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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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EU-Agrarminister unterstreichen regionale Besonderheiten
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen.
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen. Der aktuell amtierende Agrarratspräsident, Schwedens Landwirtschaftsminister Peter Kullgren, wies beim gestrigen Treffen der Ressortchefs in Luxemburg darauf hin, dass viele Mitgliedstaaten vor zu weitgehenden Vorgaben der Brüsseler Behörde beim Zertifizierungssystem warnten.
Unterdessen mahnte die für Deutschland beim Luxemburger Rat vertretene Staatssekretärin Silvia Bender vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Carbon Farming nicht zum Green-Washing zu missbrauchen. Schließlich ließen sich Restemissionen auch in der Landwirtschaft nie ganz vermeiden. Ferner gab sie zu bedenken, dass eine Doppelförderung unterbunden werden müsse. Dem schloss sich Slowenien an.
Frankreichs Landwirtschaftsminister Marc Fesneau sieht derweil im Carbon Farming "eine gute Gelegenheit", nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken zu belohnen. Dafür müssten die Bauern aber angemessen bezahlt werden. Im Idealfall könne der Agrarsektor so seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Wirtschaftssektoren stärken.
Die spanische Delegation machte darauf aufmerksam, dass in der Vergangenheit erbrachte Leistungen durch nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken von Landwirten nicht bestraft werden dürften. Es müsse eine möglichst einheitliche Basislinie geben, beispielsweise über den Kohlenstoffgehalt in den unterschiedlichen Bodentypen. Zugleich müssten aber entsprechend höhere Werte zu Beginn bestimmter Maßnahmen entlohnt werden.
Auch Irland Landwirtschaftsminister Charlie McConologue betonte, dass bereits geleistete Anstrengungen in die Bewertung miteinfließen müssten, so etwa Bewirtschaftungsmethoden, die bereits die Kohlenstoffanreicherung gefördert hätten.
Des Weiteren drängte eine Reihe von vorwiegend östlichen Mitgliedstaaten auf die Priorität der Nahrungsmittelerzeugung. Entsprechende Stimmen kamen unter anderem aus Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Polens Landwirtschaftsminister Robert Telus forderte zudem, bei den Regeln zum Carbon Farming auch Holzmonokulturen zuzulassen. Diese sind nach Ansicht des PiS-Politikers häufig die effizientesten CO2-Speicher. AgE/kl
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EU-Agrarminister unterstreichen regionale Besonderheiten
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen.
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen. Der aktuell amtierende Agrarratspräsident, Schwedens Landwirtschaftsminister Peter Kullgren, wies beim gestrigen Treffen der Ressortchefs in Luxemburg darauf hin, dass viele Mitgliedstaaten vor zu weitgehenden Vorgaben der Brüsseler Behörde beim Zertifizierungssystem warnten.
Unterdessen mahnte die für Deutschland beim Luxemburger Rat vertretene Staatssekretärin Silvia Bender vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Carbon Farming nicht zum Green-Washing zu missbrauchen. Schließlich ließen sich Restemissionen auch in der Landwirtschaft nie ganz vermeiden. Ferner gab sie zu bedenken, dass eine Doppelförderung unterbunden werden müsse. Dem schloss sich Slowenien an.
Frankreichs Landwirtschaftsminister Marc Fesneau sieht derweil im Carbon Farming "eine gute Gelegenheit", nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken zu belohnen. Dafür müssten die Bauern aber angemessen bezahlt werden. Im Idealfall könne der Agrarsektor so seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Wirtschaftssektoren stärken.
Die spanische Delegation machte darauf aufmerksam, dass in der Vergangenheit erbrachte Leistungen durch nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken von Landwirten nicht bestraft werden dürften. Es müsse eine möglichst einheitliche Basislinie geben, beispielsweise über den Kohlenstoffgehalt in den unterschiedlichen Bodentypen. Zugleich müssten aber entsprechend höhere Werte zu Beginn bestimmter Maßnahmen entlohnt werden.
Auch Irland Landwirtschaftsminister Charlie McConologue betonte, dass bereits geleistete Anstrengungen in die Bewertung miteinfließen müssten, so etwa Bewirtschaftungsmethoden, die bereits die Kohlenstoffanreicherung gefördert hätten.
Des Weiteren drängte eine Reihe von vorwiegend östlichen Mitgliedstaaten auf die Priorität der Nahrungsmittelerzeugung. Entsprechende Stimmen kamen unter anderem aus Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Polens Landwirtschaftsminister Robert Telus forderte zudem, bei den Regeln zum Carbon Farming auch Holzmonokulturen zuzulassen. Diese sind nach Ansicht des PiS-Politikers häufig die effizientesten CO2-Speicher. AgE/kl
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EU-Agrarminister unterstreichen regionale Besonderheiten
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen.
Die EU-Agrarminister drängen beim Thema Carbon Farming auf eine ausreichende Berücksichtigung regionaler Unterschiede. Zwar müsse es gemeinsame Regeln geben, aber geografische und klimatische Unterschiede dürften nicht unter den Tisch fallen, so die mehrheitliche Auffassung der Minister zu dem von der Kommission vorgeschlagenen Rechtsrahmen. Der aktuell amtierende Agrarratspräsident, Schwedens Landwirtschaftsminister Peter Kullgren, wies beim gestrigen Treffen der Ressortchefs in Luxemburg darauf hin, dass viele Mitgliedstaaten vor zu weitgehenden Vorgaben der Brüsseler Behörde beim Zertifizierungssystem warnten.
Unterdessen mahnte die für Deutschland beim Luxemburger Rat vertretene Staatssekretärin Silvia Bender vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Carbon Farming nicht zum Green-Washing zu missbrauchen. Schließlich ließen sich Restemissionen auch in der Landwirtschaft nie ganz vermeiden. Ferner gab sie zu bedenken, dass eine Doppelförderung unterbunden werden müsse. Dem schloss sich Slowenien an.
Frankreichs Landwirtschaftsminister Marc Fesneau sieht derweil im Carbon Farming "eine gute Gelegenheit", nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken zu belohnen. Dafür müssten die Bauern aber angemessen bezahlt werden. Im Idealfall könne der Agrarsektor so seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Wirtschaftssektoren stärken.
Die spanische Delegation machte darauf aufmerksam, dass in der Vergangenheit erbrachte Leistungen durch nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken von Landwirten nicht bestraft werden dürften. Es müsse eine möglichst einheitliche Basislinie geben, beispielsweise über den Kohlenstoffgehalt in den unterschiedlichen Bodentypen. Zugleich müssten aber entsprechend höhere Werte zu Beginn bestimmter Maßnahmen entlohnt werden.
Auch Irland Landwirtschaftsminister Charlie McConologue betonte, dass bereits geleistete Anstrengungen in die Bewertung miteinfließen müssten, so etwa Bewirtschaftungsmethoden, die bereits die Kohlenstoffanreicherung gefördert hätten.
Des Weiteren drängte eine Reihe von vorwiegend östlichen Mitgliedstaaten auf die Priorität der Nahrungsmittelerzeugung. Entsprechende Stimmen kamen unter anderem aus Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Polens Landwirtschaftsminister Robert Telus forderte zudem, bei den Regeln zum Carbon Farming auch Holzmonokulturen zuzulassen. Diese sind nach Ansicht des PiS-Politikers häufig die effizientesten CO2-Speicher. AgE/kl