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Rapsöl ersetzt Palmöl als Rohstoff

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Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus.

Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus. Die Förderunion taxierte heute die gesamten Rohstoffbezüge des bundesdeutschen Industriezweigs im In- und Ausland für 2022 auf 2,5 Mio t; das wären etwa 200 000 t weniger als im Vorjahr. Davon dürften nur noch 500 000 t auf Palmöl entfallen sein, nach noch 1,1 Mio t im Vorjahr.

 

Die UFOP begründet die rückläufigen Palmölbezüge mit der Senkung der hiesigen gesetzlichen Begrenzung auf 0,9 % des Endenergieverbrauchs im Verkehr für die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen auf die Treibhausgas-(THG)-Quotenverpflichtung. Seit dem 1. Januar 2023 könnten die palmölbasierten Biokraftstoffe hier gar nicht mehr angerechnet werden. Vor allem Rapsöl aus europäischem Anbau werde die Bedarfslücke schließen müssen.

 

Indes erlaube das EU-Recht die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen für die THG-Minderungsquote noch bis 2030. Lediglich Frankreich, Schweden, Belgien und Österreich hätten die Vorgabe schon früher umgesetzt als Deutschland, stellte die UFOP fest.

 

Im Jahr 2021 waren die nach der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) der EU zertifizierten Rohstoffe für die Erzeugung von Biodiesel und HVO in der Bundesrepublik vor allem aus Asien mit insgesamt 1,318 Mio t gekommen. Darunter hatte Palmöl mit 992 000 t dominiert, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Evaluationsbericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht. AgE/kk

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Rapsöl ersetzt Palmöl als Rohstoff

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Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus.

Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus. Die Förderunion taxierte heute die gesamten Rohstoffbezüge des bundesdeutschen Industriezweigs im In- und Ausland für 2022 auf 2,5 Mio t; das wären etwa 200 000 t weniger als im Vorjahr. Davon dürften nur noch 500 000 t auf Palmöl entfallen sein, nach noch 1,1 Mio t im Vorjahr.

 

Die UFOP begründet die rückläufigen Palmölbezüge mit der Senkung der hiesigen gesetzlichen Begrenzung auf 0,9 % des Endenergieverbrauchs im Verkehr für die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen auf die Treibhausgas-(THG)-Quotenverpflichtung. Seit dem 1. Januar 2023 könnten die palmölbasierten Biokraftstoffe hier gar nicht mehr angerechnet werden. Vor allem Rapsöl aus europäischem Anbau werde die Bedarfslücke schließen müssen.

 

Indes erlaube das EU-Recht die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen für die THG-Minderungsquote noch bis 2030. Lediglich Frankreich, Schweden, Belgien und Österreich hätten die Vorgabe schon früher umgesetzt als Deutschland, stellte die UFOP fest.

 

Im Jahr 2021 waren die nach der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) der EU zertifizierten Rohstoffe für die Erzeugung von Biodiesel und HVO in der Bundesrepublik vor allem aus Asien mit insgesamt 1,318 Mio t gekommen. Darunter hatte Palmöl mit 992 000 t dominiert, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Evaluationsbericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht. AgE/kk

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Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus.

Als Rohstoff für Biodiesel und Hydriertes Pflanzenöl (HVO) dürfte in Deutschland die Dominanz von Palmöl zugunsten von Rapsöl weiterhin deutlich abnehmen. Davon geht die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin aus. Die Förderunion taxierte heute die gesamten Rohstoffbezüge des bundesdeutschen Industriezweigs im In- und Ausland für 2022 auf 2,5 Mio t; das wären etwa 200 000 t weniger als im Vorjahr. Davon dürften nur noch 500 000 t auf Palmöl entfallen sein, nach noch 1,1 Mio t im Vorjahr.

 

Die UFOP begründet die rückläufigen Palmölbezüge mit der Senkung der hiesigen gesetzlichen Begrenzung auf 0,9 % des Endenergieverbrauchs im Verkehr für die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen auf die Treibhausgas-(THG)-Quotenverpflichtung. Seit dem 1. Januar 2023 könnten die palmölbasierten Biokraftstoffe hier gar nicht mehr angerechnet werden. Vor allem Rapsöl aus europäischem Anbau werde die Bedarfslücke schließen müssen.

 

Indes erlaube das EU-Recht die Anrechnung von palmölbasierten Biokraftstoffen für die THG-Minderungsquote noch bis 2030. Lediglich Frankreich, Schweden, Belgien und Österreich hätten die Vorgabe schon früher umgesetzt als Deutschland, stellte die UFOP fest.

 

Im Jahr 2021 waren die nach der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) der EU zertifizierten Rohstoffe für die Erzeugung von Biodiesel und HVO in der Bundesrepublik vor allem aus Asien mit insgesamt 1,318 Mio t gekommen. Darunter hatte Palmöl mit 992 000 t dominiert, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Evaluationsbericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht. AgE/kk

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