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Rukwied fordert eine verlässliche Agrarpolitik

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Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

 

Erneut bekannte sich der Bauernpräsident zur Transformation der Landwirtschaft: "Wir können mehr Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie mehr Tierwohl." Eine noch nachhaltigere Landwirtschaft könne es jedoch nur dann geben, "wenn damit Zukunftsperspektiven für die Betriebe verbunden sind". Landwirte bleiben Rukwied zufolge "Lösungsanbieter für die großen Fragen der Zeit". Dies müsse sich allerdings für die Betriebe rechnen, mahnte der DBV-Präsident.



Besorgt äußerte sich Rukwied zur Zukunft des Tierhaltungsstandorts Deutschland. Die bislang auf den Weg gebrachten Gesetze könnten lediglich ein erster Schritt sein. Insbesondere bei der Tierhaltungskennzeichnung müsse dringend nachgearbeitet werden, betonte Rukwied. Unerlässlich sei zudem langfristige Sicherheit für Betriebe, die in Tierwohlställe investierten. Investitionshilfen und Tierwohlprämien müssten mindestens über zwei Jahrzehnte gewährt werden, um Vertrauen in den Umbau der Tierhaltung zu schaffen.



Einmal mehr zeigte sich Rukwied offen gegenüber neuen Technologien und Innovationen in der Landwirtschaft. Dazu zähle nicht zuletzt der Einsatz neuer Züchtungstechniken. Der DBV-Präsident bekräftigte zugleich seine Absage an eine Patentierung von Pflanzen, die mit den neuen Techniken erzeugt werden. Sollte dies dennoch der Fall sein, werde der Bauernverband seine Unterstützung für die neuen Züchtungstechniken einstellen, versicherte Rukwied. Er sprach sich zudem dafür aus, den Schutz der ökologischen Erzeugung vor gentechnischen "Verunreinigungen" sicherzustellen. AgE/rm

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Rukwied fordert eine verlässliche Agrarpolitik

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Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

 

Erneut bekannte sich der Bauernpräsident zur Transformation der Landwirtschaft: "Wir können mehr Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie mehr Tierwohl." Eine noch nachhaltigere Landwirtschaft könne es jedoch nur dann geben, "wenn damit Zukunftsperspektiven für die Betriebe verbunden sind". Landwirte bleiben Rukwied zufolge "Lösungsanbieter für die großen Fragen der Zeit". Dies müsse sich allerdings für die Betriebe rechnen, mahnte der DBV-Präsident.



Besorgt äußerte sich Rukwied zur Zukunft des Tierhaltungsstandorts Deutschland. Die bislang auf den Weg gebrachten Gesetze könnten lediglich ein erster Schritt sein. Insbesondere bei der Tierhaltungskennzeichnung müsse dringend nachgearbeitet werden, betonte Rukwied. Unerlässlich sei zudem langfristige Sicherheit für Betriebe, die in Tierwohlställe investierten. Investitionshilfen und Tierwohlprämien müssten mindestens über zwei Jahrzehnte gewährt werden, um Vertrauen in den Umbau der Tierhaltung zu schaffen.



Einmal mehr zeigte sich Rukwied offen gegenüber neuen Technologien und Innovationen in der Landwirtschaft. Dazu zähle nicht zuletzt der Einsatz neuer Züchtungstechniken. Der DBV-Präsident bekräftigte zugleich seine Absage an eine Patentierung von Pflanzen, die mit den neuen Techniken erzeugt werden. Sollte dies dennoch der Fall sein, werde der Bauernverband seine Unterstützung für die neuen Züchtungstechniken einstellen, versicherte Rukwied. Er sprach sich zudem dafür aus, den Schutz der ökologischen Erzeugung vor gentechnischen "Verunreinigungen" sicherzustellen. AgE/rm

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Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

Eine Zeitenwende in der Agrarpolitik fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied. Notwendig seien Pragmatismus und Verlässlichkeit anstatt staatlicher Bevormundungspolitik über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sagte Rukwied in seiner gut einstündigen Grundsatzrede bei der heutigen Mitgliedersammlung im Rahmen des Deutschen Bauerntages in Münster. Der DBV-Präsident rief dazu auf, den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und der Ernährungssicherheit wieder eine grundlegende Bedeutung in der Agrarpolitik einzuräumen.

 

Erneut bekannte sich der Bauernpräsident zur Transformation der Landwirtschaft: "Wir können mehr Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie mehr Tierwohl." Eine noch nachhaltigere Landwirtschaft könne es jedoch nur dann geben, "wenn damit Zukunftsperspektiven für die Betriebe verbunden sind". Landwirte bleiben Rukwied zufolge "Lösungsanbieter für die großen Fragen der Zeit". Dies müsse sich allerdings für die Betriebe rechnen, mahnte der DBV-Präsident.



Besorgt äußerte sich Rukwied zur Zukunft des Tierhaltungsstandorts Deutschland. Die bislang auf den Weg gebrachten Gesetze könnten lediglich ein erster Schritt sein. Insbesondere bei der Tierhaltungskennzeichnung müsse dringend nachgearbeitet werden, betonte Rukwied. Unerlässlich sei zudem langfristige Sicherheit für Betriebe, die in Tierwohlställe investierten. Investitionshilfen und Tierwohlprämien müssten mindestens über zwei Jahrzehnte gewährt werden, um Vertrauen in den Umbau der Tierhaltung zu schaffen.



Einmal mehr zeigte sich Rukwied offen gegenüber neuen Technologien und Innovationen in der Landwirtschaft. Dazu zähle nicht zuletzt der Einsatz neuer Züchtungstechniken. Der DBV-Präsident bekräftigte zugleich seine Absage an eine Patentierung von Pflanzen, die mit den neuen Techniken erzeugt werden. Sollte dies dennoch der Fall sein, werde der Bauernverband seine Unterstützung für die neuen Züchtungstechniken einstellen, versicherte Rukwied. Er sprach sich zudem dafür aus, den Schutz der ökologischen Erzeugung vor gentechnischen "Verunreinigungen" sicherzustellen. AgE/rm

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