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DBV bekräftigt Forderung nach Ausweitung der Zollaussetzung

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Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin

Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin anlässlich der anstehenden Beratung des Verordnungsvorschlages durch den EU-Ministerrat. Der Kommissionsentwurf sieht eine Aussetzung der Importzölle auf Ammoniak von 5,5 % beziehungsweise auf Harnstoff von 6,5 % außer für Russland und Belarus vor.

 

Nach Ansicht des Bauernverbandes muss die Zollaussetzung aber auf alle handelsüblichen Stickstoffdünger erweitert werden. Die Zölle müssten etwa auch für Kalkammonsalpeter, Diammonphosphat und NPK-Dünger ausgesetzt werden, fordert Kurreck. Er wies darauf hin, dass sich die Situation in der Gasversorgung inzwischen weiter zugespitzt habe und es zur Drosselung beziehungsweise teilweisen Stilllegung der Düngemittelproduktion in Mitteleuropa komme, die auch "Ad Blue" betreffe.

 

"Für eine stabile Ernte 2023 und damit eine sichere Versorgung sind die Landwirte auf die Verfügbarkeit von Düngemitteln angewiesen", betonte der DBV-Vizepräsident. Im kommenden Jahr werde die hiesige Landwirtschaft deutlich stärker auf Importe an Stickstoffdünger zurückgreifen müssen. Die Landwirte brauchten, wo immer möglich, eine Kostendämpfung bei den Betriebsmitteln. AgE

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DBV bekräftigt Forderung nach Ausweitung der Zollaussetzung

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Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin

Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin anlässlich der anstehenden Beratung des Verordnungsvorschlages durch den EU-Ministerrat. Der Kommissionsentwurf sieht eine Aussetzung der Importzölle auf Ammoniak von 5,5 % beziehungsweise auf Harnstoff von 6,5 % außer für Russland und Belarus vor.

 

Nach Ansicht des Bauernverbandes muss die Zollaussetzung aber auf alle handelsüblichen Stickstoffdünger erweitert werden. Die Zölle müssten etwa auch für Kalkammonsalpeter, Diammonphosphat und NPK-Dünger ausgesetzt werden, fordert Kurreck. Er wies darauf hin, dass sich die Situation in der Gasversorgung inzwischen weiter zugespitzt habe und es zur Drosselung beziehungsweise teilweisen Stilllegung der Düngemittelproduktion in Mitteleuropa komme, die auch "Ad Blue" betreffe.

 

"Für eine stabile Ernte 2023 und damit eine sichere Versorgung sind die Landwirte auf die Verfügbarkeit von Düngemitteln angewiesen", betonte der DBV-Vizepräsident. Im kommenden Jahr werde die hiesige Landwirtschaft deutlich stärker auf Importe an Stickstoffdünger zurückgreifen müssen. Die Landwirte brauchten, wo immer möglich, eine Kostendämpfung bei den Betriebsmitteln. AgE

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Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin

Weitergehende Entlastungen hinsichtlich des Düngemitteleinkaufs mahnt der Deutsche Bauernverband (DBV) weiter an. Der Vorschlag der EU-Kommission zur Aussetzung der Importzölle nur für Harnstoff und Ammoniak sei noch nicht ausreichend, bekräftigte DBV-Vizepräsident Detlef Kurreck heute in Berlin anlässlich der anstehenden Beratung des Verordnungsvorschlages durch den EU-Ministerrat. Der Kommissionsentwurf sieht eine Aussetzung der Importzölle auf Ammoniak von 5,5 % beziehungsweise auf Harnstoff von 6,5 % außer für Russland und Belarus vor.

 

Nach Ansicht des Bauernverbandes muss die Zollaussetzung aber auf alle handelsüblichen Stickstoffdünger erweitert werden. Die Zölle müssten etwa auch für Kalkammonsalpeter, Diammonphosphat und NPK-Dünger ausgesetzt werden, fordert Kurreck. Er wies darauf hin, dass sich die Situation in der Gasversorgung inzwischen weiter zugespitzt habe und es zur Drosselung beziehungsweise teilweisen Stilllegung der Düngemittelproduktion in Mitteleuropa komme, die auch "Ad Blue" betreffe.

 

"Für eine stabile Ernte 2023 und damit eine sichere Versorgung sind die Landwirte auf die Verfügbarkeit von Düngemitteln angewiesen", betonte der DBV-Vizepräsident. Im kommenden Jahr werde die hiesige Landwirtschaft deutlich stärker auf Importe an Stickstoffdünger zurückgreifen müssen. Die Landwirte brauchten, wo immer möglich, eine Kostendämpfung bei den Betriebsmitteln. AgE

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