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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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DBV und DRV warnen vor nationalem Alleingang
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken zur gestrigen Ankündigung eines Pflanzenschutzmittel-Reduktionsprogramms durch Agrarstaatssekretärin Silvia Bender. Nationale Reduktionsziele könnten nur gesetzt werden, wenn der Ausgang der Verhandlungen über den EU-Verordnungsentwurf zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) feststehe.
Der Bauernverband sei offen für eine weitere Minderung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, betonte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Voraussetzung sei allerdings, dass dieser Prozess sachgerecht erfolge und eine produktive Landwirtschaft nicht in Frage stelle: "Pflanzenschutz muss möglich bleiben, sowohl im ökologischen wie im klassischen Landbau." Verlagerungseffekte und eine Gefährdung der Ernährungssicherung müssten ausgeschlossen werden. Wichtig sei es, die technischen Entwicklungen zu fördern sowie die Forschung und Resistenzzüchtung zur Einsparung von Pflanzenschutzmitteln voranzubringen.
Zurückhaltend zu der geplanten Initiative des Agrarressorts äußerte sich auch der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). "Die Land- und Ernährungswirtschaft braucht Klarheit darüber, was die Bundesregierung meint, wenn sie eine Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 ankündigt", erklärte DRV-Pflanzenschutz-Experte Dr. Michael Reininger. Aktuell sei weder bekannt, ob es eine mengen- oder eine risikobasierte Berechnungsmethode geben solle, noch, was als Referenzzeitpunkt gelte. "Mit pauschalen und undefinierten Aussagen kann niemand etwas anfangen", kritisierte Reininger.
Der Pflanzenschutz-Experte warnte die Bundesregierung davor, ein "Reduktions-Wettrennen" gegen die gesamte Europäische Union zu starten, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls reduzieren wolle. Zwar habe Staatssekretärin Bender eine nationale Pestizid-Reduktionsstrategie angekündigt, allerdings keine Aussagen dazu gemacht, was das konkret bedeute. AgE/rm
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DBV und DRV warnen vor nationalem Alleingang
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken zur gestrigen Ankündigung eines Pflanzenschutzmittel-Reduktionsprogramms durch Agrarstaatssekretärin Silvia Bender. Nationale Reduktionsziele könnten nur gesetzt werden, wenn der Ausgang der Verhandlungen über den EU-Verordnungsentwurf zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) feststehe.
Der Bauernverband sei offen für eine weitere Minderung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, betonte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Voraussetzung sei allerdings, dass dieser Prozess sachgerecht erfolge und eine produktive Landwirtschaft nicht in Frage stelle: "Pflanzenschutz muss möglich bleiben, sowohl im ökologischen wie im klassischen Landbau." Verlagerungseffekte und eine Gefährdung der Ernährungssicherung müssten ausgeschlossen werden. Wichtig sei es, die technischen Entwicklungen zu fördern sowie die Forschung und Resistenzzüchtung zur Einsparung von Pflanzenschutzmitteln voranzubringen.
Zurückhaltend zu der geplanten Initiative des Agrarressorts äußerte sich auch der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). "Die Land- und Ernährungswirtschaft braucht Klarheit darüber, was die Bundesregierung meint, wenn sie eine Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 ankündigt", erklärte DRV-Pflanzenschutz-Experte Dr. Michael Reininger. Aktuell sei weder bekannt, ob es eine mengen- oder eine risikobasierte Berechnungsmethode geben solle, noch, was als Referenzzeitpunkt gelte. "Mit pauschalen und undefinierten Aussagen kann niemand etwas anfangen", kritisierte Reininger.
Der Pflanzenschutz-Experte warnte die Bundesregierung davor, ein "Reduktions-Wettrennen" gegen die gesamte Europäische Union zu starten, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls reduzieren wolle. Zwar habe Staatssekretärin Bender eine nationale Pestizid-Reduktionsstrategie angekündigt, allerdings keine Aussagen dazu gemacht, was das konkret bedeute. AgE/rm
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DBV und DRV warnen vor nationalem Alleingang
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.
Vor einem übereilten Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Nationale Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) warnt der Deutsche Bauernverband (DBV). "Brüssel muss den Rahmen setzen, bevor in Deutschland bereits Pflöcke eingeschlagen werden", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken zur gestrigen Ankündigung eines Pflanzenschutzmittel-Reduktionsprogramms durch Agrarstaatssekretärin Silvia Bender. Nationale Reduktionsziele könnten nur gesetzt werden, wenn der Ausgang der Verhandlungen über den EU-Verordnungsentwurf zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) feststehe.
Der Bauernverband sei offen für eine weitere Minderung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, betonte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Voraussetzung sei allerdings, dass dieser Prozess sachgerecht erfolge und eine produktive Landwirtschaft nicht in Frage stelle: "Pflanzenschutz muss möglich bleiben, sowohl im ökologischen wie im klassischen Landbau." Verlagerungseffekte und eine Gefährdung der Ernährungssicherung müssten ausgeschlossen werden. Wichtig sei es, die technischen Entwicklungen zu fördern sowie die Forschung und Resistenzzüchtung zur Einsparung von Pflanzenschutzmitteln voranzubringen.
Zurückhaltend zu der geplanten Initiative des Agrarressorts äußerte sich auch der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). "Die Land- und Ernährungswirtschaft braucht Klarheit darüber, was die Bundesregierung meint, wenn sie eine Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 ankündigt", erklärte DRV-Pflanzenschutz-Experte Dr. Michael Reininger. Aktuell sei weder bekannt, ob es eine mengen- oder eine risikobasierte Berechnungsmethode geben solle, noch, was als Referenzzeitpunkt gelte. "Mit pauschalen und undefinierten Aussagen kann niemand etwas anfangen", kritisierte Reininger.
Der Pflanzenschutz-Experte warnte die Bundesregierung davor, ein "Reduktions-Wettrennen" gegen die gesamte Europäische Union zu starten, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls reduzieren wolle. Zwar habe Staatssekretärin Bender eine nationale Pestizid-Reduktionsstrategie angekündigt, allerdings keine Aussagen dazu gemacht, was das konkret bedeute. AgE/rm