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Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Spaniens Schweinebestand wächst in der Krise
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor.
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor. Nach vorläufigen Angaben des spanischen Landwirtschaftsministeriums (MAPA) nahm der Schweinebestand in den zwölf Monaten bis Anfang Mai 2022 um 146 000 Tiere oder 0,5 % auf den neuen Rekord von 32,55 Millionen Stück zu.
Die Zunahme der "normalen Schweineherde" war mit 1,3 % auf 29,51 Millionen Stück sogar noch etwas stärker ausgeprägt, doch bremste der Rückgang von 7,2 % auf 3,04 Millionen Iberoco-Schweine das Wachstum des Gesamtbestandes. Das Fleisch von Iberico-Tieren ist, je nach Fütterung und Haltung, teilweise deutlich teurer als das von klassischen Schweinerassen. In wirtschaftlichen Krisenzeiten lässt es sich jedoch schwerer vermarkten, weshalb hier offensichtlich Bestände abgebaut wurden.
Zu beachten ist bei der Interpretation der Daten, dass der Zuwachs des spanischen Gesamtbestandes im Wesentlichen auf das Konto einer viel höheren Ferkelzahl ging. Den vorläufigen Angaben des Ministeriums zufolge gab es zur Erhebung im Mai 9,70 Millionen Schweine unter 20 kg; das waren rund 10 % mehr als ein Jahr zuvor. Im Frühjahr war Spaniens Importnachfrage für Ferkel spürbar gestiegen, da es Tiergesundheitsprobleme im Sauenbestand gab. Dies machte sich in der Erhebung auch an der geringeren Zahl an Mastschweinen ab 50 kg bemerkbar, die im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf 13,02 Millionen abnahm.
Die für die weitere Produktionsentwicklung wichtige Zahl der Sauen in Spanien stieg gegenüber Mai 2021 geringfügig, nämlich um rund 10 000 Tiere oder 0,4 % auf 2,67 Millionen. Bei den tragenden Muttertieren wurde eine Zunahme von 1,0 % gemeldet. Auffällig ist jedoch, dass es bei den erstmals belegten Jungsauen zu einer recht deutlichen Abnahme von 7,5 % auf 275 000 Tiere kam. Noch deutlicher war das Minus bei den noch nicht belegten Jungsauen mit 9,2 % auf 333 500 Stück. Der klare Bestandsrückgang bei den Jungsauen lässt vermuten, dass zumindest die spanischen Ferkelproduzenten doch auf die Bremse treten. AgE
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Spaniens Schweinebestand wächst in der Krise
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor.
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor. Nach vorläufigen Angaben des spanischen Landwirtschaftsministeriums (MAPA) nahm der Schweinebestand in den zwölf Monaten bis Anfang Mai 2022 um 146 000 Tiere oder 0,5 % auf den neuen Rekord von 32,55 Millionen Stück zu.
Die Zunahme der "normalen Schweineherde" war mit 1,3 % auf 29,51 Millionen Stück sogar noch etwas stärker ausgeprägt, doch bremste der Rückgang von 7,2 % auf 3,04 Millionen Iberoco-Schweine das Wachstum des Gesamtbestandes. Das Fleisch von Iberico-Tieren ist, je nach Fütterung und Haltung, teilweise deutlich teurer als das von klassischen Schweinerassen. In wirtschaftlichen Krisenzeiten lässt es sich jedoch schwerer vermarkten, weshalb hier offensichtlich Bestände abgebaut wurden.
Zu beachten ist bei der Interpretation der Daten, dass der Zuwachs des spanischen Gesamtbestandes im Wesentlichen auf das Konto einer viel höheren Ferkelzahl ging. Den vorläufigen Angaben des Ministeriums zufolge gab es zur Erhebung im Mai 9,70 Millionen Schweine unter 20 kg; das waren rund 10 % mehr als ein Jahr zuvor. Im Frühjahr war Spaniens Importnachfrage für Ferkel spürbar gestiegen, da es Tiergesundheitsprobleme im Sauenbestand gab. Dies machte sich in der Erhebung auch an der geringeren Zahl an Mastschweinen ab 50 kg bemerkbar, die im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf 13,02 Millionen abnahm.
