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Otte-Kinast stellt sich hinter Forderung der Landwirte

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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover.

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover. Sie warnte, dass sich die Europäische Union damit von der Selbstversorgung durch die heimische Nahrungsmittelproduktion verabschiede. "Das kann so von Brüssel nicht gewollt sein. Ich erwarte da eine deutliche Korrektur des Gesetzentwurfs", sagte Otte-Kinast.

 

Zugleich betonte die Ressortchefin, dass die grundsätzliche Zielsetzung, die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, bereits von der Landesregierung verfolgt werde. Darauf hätten sich die beim "Niedersächsischen Weg" zusammengeschlossenen Partner verständigt. Etliche Bausteine zur Pflanzenschutzmittelreduktion in Niedersachsen befänden sich schon in der Umsetzung. So seien beispielsweise Gewässerrandstreifen ausgewiesen worden, auf denen der Pflanzenschutzmitteleinsatz verboten sei.

 

Zudem wird laut Otte-Kinast über das Maßnahmenpaket „Stadt.Land.Zukunft“ die Umsetzung der Pflanzenschutzmittel-Reduktionsstrategie mit 1 Mio Euro von ihrem Ressort gefördert. Als eine Projektmaßnahme seien zum Beispiel bereits sogenannte Leitbetriebe in Niedersachsen eingerichtet worden, die künftig weiteren Betrieben dabei helfen sollen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Des Weiteren dienten in der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 auch die zukünftigen, in ihrem Ministerium konzipierten Agrarumweltmaßnahmen vielfach der Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. AgE

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Otte-Kinast stellt sich hinter Forderung der Landwirte

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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover.

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover. Sie warnte, dass sich die Europäische Union damit von der Selbstversorgung durch die heimische Nahrungsmittelproduktion verabschiede. "Das kann so von Brüssel nicht gewollt sein. Ich erwarte da eine deutliche Korrektur des Gesetzentwurfs", sagte Otte-Kinast.

 

Zugleich betonte die Ressortchefin, dass die grundsätzliche Zielsetzung, die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, bereits von der Landesregierung verfolgt werde. Darauf hätten sich die beim "Niedersächsischen Weg" zusammengeschlossenen Partner verständigt. Etliche Bausteine zur Pflanzenschutzmittelreduktion in Niedersachsen befänden sich schon in der Umsetzung. So seien beispielsweise Gewässerrandstreifen ausgewiesen worden, auf denen der Pflanzenschutzmitteleinsatz verboten sei.

 

Zudem wird laut Otte-Kinast über das Maßnahmenpaket „Stadt.Land.Zukunft“ die Umsetzung der Pflanzenschutzmittel-Reduktionsstrategie mit 1 Mio Euro von ihrem Ressort gefördert. Als eine Projektmaßnahme seien zum Beispiel bereits sogenannte Leitbetriebe in Niedersachsen eingerichtet worden, die künftig weiteren Betrieben dabei helfen sollen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Des Weiteren dienten in der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 auch die zukünftigen, in ihrem Ministerium konzipierten Agrarumweltmaßnahmen vielfach der Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. AgE

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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover.

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat sich hinter die Forderung der Bauern gestellt, die heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn protestieren. "Ich kann den Protest der Landwirtinnen und Landwirte sehr gut verstehen. Das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten bedeutet das Aus für viele Höfe in Niedersachsen", erklärte die CDU-Politikerin in Hannover. Sie warnte, dass sich die Europäische Union damit von der Selbstversorgung durch die heimische Nahrungsmittelproduktion verabschiede. "Das kann so von Brüssel nicht gewollt sein. Ich erwarte da eine deutliche Korrektur des Gesetzentwurfs", sagte Otte-Kinast.

 

Zugleich betonte die Ressortchefin, dass die grundsätzliche Zielsetzung, die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, bereits von der Landesregierung verfolgt werde. Darauf hätten sich die beim "Niedersächsischen Weg" zusammengeschlossenen Partner verständigt. Etliche Bausteine zur Pflanzenschutzmittelreduktion in Niedersachsen befänden sich schon in der Umsetzung. So seien beispielsweise Gewässerrandstreifen ausgewiesen worden, auf denen der Pflanzenschutzmitteleinsatz verboten sei.

 

Zudem wird laut Otte-Kinast über das Maßnahmenpaket „Stadt.Land.Zukunft“ die Umsetzung der Pflanzenschutzmittel-Reduktionsstrategie mit 1 Mio Euro von ihrem Ressort gefördert. Als eine Projektmaßnahme seien zum Beispiel bereits sogenannte Leitbetriebe in Niedersachsen eingerichtet worden, die künftig weiteren Betrieben dabei helfen sollen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Des Weiteren dienten in der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 auch die zukünftigen, in ihrem Ministerium konzipierten Agrarumweltmaßnahmen vielfach der Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. AgE

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