Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
Akutelle Angebote im Raiffeisen-Markt
Termine und Veranstaltungen:
11.03.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Isselhorst
12.03.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Halle
14.03.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Senne
15.03.2025 09:00 – 13:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Jöllenbeck
26.03.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Steinhagen
28.03.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Jöllenbeck
Topnews
SBR-toleranter Sortenstamm entdeckt
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen.
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "Nachhaltiges Insekten- und Krankheitsmanagement im Zuckerrübenanbau der Zukunft" (NIKIZ), das jetzt ausläuft. Daran knüpft das Folgeprojekt "Sortenwahl für Nachhaltigkeit und Resilienz (SONAR)" an.
"Besonders auffällig waren die deutlich gesünderen Blätter und sichtbar größere Rüben", sagte die Teamleiterin des SONAR-Projektes, Anna Dettweiler, zu dem widerstandsfähigen Zuckerrübenstamm. Andere Sorten seien hingegen fast "vollständig zusammengebrochen".
Die bakterielle SBR-Krankheit wird durch die eingewanderte Schilf-Glasflügelzikade übertragen. Bei Zuckerrüben führt sie zu teils erheblichen Einbrüchen beim Zuckergehalt. Eine Ertragsminderung um bis zu 50 % ist laut dem Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauerverband möglich. Verbandsgeschäftsführer Dr. Christian Lang schätzt, dass bereits mehr als 50 000 ha in Deutschland befallen sind. Und die Tendenz sei steigend.
Im Zuge des NIKIZ-Projektes wurde vor zwei Jahren die erste gegen SBR tolerante Sorte "FITIS" gefunden. SONAR ist der Nachfolger, bei dem sich das Projektteam auf Sorten konzentriert, die ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bessere Erträge bei Vorliegen dieses Krankheitserregers zeigen. Das praxisnahe Verbundprojekt startete 2022 und wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) mit Mitteln der EU und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Den Förderbescheid über rund 1,9 Mio Euro hatte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt Anfang September an den Verband der Zuckerrübenanbauer übergeben. AgE/np
News
SBR-toleranter Sortenstamm entdeckt
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen.
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "Nachhaltiges Insekten- und Krankheitsmanagement im Zuckerrübenanbau der Zukunft" (NIKIZ), das jetzt ausläuft. Daran knüpft das Folgeprojekt "Sortenwahl für Nachhaltigkeit und Resilienz (SONAR)" an.
"Besonders auffällig waren die deutlich gesünderen Blätter und sichtbar größere Rüben", sagte die Teamleiterin des SONAR-Projektes, Anna Dettweiler, zu dem widerstandsfähigen Zuckerrübenstamm. Andere Sorten seien hingegen fast "vollständig zusammengebrochen".
Die bakterielle SBR-Krankheit wird durch die eingewanderte Schilf-Glasflügelzikade übertragen. Bei Zuckerrüben führt sie zu teils erheblichen Einbrüchen beim Zuckergehalt. Eine Ertragsminderung um bis zu 50 % ist laut dem Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauerverband möglich. Verbandsgeschäftsführer Dr. Christian Lang schätzt, dass bereits mehr als 50 000 ha in Deutschland befallen sind. Und die Tendenz sei steigend.
Im Zuge des NIKIZ-Projektes wurde vor zwei Jahren die erste gegen SBR tolerante Sorte "FITIS" gefunden. SONAR ist der Nachfolger, bei dem sich das Projektteam auf Sorten konzentriert, die ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bessere Erträge bei Vorliegen dieses Krankheitserregers zeigen. Das praxisnahe Verbundprojekt startete 2022 und wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) mit Mitteln der EU und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Den Förderbescheid über rund 1,9 Mio Euro hatte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt Anfang September an den Verband der Zuckerrübenanbauer übergeben. AgE/np
Markttipps
SBR-toleranter Sortenstamm entdeckt
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen.
Ein Zuckerrübenstamm hat sich bei einem Sortenversuch gegen die neuartige Bakterienkrankheit "Syndrome Basses Richesses" (SBR) als sehr widerstandsfähig gezeigt. Er könnte schon im nächsten Jahr zu einer neuen Sorte entwickelt werden. Darauf hat der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer heute in Worms hingewiesen. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "Nachhaltiges Insekten- und Krankheitsmanagement im Zuckerrübenanbau der Zukunft" (NIKIZ), das jetzt ausläuft. Daran knüpft das Folgeprojekt "Sortenwahl für Nachhaltigkeit und Resilienz (SONAR)" an.
"Besonders auffällig waren die deutlich gesünderen Blätter und sichtbar größere Rüben", sagte die Teamleiterin des SONAR-Projektes, Anna Dettweiler, zu dem widerstandsfähigen Zuckerrübenstamm. Andere Sorten seien hingegen fast "vollständig zusammengebrochen".
Die bakterielle SBR-Krankheit wird durch die eingewanderte Schilf-Glasflügelzikade übertragen. Bei Zuckerrüben führt sie zu teils erheblichen Einbrüchen beim Zuckergehalt. Eine Ertragsminderung um bis zu 50 % ist laut dem Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauerverband möglich. Verbandsgeschäftsführer Dr. Christian Lang schätzt, dass bereits mehr als 50 000 ha in Deutschland befallen sind. Und die Tendenz sei steigend.
Im Zuge des NIKIZ-Projektes wurde vor zwei Jahren die erste gegen SBR tolerante Sorte "FITIS" gefunden. SONAR ist der Nachfolger, bei dem sich das Projektteam auf Sorten konzentriert, die ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bessere Erträge bei Vorliegen dieses Krankheitserregers zeigen. Das praxisnahe Verbundprojekt startete 2022 und wird im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) mit Mitteln der EU und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Den Förderbescheid über rund 1,9 Mio Euro hatte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt Anfang September an den Verband der Zuckerrübenanbauer übergeben. AgE/np