Die für die weitere Produktionsentwicklung wichtige Zahl der Sauen in Spanien stieg gegenüber Mai 2021 geringfügig, nämlich um rund 10 000 Tiere oder 0,4 % auf 2,67 Millionen. Bei den tragenden Muttertieren wurde eine Zunahme von 1,0 % gemeldet. Auffällig ist jedoch, dass es bei den erstmals belegten Jungsauen zu einer recht deutlichen Abnahme von 7,5 % auf 275 000 Tiere kam. Noch deutlicher war das Minus bei den noch nicht belegten Jungsauen mit 9,2 % auf 333 500 Stück. Der klare Bestandsrückgang bei den Jungsauen lässt vermuten, dass zumindest die spanischen Ferkelproduzenten doch auf die Bremse treten. AgE
Markttipps
Spaniens Schweinebestand wächst in der Krise
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor.
Die Schweinehalter in der Europäischen Union haben in diesem Jahr mit stark gestiegenen Futter- und anderen Produktionskosten zu kämpfen und bauen ihre Tierbestände ab. Jüngst hat Danish Crown mitgeteilt, wegen des geringeren Schlachtaufkommens Kapazitäten herunterzufahren und Mitarbeiter zu entlassen. Doch Spaniens Schweineproduktion scheint weiter zu wachsen, wenn auch mit deutlich langsamerem Tempo als zuvor. Nach vorläufigen Angaben des spanischen Landwirtschaftsministeriums (MAPA) nahm der Schweinebestand in den zwölf Monaten bis Anfang Mai 2022 um 146 000 Tiere oder 0,5 % auf den neuen Rekord von 32,55 Millionen Stück zu.
Die Zunahme der "normalen Schweineherde" war mit 1,3 % auf 29,51 Millionen Stück sogar noch etwas stärker ausgeprägt, doch bremste der Rückgang von 7,2 % auf 3,04 Millionen Iberoco-Schweine das Wachstum des Gesamtbestandes. Das Fleisch von Iberico-Tieren ist, je nach Fütterung und Haltung, teilweise deutlich teurer als das von klassischen Schweinerassen. In wirtschaftlichen Krisenzeiten lässt es sich jedoch schwerer vermarkten, weshalb hier offensichtlich Bestände abgebaut wurden.
Zu beachten ist bei der Interpretation der Daten, dass der Zuwachs des spanischen Gesamtbestandes im Wesentlichen auf das Konto einer viel höheren Ferkelzahl ging. Den vorläufigen Angaben des Ministeriums zufolge gab es zur Erhebung im Mai 9,70 Millionen Schweine unter 20 kg; das waren rund 10 % mehr als ein Jahr zuvor. Im Frühjahr war Spaniens Importnachfrage für Ferkel spürbar gestiegen, da es Tiergesundheitsprobleme im Sauenbestand gab. Dies machte sich in der Erhebung auch an der geringeren Zahl an Mastschweinen ab 50 kg bemerkbar, die im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf 13,02 Millionen abnahm.
Die für die weitere Produktionsentwicklung wichtige Zahl der Sauen in Spanien stieg gegenüber Mai 2021 geringfügig, nämlich um rund 10 000 Tiere oder 0,4 % auf 2,67 Millionen. Bei den tragenden Muttertieren wurde eine Zunahme von 1,0 % gemeldet. Auffällig ist jedoch, dass es bei den erstmals belegten Jungsauen zu einer recht deutlichen Abnahme von 7,5 % auf 275 000 Tiere kam. Noch deutlicher war das Minus bei den noch nicht belegten Jungsauen mit 9,2 % auf 333 500 Stück. Der klare Bestandsrückgang bei den Jungsauen lässt vermuten, dass zumindest die spanischen Ferkelproduzenten doch auf die Bremse treten. AgE