung zu ermöglichen. Dabei soll es Ausnahmen für die vom Wegfall der Futtermittel aus der Ukraine besonders betroffenen Ökobetriebe geben. Schließlich will man in Brüssel die Diskussion über Krisenmaßnahmen der EU-Kommission zur Beseitigung von Marktstörungen "konstruktiv begleiten", um eine zielgerichtete Unterstützung der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu ermöglichen.

 

"Putins Krieg gegen die Ukraine führt uns die verletzlichen Stellen unseres Agrarsystems vor Augen", erklärte Ressortchef Cem Özdemir. Es gehe darum, schnell Hilfe zu leisten und die Landwirtschaft insgesamt weniger krisenanfällig aufzustellen. "Wir prüfen fortlaufend weitere Maßnahmen im Lichte der aktuellen Entwicklungen", versicherte der Grünen-Politiker. AgE

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Bundeslandwirtschaftsministerium kündigt Unterstützung an

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar. Sorgen bereiten vor allem sich abzeichnende Ausfälle bei der Getreideernte in der Ukraine sowie bei Lieferungen von Ölsaaten, Eiweißpflanzen und Getreide aus dem umkämpften Land.

 

Wie das Ressort heute mitteilte, wird in diesem Jahr die Nutzung des Aufwuchses auf ökologischen Vorrangflächen der Kategorien "Brache" und "Zwischenfrüchte" zu Futterzwecken freigegeben. Damit könnten ein Beitrag zur Futterversorgung geleistet und die Wirkungen der steigenden Futtermittelpreise für die Landwirte abgemildert werden. In die gleiche Richtung zielt eine geplante finanzielle Stärkung der Eiweißpflanzenstrategie. Damit solle die Versorgung mit GVO-freien Eiweißfuttermitteln gestärkt werden. Attraktiver gestalten will man bestehende Programme zur Förderung der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft.

 

Auf europäischer Ebene will sich das Agrarressort dafür einsetzen, alle Möglichkeiten zu prüfen, um weiterhin eine tiergerechte Fütterung in der ökologischen Tierhaltung zu ermöglichen. Dabei soll es Ausnahmen für die vom Wegfall der Futtermittel aus der Ukraine besonders betroffenen Ökobetriebe geben. Schließlich will man in Brüssel die Diskussion über Krisenmaßnahmen der EU-Kommission zur Beseitigung von Marktstörungen "konstruktiv begleiten", um eine zielgerichtete Unterstützung der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu ermöglichen.

 

"Putins Krieg gegen die Ukraine führt uns die verletzlichen Stellen unseres Agrarsystems vor Augen", erklärte Ressortchef Cem Özdemir. Es gehe darum, schnell Hilfe zu leisten und die Landwirtschaft insgesamt weniger krisenanfällig aufzustellen. "Wir prüfen fortlaufend weitere Maßnahmen im Lichte der aktuellen Entwicklungen", versicherte der Grünen-Politiker. AgE

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abzumildern. Zentrale Herausforderungen für die Landwirtschaft stellen derzeit insbesondere die hohen Energiepreise sowie Engpässe auf dem Futtermittelmarkt dar. Sorgen bereiten vor allem sich abzeichnende Ausfälle bei der Getreideernte in der Ukraine sowie bei Lieferungen von Ölsaaten, Eiweißpflanzen und Getreide aus dem umkämpften Land.

 

Wie das Ressort heute mitteilte, wird in diesem Jahr die Nutzung des Aufwuchses auf ökologischen Vorrangflächen der Kategorien "Brache" und "Zwischenfrüchte" zu Futterzwecken freigegeben. Damit könnten ein Beitrag zur Futterversorgung geleistet und die Wirkungen der steigenden Futtermittelpreise für die Landwirte abgemildert werden. In die gleiche Richtung zielt eine geplante finanzielle Stärkung der Eiweißpflanzenstrategie. Damit solle die Versorgung mit GVO-freien Eiweißfuttermitteln gestärkt werden. Attraktiver gestalten will man bestehende Programme zur Förderung der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft.

 

Auf europäischer Ebene will sich das Agrarressort dafür einsetzen, alle Möglichkeiten zu prüfen, um weiterhin eine tiergerechte Fütterung in der ökologischen Tierhaltung zu ermöglichen. Dabei soll es Ausnahmen für die vom Wegfall der Futtermittel aus der Ukraine besonders betroffenen Ökobetriebe geben. Schließlich will man in Brüssel die Diskussion über Krisenmaßnahmen der EU-Kommission zur Beseitigung von Marktstörungen "konstruktiv begleiten", um eine zielgerichtete Unterstützung der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu ermöglichen.

 

"Putins Krieg gegen die Ukraine führt uns die verletzlichen Stellen unseres Agrarsystems vor Augen", erklärte Ressortchef Cem Özdemir. Es gehe darum, schnell Hilfe zu leisten und die Landwirtschaft insgesamt weniger krisenanfällig aufzustellen. "Wir prüfen fortlaufend weitere Maßnahmen im Lichte der aktuellen Entwicklungen", versicherte der Grünen-Politiker. AgE

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