Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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ISN wirft Aldi und Co Verhöhnung der Bauern vor
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren.
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren. Dabei werde unterschlagen, dass den deutschen Schweinehaltern nach vielen Monaten mit erheblichen finanziellen Verlusten immer noch bis zu 70 Euro am Schwein fehlten, so der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes. Offenbar gehe es den Einkäufern im Lebensmittelhandel aller Bekenntnisse zu "5xD" zum Trotz weiter ausschließlich darum, möglichst billig einzukaufen.
Als "völlig falsches Signal zur Unzeit" kritisierte ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack das Gebaren der Händler. Er räumt zwar ein, dass die Fleischläger aktuell voll sind und das Angebot an Fleisch reichlich. Auch wäre gegen temporäre verkaufsfördernde Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) nichts einzuwenden. Generelle Preissenkungen und Druck auf die Einkaufspreise seien hingegen ein Schlag in das Gesicht der deutschen Schweinehalter und hätten eine "verheerende Signalwirkung" für die Wettbewerber, erklärte Staack. Dass es ausgerechnet Edeka zuallererst sei, wundere ihn angesichts seiner bisherigen Erfahrungen jedoch wenig.
"Wir sehen uns als Schweinehalter der enormen Marktmacht einzelner Unternehmen im Lebensmittelhandel ausgesetzt", stellte Dierkes fest. Aus seiner Sicht führt das Verhalten dieser Händler aber auch alle Dialogformate zwischen der Landwirtschaft und dem LEH ad absurdum. Man müsse man sich nun ernsthaft fragen, welchen Sinn diese noch hätten. Der ISN-Vorsitzende hält diese inzwischen nur noch für eine "Hinhaltetaktik der Lebensmitteleinzelhändler, um unsere Schlepper von ihren Zentrallagern fern zu halten".
Staack wies auch darauf hin, dass das von Aldi als Begründung für die Preissenkungen angeführte Überangebot vom EU-Markt komme. Deutschland verzeichne unterdessen den niedrigsten Schweinebestand seit der Wiedervereinigung, da immer mehr Halter wegen der prekären wirtschaftlichen Verhältnisse ausstiegen.
Laut Dierkes zeigt sich darin auch die Doppelmoral der Händler: Diese formulierten auf der einen Seite werbewirksam hohe Tierwohlziele und bezögen "blumig" Stellung zur "Herkunft Deutschland". Nun zeige sich aber einmal mehr: "Geiz ist geil, höhere Haltungsstufen eher nicht". Das sollten auch die Politik und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Kenntnis nehmen, mahnte der ISN-Vorsitzende. AgE
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ISN wirft Aldi und Co Verhöhnung der Bauern vor
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren.
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren. Dabei werde unterschlagen, dass den deutschen Schweinehaltern nach vielen Monaten mit erheblichen finanziellen Verlusten immer noch bis zu 70 Euro am Schwein fehlten, so der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes. Offenbar gehe es den Einkäufern im Lebensmittelhandel aller Bekenntnisse zu "5xD" zum Trotz weiter ausschließlich darum, möglichst billig einzukaufen.
Als "völlig falsches Signal zur Unzeit" kritisierte ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack das Gebaren der Händler. Er räumt zwar ein, dass die Fleischläger aktuell voll sind und das Angebot an Fleisch reichlich. Auch wäre gegen temporäre verkaufsfördernde Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) nichts einzuwenden. Generelle Preissenkungen und Druck auf die Einkaufspreise seien hingegen ein Schlag in das Gesicht der deutschen Schweinehalter und hätten eine "verheerende Signalwirkung" für die Wettbewerber, erklärte Staack. Dass es ausgerechnet Edeka zuallererst sei, wundere ihn angesichts seiner bisherigen Erfahrungen jedoch wenig.
