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Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Zusatz blockt Methanbildung in der Gülle
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion.
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion. Bereits eine knappe Stunde nach der Zugabe sei fast kein Methan mehr gebildet worden. Der Effekt habe bis zum Ende des Experimentes ein halbes Jahr später angehalten, berichten die Autoren.
Diese einfache Methode habe zudem den Vorteil, dass die Gülle dadurch zusätzlich mit Stickstoff angereichert werde. Auch die Tiere könnten den Studienbeteiligten zufolge davon profitieren. Diese würden oft auf Spaltenböden gehalten, wo die Exkremente durch Öffnungen im Boden in einen großen Behälter fallen. Durch das sich bildende Methan schäume die Gülle mit der Zeit auf und steige durch die Spalten wieder nach oben. Dies kann den Forschern zufolge aber durch den Zusatz unterbunden werden. Zudem seien die Zusatzkosten überschaubar. Laut den Angaben der Wissenschaftler liegen diese in der Milchviehhaltung bei etwa 0,3 Cent bis 0,5 Cent pro Liter Milch.
Methan entsteht, wenn die Gülle von Bakterien und Pilzen zersetzt wird. "Die Substanz unterdrückt den mikrobiellen Abbau von kurzkettigen Fettsäuren und deren Umwandlung in Methan", erklärte Erstautor Felix Holtkamp vom INRES-Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz. Wie dies genau geschehe, sei jedoch noch unklar, stellte er fest. Obwohl die Gülle durch die Zugabe von Kalkstickstoff klimafreundlicher werden könnte, ist der Einsatz in Deutschland laut Holtkamp aktuell nicht möglich. Für konventionell gelagerte Gülle gelte durch ein Umweltgesetz ein strenges "Reinheitsgebot". AgE/np
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Zusatz blockt Methanbildung in der Gülle
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion.
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion. Bereits eine knappe Stunde nach der Zugabe sei fast kein Methan mehr gebildet worden. Der Effekt habe bis zum Ende des Experimentes ein halbes Jahr später angehalten, berichten die Autoren.
Diese einfache Methode habe zudem den Vorteil, dass die Gülle dadurch zusätzlich mit Stickstoff angereichert werde. Auch die Tiere könnten den Studienbeteiligten zufolge davon profitieren. Diese würden oft auf Spaltenböden gehalten, wo die Exkremente durch Öffnungen im Boden in einen großen Behälter fallen. Durch das sich bildende Methan schäume die Gülle mit der Zeit auf und steige durch die Spalten wieder nach oben. Dies kann den Forschern zufolge aber durch den Zusatz unterbunden werden. Zudem seien die Zusatzkosten überschaubar. Laut den Angaben der Wissenschaftler liegen diese in der Milchviehhaltung bei etwa 0,3 Cent bis 0,5 Cent pro Liter Milch.
Methan entsteht, wenn die Gülle von Bakterien und Pilzen zersetzt wird. "Die Substanz unterdrückt den mikrobiellen Abbau von kurzkettigen Fettsäuren und deren Umwandlung in Methan", erklärte Erstautor Felix Holtkamp vom INRES-Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz. Wie dies genau geschehe, sei jedoch noch unklar, stellte er fest. Obwohl die Gülle durch die Zugabe von Kalkstickstoff klimafreundlicher werden könnte, ist der Einsatz in Deutschland laut Holtkamp aktuell nicht möglich. Für konventionell gelagerte Gülle gelte durch ein Umweltgesetz ein strenges "Reinheitsgebot". AgE/np
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Zusatz blockt Methanbildung in der Gülle
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion.
Kalkstickstoff kann die Methanemissionen von Gülle um bis zu 99 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn, die gestern in der Fachzeitschrift "Waste Management" online veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hatten Gülle von einem Bauernhof im Labor mit Kalkstickstoff versetzt und maßen dann die Methanproduktion. Bereits eine knappe Stunde nach der Zugabe sei fast kein Methan mehr gebildet worden. Der Effekt habe bis zum Ende des Experimentes ein halbes Jahr später angehalten, berichten die Autoren.
Diese einfache Methode habe zudem den Vorteil, dass die Gülle dadurch zusätzlich mit Stickstoff angereichert werde. Auch die Tiere könnten den Studienbeteiligten zufolge davon profitieren. Diese würden oft auf Spaltenböden gehalten, wo die Exkremente durch Öffnungen im Boden in einen großen Behälter fallen. Durch das sich bildende Methan schäume die Gülle mit der Zeit auf und steige durch die Spalten wieder nach oben. Dies kann den Forschern zufolge aber durch den Zusatz unterbunden werden. Zudem seien die Zusatzkosten überschaubar. Laut den Angaben der Wissenschaftler liegen diese in der Milchviehhaltung bei etwa 0,3 Cent bis 0,5 Cent pro Liter Milch.
Methan entsteht, wenn die Gülle von Bakterien und Pilzen zersetzt wird. "Die Substanz unterdrückt den mikrobiellen Abbau von kurzkettigen Fettsäuren und deren Umwandlung in Methan", erklärte Erstautor Felix Holtkamp vom INRES-Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz. Wie dies genau geschehe, sei jedoch noch unklar, stellte er fest. Obwohl die Gülle durch die Zugabe von Kalkstickstoff klimafreundlicher werden könnte, ist der Einsatz in Deutschland laut Holtkamp aktuell nicht möglich. Für konventionell gelagerte Gülle gelte durch ein Umweltgesetz ein strenges "Reinheitsgebot". AgE/np