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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Immer mehr Ackerflächen in Europa für Sojaproduktion geeignet
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie.
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie. Sojabohnen werden bereits in größerem Umfang in Italien, Frankreich und Österreich angebaut, laut ZALF zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. Im vorigen Jahr wurden in der EU auf etwa 950 000 ha insgesamt rund 2,2 Mio t Sojabohnen erzeugt.
Die am ZALF angewendeten Simulationen mit Pflanzenwachstumsmodellen zeigten den Wissenschaftlern zufolge, dass die bisherigen Produktionsrisiken durch eine zu kühle und nasse Witterung eher zurückgehen werden, während insbesondere Trocken- und Hitzestress zu einem ernstzunehmenden Risiko heranwachsen dürfte. Durch die begrenzten Wasserressourcen in Europa könne eine Ausweitung der Bewässerung nur bedingt helfen, so dass die Züchtung aufgefordert sei, ihren Fokus auf trocken- und hitzetolerante Sojasorten zu erweitern.
"Eine Ausweitung des Sojaanbaus in bislang kühleren Regionen erweitert die Möglichkeiten für die Landwirtinnen und Landwirte, ihre Fruchtfolgen diverser zu gestalten und damit das Risiko für wetterbedingte Ertragseinbußen zu mildern und die Artenvielfalt zu erhöhen", erklärte Prof. Claas Nendel, Leiter der vorgelegten Studie. Dabei helfe, dass die Sojapflanze in der Lage sei, Stickstoff direkt aus der Luft aufzunehmen, so dass auf eine Düngung mit diesem Nährstoff verzichtet werden könne. Auf diese Weise könnten auch negative Umweltfolgen verringert werden, betonte Nendel.
"Unter wärmeren Bedingungen liefert die Sojabohne mehr Ertrag, als es bislang mit den an kühle Temperaturen angepassten Sojabohnensorten in Deutschland möglich war", erläuterte ergänzend Dr. Moritz Reckling, der am ZALF zum Anbau von Leguminosen forscht. Grundsätzlich brauche Soja zu Beginn der Saison viel Wasser, aber trockenes Wetter zur Reife und Ernte. Da Soja in Deutschland bis in den Oktober auf dem Feld stehe, sei Niederschlag zur Erntezeit bislang ein großes Risiko, erklärte Reckling. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr lediglich auf insgesamt 51 400 ha Sojabohnen angebaut, davon 30 400 ha in Bayern und 8 700 ha in Baden-Württemberg. AgE/ri
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Immer mehr Ackerflächen in Europa für Sojaproduktion geeignet
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie.
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie. Sojabohnen werden bereits in größerem Umfang in Italien, Frankreich und Österreich angebaut, laut ZALF zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. Im vorigen Jahr wurden in der EU auf etwa 950 000 ha insgesamt rund 2,2 Mio t Sojabohnen erzeugt.
Die am ZALF angewendeten Simulationen mit Pflanzenwachstumsmodellen zeigten den Wissenschaftlern zufolge, dass die bisherigen Produktionsrisiken durch eine zu kühle und nasse Witterung eher zurückgehen werden, während insbesondere Trocken- und Hitzestress zu einem ernstzunehmenden Risiko heranwachsen dürfte. Durch die begrenzten Wasserressourcen in Europa könne eine Ausweitung der Bewässerung nur bedingt helfen, so dass die Züchtung aufgefordert sei, ihren Fokus auf trocken- und hitzetolerante Sojasorten zu erweitern.
"Eine Ausweitung des Sojaanbaus in bislang kühleren Regionen erweitert die Möglichkeiten für die Landwirtinnen und Landwirte, ihre Fruchtfolgen diverser zu gestalten und damit das Risiko für wetterbedingte Ertragseinbußen zu mildern und die Artenvielfalt zu erhöhen", erklärte Prof. Claas Nendel, Leiter der vorgelegten Studie. Dabei helfe, dass die Sojapflanze in der Lage sei, Stickstoff direkt aus der Luft aufzunehmen, so dass auf eine Düngung mit diesem Nährstoff verzichtet werden könne. Auf diese Weise könnten auch negative Umweltfolgen verringert werden, betonte Nendel.
"Unter wärmeren Bedingungen liefert die Sojabohne mehr Ertrag, als es bislang mit den an kühle Temperaturen angepassten Sojabohnensorten in Deutschland möglich war", erläuterte ergänzend Dr. Moritz Reckling, der am ZALF zum Anbau von Leguminosen forscht. Grundsätzlich brauche Soja zu Beginn der Saison viel Wasser, aber trockenes Wetter zur Reife und Ernte. Da Soja in Deutschland bis in den Oktober auf dem Feld stehe, sei Niederschlag zur Erntezeit bislang ein großes Risiko, erklärte Reckling. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr lediglich auf insgesamt 51 400 ha Sojabohnen angebaut, davon 30 400 ha in Bayern und 8 700 ha in Baden-Württemberg. AgE/ri
Markttipps
Immer mehr Ackerflächen in Europa für Sojaproduktion geeignet
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie.
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" veröffentlichte Studie. Damit könnte die Europäische Union zukünftig auf einen großen Teil der Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, so die Autorinnen und Autoren der Studie. Sojabohnen werden bereits in größerem Umfang in Italien, Frankreich und Österreich angebaut, laut ZALF zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. Im vorigen Jahr wurden in der EU auf etwa 950 000 ha insgesamt rund 2,2 Mio t Sojabohnen erzeugt.
Die am ZALF angewendeten Simulationen mit Pflanzenwachstumsmodellen zeigten den Wissenschaftlern zufolge, dass die bisherigen Produktionsrisiken durch eine zu kühle und nasse Witterung eher zurückgehen werden, während insbesondere Trocken- und Hitzestress zu einem ernstzunehmenden Risiko heranwachsen dürfte. Durch die begrenzten Wasserressourcen in Europa könne eine Ausweitung der Bewässerung nur bedingt helfen, so dass die Züchtung aufgefordert sei, ihren Fokus auf trocken- und hitzetolerante Sojasorten zu erweitern.
"Eine Ausweitung des Sojaanbaus in bislang kühleren Regionen erweitert die Möglichkeiten für die Landwirtinnen und Landwirte, ihre Fruchtfolgen diverser zu gestalten und damit das Risiko für wetterbedingte Ertragseinbußen zu mildern und die Artenvielfalt zu erhöhen", erklärte Prof. Claas Nendel, Leiter der vorgelegten Studie. Dabei helfe, dass die Sojapflanze in der Lage sei, Stickstoff direkt aus der Luft aufzunehmen, so dass auf eine Düngung mit diesem Nährstoff verzichtet werden könne. Auf diese Weise könnten auch negative Umweltfolgen verringert werden, betonte Nendel.
"Unter wärmeren Bedingungen liefert die Sojabohne mehr Ertrag, als es bislang mit den an kühle Temperaturen angepassten Sojabohnensorten in Deutschland möglich war", erläuterte ergänzend Dr. Moritz Reckling, der am ZALF zum Anbau von Leguminosen forscht. Grundsätzlich brauche Soja zu Beginn der Saison viel Wasser, aber trockenes Wetter zur Reife und Ernte. Da Soja in Deutschland bis in den Oktober auf dem Feld stehe, sei Niederschlag zur Erntezeit bislang ein großes Risiko, erklärte Reckling. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr lediglich auf insgesamt 51 400 ha Sojabohnen angebaut, davon 30 400 ha in Bayern und 8 700 ha in Baden-Württemberg. AgE/ri