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Wichtige Unterstützer der Landwirte bei der Ernte

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Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %.

Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %. Der Grund seien die sehr teuren Spezialmaschinen, die in dem oft sehr kurzen Zeitraum der Ernte eine hohe Flächenauslastung erforderten, um rentabel arbeiten zu können. Dies könne der einzelne landwirtschaftliche Betrieb so meist nicht darstellen, erklärte Pentzlin. Das gelte besonders für die jeweils neuesten Maschinengenerationen im Ackerbau und in der Grünlandbewirtschaftung.

 

In der Summe sähen sich Lohnunternehmer für die Landwirtschaft oft als unterschätzte Branche, so der BLU. "Mit 6 000 Unternehmen, rund 40 000 Mitarbeitern, einem Branchenumsatz von mehr als 4 Mrd Euro und einem jährlichen Investitionsvolumen von rund 1 Mrd Euro sind wir ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Landwirtschaft, für den ländlichen Raum und immer mehr auch für Kommunen", stellte der Verbandspräsident heraus. BLU-Geschäftsführer Dr. Hartmut Matthes betonte ergänzend, dass die Lohnunternehmer den Strukturwandel in der Landwirtschaft "entschleunigten". Sie sorgten dafür, dass auch Familienbetriebe unabhängig von ihrer Betriebsgröße modernste Maschinen und Methoden der Präzisionslandwirtschaft einsetzen könnten. Die Qualität der Arbeiten beispielsweise in der Aussaat, der Düngung und dem Pflanzenschutz sowie bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern werde so auf ein neues Niveau gehoben.

 

Dies gelte uneingeschränkt auch für die landwirtschaftlichen Betriebe, die auf den Ökolandbau umgestellt hätten, führte Matthes aus. "Die Methoden des ökologischen Landbaus und die dafür nötige Technik wie neueste, digitale Hackgeräte für den mechanischen Pflanzenschutz werden immer stärker nachgefragt. Für die klassische Handhacke fehlt den Betrieben inzwischen das Personal fast gänzlich. Unsere Betriebe investieren hier massiv", berichtete der BLU-Geschäftsführer. Leider sei es auch bei dieser Technik so, dass sie für die Eigenmechanisierung von Familienbetrieben oft nicht rentabel einzusetzen sei. Diese Herausforderung lösten die Lohnunternehmer dann. AgE/ri

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Wichtige Unterstützer der Landwirte bei der Ernte

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Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %.

Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %. Der Grund seien die sehr teuren Spezialmaschinen, die in dem oft sehr kurzen Zeitraum der Ernte eine hohe Flächenauslastung erforderten, um rentabel arbeiten zu können. Dies könne der einzelne landwirtschaftliche Betrieb so meist nicht darstellen, erklärte Pentzlin. Das gelte besonders für die jeweils neuesten Maschinengenerationen im Ackerbau und in der Grünlandbewirtschaftung.

 

In der Summe sähen sich Lohnunternehmer für die Landwirtschaft oft als unterschätzte Branche, so der BLU. "Mit 6 000 Unternehmen, rund 40 000 Mitarbeitern, einem Branchenumsatz von mehr als 4 Mrd Euro und einem jährlichen Investitionsvolumen von rund 1 Mrd Euro sind wir ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Landwirtschaft, für den ländlichen Raum und immer mehr auch für Kommunen", stellte der Verbandspräsident heraus. BLU-Geschäftsführer Dr. Hartmut Matthes betonte ergänzend, dass die Lohnunternehmer den Strukturwandel in der Landwirtschaft "entschleunigten". Sie sorgten dafür, dass auch Familienbetriebe unabhängig von ihrer Betriebsgröße modernste Maschinen und Methoden der Präzisionslandwirtschaft einsetzen könnten. Die Qualität der Arbeiten beispielsweise in der Aussaat, der Düngung und dem Pflanzenschutz sowie bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern werde so auf ein neues Niveau gehoben.

 

Dies gelte uneingeschränkt auch für die landwirtschaftlichen Betriebe, die auf den Ökolandbau umgestellt hätten, führte Matthes aus. "Die Methoden des ökologischen Landbaus und die dafür nötige Technik wie neueste, digitale Hackgeräte für den mechanischen Pflanzenschutz werden immer stärker nachgefragt. Für die klassische Handhacke fehlt den Betrieben inzwischen das Personal fast gänzlich. Unsere Betriebe investieren hier massiv", berichtete der BLU-Geschäftsführer. Leider sei es auch bei dieser Technik so, dass sie für die Eigenmechanisierung von Familienbetrieben oft nicht rentabel einzusetzen sei. Diese Herausforderung lösten die Lohnunternehmer dann. AgE/ri

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Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %.

Die große Bedeutung der gewerblich tätigen Lohnunternehmen vor allem in der Ernte landwirtschaftlicher Produkte hat der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hervorgehoben. Wie BLU-Präsident Klaus Pentzlin diese Woche im Rahmen der Branchenveranstaltung DeLuTa in Bremen berichtete, liegt der Marktanteil der Lohnunternehmer in der Maisernte bei über 90 %, in der Halmgetreideernte bei 50 % und bei Zuckerrüben und Kartoffeln bei rund 30 %. Der Grund seien die sehr teuren Spezialmaschinen, die in dem oft sehr kurzen Zeitraum der Ernte eine hohe Flächenauslastung erforderten, um rentabel arbeiten zu können. Dies könne der einzelne landwirtschaftliche Betrieb so meist nicht darstellen, erklärte Pentzlin. Das gelte besonders für die jeweils neuesten Maschinengenerationen im Ackerbau und in der Grünlandbewirtschaftung.

 

In der Summe sähen sich Lohnunternehmer für die Landwirtschaft oft als unterschätzte Branche, so der BLU. "Mit 6 000 Unternehmen, rund 40 000 Mitarbeitern, einem Branchenumsatz von mehr als 4 Mrd Euro und einem jährlichen Investitionsvolumen von rund 1 Mrd Euro sind wir ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Landwirtschaft, für den ländlichen Raum und immer mehr auch für Kommunen", stellte der Verbandspräsident heraus. BLU-Geschäftsführer Dr. Hartmut Matthes betonte ergänzend, dass die Lohnunternehmer den Strukturwandel in der Landwirtschaft "entschleunigten". Sie sorgten dafür, dass auch Familienbetriebe unabhängig von ihrer Betriebsgröße modernste Maschinen und Methoden der Präzisionslandwirtschaft einsetzen könnten. Die Qualität der Arbeiten beispielsweise in der Aussaat, der Düngung und dem Pflanzenschutz sowie bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern werde so auf ein neues Niveau gehoben.

 

Dies gelte uneingeschränkt auch für die landwirtschaftlichen Betriebe, die auf den Ökolandbau umgestellt hätten, führte Matthes aus. "Die Methoden des ökologischen Landbaus und die dafür nötige Technik wie neueste, digitale Hackgeräte für den mechanischen Pflanzenschutz werden immer stärker nachgefragt. Für die klassische Handhacke fehlt den Betrieben inzwischen das Personal fast gänzlich. Unsere Betriebe investieren hier massiv", berichtete der BLU-Geschäftsführer. Leider sei es auch bei dieser Technik so, dass sie für die Eigenmechanisierung von Familienbetrieben oft nicht rentabel einzusetzen sei. Diese Herausforderung lösten die Lohnunternehmer dann. AgE/ri

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