"Wir sehen uns als Schweinehalter der enormen Marktmacht einzelner Unternehmen im Lebensmittelhandel ausgesetzt", stellte Dierkes fest. Aus seiner Sicht führt das Verhalten dieser Händler aber auch alle Dialogformate zwischen der Landwirtschaft und dem LEH ad absurdum. Man müsse man sich nun ernsthaft fragen, welchen Sinn diese noch hätten. Der ISN-Vorsitzende hält diese inzwischen nur noch für eine "Hinhaltetaktik der Lebensmitteleinzelhändler, um unsere Schlepper von ihren Zentrallagern fern zu halten".
Staack wies auch darauf hin, dass das von Aldi als Begründung für die Preissenkungen angeführte Überangebot vom EU-Markt komme. Deutschland verzeichne unterdessen den niedrigsten Schweinebestand seit der Wiedervereinigung, da immer mehr Halter wegen der prekären wirtschaftlichen Verhältnisse ausstiegen.
Laut Dierkes zeigt sich darin auch die Doppelmoral der Händler: Diese formulierten auf der einen Seite werbewirksam hohe Tierwohlziele und bezögen "blumig" Stellung zur "Herkunft Deutschland". Nun zeige sich aber einmal mehr: "Geiz ist geil, höhere Haltungsstufen eher nicht". Das sollten auch die Politik und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Kenntnis nehmen, mahnte der ISN-Vorsitzende. AgE
Markttipps
ISN wirft Aldi und Co Verhöhnung der Bauern vor
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren.
Die teils drastischen Preissenkungen für Fleischprodukte bei Aldi Nord und Aldi Süd und gleichlautende Ankündigungen weiterer Lebensmitteleinzelhändler stoßen bei der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) auf scharfe Kritik. Der Verband warf den Discountern heute vor, sich auf dem Rücken der Tierhalter als "Inflationsbremser" zu inszenieren. Dabei werde unterschlagen, dass den deutschen Schweinehaltern nach vielen Monaten mit erheblichen finanziellen Verlusten immer noch bis zu 70 Euro am Schwein fehlten, so der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes. Offenbar gehe es den Einkäufern im Lebensmittelhandel aller Bekenntnisse zu "5xD" zum Trotz weiter ausschließlich darum, möglichst billig einzukaufen.
Als "völlig falsches Signal zur Unzeit" kritisierte ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack das Gebaren der Händler. Er räumt zwar ein, dass die Fleischläger aktuell voll sind und das Angebot an Fleisch reichlich. Auch wäre gegen temporäre verkaufsfördernde Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) nichts einzuwenden. Generelle Preissenkungen und Druck auf die Einkaufspreise seien hingegen ein Schlag in das Gesicht der deutschen Schweinehalter und hätten eine "verheerende Signalwirkung" für die Wettbewerber, erklärte Staack. Dass es ausgerechnet Edeka zuallererst sei, wundere ihn angesichts seiner bisherigen Erfahrungen jedoch wenig.
"Wir sehen uns als Schweinehalter der enormen Marktmacht einzelner Unternehmen im Lebensmittelhandel ausgesetzt", stellte Dierkes fest. Aus seiner Sicht führt das Verhalten dieser Händler aber auch alle Dialogformate zwischen der Landwirtschaft und dem LEH ad absurdum. Man müsse man sich nun ernsthaft fragen, welchen Sinn diese noch hätten. Der ISN-Vorsitzende hält diese inzwischen nur noch für eine "Hinhaltetaktik der Lebensmitteleinzelhändler, um unsere Schlepper von ihren Zentrallagern fern zu halten".
Staack wies auch darauf hin, dass das von Aldi als Begründung für die Preissenkungen angeführte Überangebot vom EU-Markt komme. Deutschland verzeichne unterdessen den niedrigsten Schweinebestand seit der Wiedervereinigung, da immer mehr Halter wegen der prekären wirtschaftlichen Verhältnisse ausstiegen.
Laut Dierkes zeigt sich darin auch die Doppelmoral der Händler: Diese formulierten auf der einen Seite werbewirksam hohe Tierwohlziele und bezögen "blumig" Stellung zur "Herkunft Deutschland". Nun zeige sich aber einmal mehr: "Geiz ist geil, höhere Haltungsstufen eher nicht". Das sollten auch die Politik und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Kenntnis nehmen, mahnte der ISN-Vorsitzende. AgE