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Beste Weizenernte seit 2016

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In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %.

In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %. An Weizen wurden dabei 2,15 Mio t eingefahren und damit 17,5 % mehr als im Vorjahr.

 

Laut Ministerium handelt es sich um das höchste Aufkommen von Weizen seit 2016. Bei Winterweizen ist der durchschnittliche Ertrag gemäß den offiziellen Angaben im Vorjahresvergleich um 12 % auf 8,7 t/ha angestiegen. Auch bei Sommerweizen hat sich die Ausbeute spürbar verbessert; sie liegt mit 6 t/ha im Mittel um mehr als ein Fünftel über dem Niveau von 2021. Bei Wintergerste sind die Erträge dem Ministerium zufolge um 9 % auf 7,9 t/ha geklettert, bei der Sommergerste um 20 % auf 5,9 t/ha.

 

Amtliche Daten zur Rapsernte liegen noch nicht vor. Die Erntemeldungen der Betriebe und die Versuche der Landwirtschaftskammer ließen jedoch hohe Erträge und gute Qualitäten mit hohen Ölgehalten erwarten, hieß es dazu. Deutlich pessimistischer fällt die Prognose für die Herbstfrüchte aus. Laut Ministerium ist der Mais auf leichten, sandigen Böden teilweise schon vollständig verdorrt; erste Bestände würden notreif geerntet. Auch Kartoffeln und Zuckerrüben warteten schon länger auf Regen, das Grünland ebenfalls. Die ersten Schnitte im Frühjahr waren den Ressortangaben zufolge noch ergiebig; im Spätsommer sei das Pflanzenwachstum jedoch fast im ganzen Land zum Stillstand gekommen.

 

Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen dankte den Landwirten und ihren Familien und sprach von einer „sehr positiven Nachricht“ bezüglich der Halmgetreideernte. "Die Versorgung mit Brot- und Futtergetreide ist aufgrund der insgesamt verfügbaren Menge gesichert", so die CDU-Politikerin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen kündigte die Ministerin an, sich "weiterhin mit ganzer Kraft" für Planungssicherheit für die Landwirte einzusetzen. AgE

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In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %.

In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %. An Weizen wurden dabei 2,15 Mio t eingefahren und damit 17,5 % mehr als im Vorjahr.

 

Laut Ministerium handelt es sich um das höchste Aufkommen von Weizen seit 2016. Bei Winterweizen ist der durchschnittliche Ertrag gemäß den offiziellen Angaben im Vorjahresvergleich um 12 % auf 8,7 t/ha angestiegen. Auch bei Sommerweizen hat sich die Ausbeute spürbar verbessert; sie liegt mit 6 t/ha im Mittel um mehr als ein Fünftel über dem Niveau von 2021. Bei Wintergerste sind die Erträge dem Ministerium zufolge um 9 % auf 7,9 t/ha geklettert, bei der Sommergerste um 20 % auf 5,9 t/ha.

 

Amtliche Daten zur Rapsernte liegen noch nicht vor. Die Erntemeldungen der Betriebe und die Versuche der Landwirtschaftskammer ließen jedoch hohe Erträge und gute Qualitäten mit hohen Ölgehalten erwarten, hieß es dazu. Deutlich pessimistischer fällt die Prognose für die Herbstfrüchte aus. Laut Ministerium ist der Mais auf leichten, sandigen Böden teilweise schon vollständig verdorrt; erste Bestände würden notreif geerntet. Auch Kartoffeln und Zuckerrüben warteten schon länger auf Regen, das Grünland ebenfalls. Die ersten Schnitte im Frühjahr waren den Ressortangaben zufolge noch ergiebig; im Spätsommer sei das Pflanzenwachstum jedoch fast im ganzen Land zum Stillstand gekommen.

 

Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen dankte den Landwirten und ihren Familien und sprach von einer „sehr positiven Nachricht“ bezüglich der Halmgetreideernte. "Die Versorgung mit Brot- und Futtergetreide ist aufgrund der insgesamt verfügbaren Menge gesichert", so die CDU-Politikerin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen kündigte die Ministerin an, sich "weiterhin mit ganzer Kraft" für Planungssicherheit für die Landwirte einzusetzen. AgE

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In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %.

In Nordrhein-Westfalen ist die Ernte von Halmgetreide in diesem Jahr gut ausgefallen. Gemäß dem heute vom Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellten vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 3,93 Mio t Getreide ohne Körnermais gedroschen; gegenüber 2021 entspricht das einem Plus von 11 %. An Weizen wurden dabei 2,15 Mio t eingefahren und damit 17,5 % mehr als im Vorjahr.

 

Laut Ministerium handelt es sich um das höchste Aufkommen von Weizen seit 2016. Bei Winterweizen ist der durchschnittliche Ertrag gemäß den offiziellen Angaben im Vorjahresvergleich um 12 % auf 8,7 t/ha angestiegen. Auch bei Sommerweizen hat sich die Ausbeute spürbar verbessert; sie liegt mit 6 t/ha im Mittel um mehr als ein Fünftel über dem Niveau von 2021. Bei Wintergerste sind die Erträge dem Ministerium zufolge um 9 % auf 7,9 t/ha geklettert, bei der Sommergerste um 20 % auf 5,9 t/ha.

 

Amtliche Daten zur Rapsernte liegen noch nicht vor. Die Erntemeldungen der Betriebe und die Versuche der Landwirtschaftskammer ließen jedoch hohe Erträge und gute Qualitäten mit hohen Ölgehalten erwarten, hieß es dazu. Deutlich pessimistischer fällt die Prognose für die Herbstfrüchte aus. Laut Ministerium ist der Mais auf leichten, sandigen Böden teilweise schon vollständig verdorrt; erste Bestände würden notreif geerntet. Auch Kartoffeln und Zuckerrüben warteten schon länger auf Regen, das Grünland ebenfalls. Die ersten Schnitte im Frühjahr waren den Ressortangaben zufolge noch ergiebig; im Spätsommer sei das Pflanzenwachstum jedoch fast im ganzen Land zum Stillstand gekommen.

 

Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen dankte den Landwirten und ihren Familien und sprach von einer „sehr positiven Nachricht“ bezüglich der Halmgetreideernte. "Die Versorgung mit Brot- und Futtergetreide ist aufgrund der insgesamt verfügbaren Menge gesichert", so die CDU-Politikerin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen kündigte die Ministerin an, sich "weiterhin mit ganzer Kraft" für Planungssicherheit für die Landwirte einzusetzen. AgE

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