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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Deutschland will keine Neuzulassung des Wirkstoffs
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE.
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE. Schließlich sei die Artenvielfalt ein wichtiger Bestandteil von krisenfesten und nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen.
Laut der Ministeriumssprecherin schädigt das "mit Abstand am meisten eingesetzte Totalherbizid" unzweifelhaft die Biodiversität als Teil der natürlichen Ressourcen. Diese seien allerdings wesentliche Grundlage einer nachhaltigen und krisenfesten Landwirtschaft. "Das haben wir gegenüber der Europäischen Kommission und den anderen Mitgliedsstaaten bereits deutlich dargestellt", heißt es aus dem Berliner Agrarressort.
Bekanntlich hat sich Ampelkoalition darauf verständigt, die Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu beenden. Der Ausstiegstermin ist laut dem Koalitionsvertrag auf den 1. Januar 2024 datiert und bereits in der aktuell geltenden deutschen Pflanzenschutzanwendungsverordnung verankert.
Wenig überraschend teilt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, diese Sicht auf Glyphosat nicht. "Die Einschätzung der EFSA sollte der Anlass sein, in der Diskussion um Pflanzenschutz und um die Bewertung von Wirkstoffen wieder zu wissenschaftlichen Grundlagen zurückzukehren", mahnte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Dieser Wirkstoff sei zwar kein Allheilmittel, könne aber "ein Werkzeug" für Anbauverfahren sein, "die Erosion verhindern, Humus aufbauen und Wasser sparen".
Unterdessen kündigte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) "weitere rechtliche Schritte" an. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch erklärte, dass die nun von der EFSA vorgenommene Bewertung den Einlassungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und "zahlreichen wissenschaftlichen Studien" widerspreche. "Wir werden noch im Juli mit fachlicher Unterstützung von foodwatch Klage gegen die Zulassung des Glyphosat-Produkts Roundup Powerflex einreichen", so Resch. AgE/kl
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Deutschland will keine Neuzulassung des Wirkstoffs
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE.
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE. Schließlich sei die Artenvielfalt ein wichtiger Bestandteil von krisenfesten und nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen.
Laut der Ministeriumssprecherin schädigt das "mit Abstand am meisten eingesetzte Totalherbizid" unzweifelhaft die Biodiversität als Teil der natürlichen Ressourcen. Diese seien allerdings wesentliche Grundlage einer nachhaltigen und krisenfesten Landwirtschaft. "Das haben wir gegenüber der Europäischen Kommission und den anderen Mitgliedsstaaten bereits deutlich dargestellt", heißt es aus dem Berliner Agrarressort.
Bekanntlich hat sich Ampelkoalition darauf verständigt, die Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu beenden. Der Ausstiegstermin ist laut dem Koalitionsvertrag auf den 1. Januar 2024 datiert und bereits in der aktuell geltenden deutschen Pflanzenschutzanwendungsverordnung verankert.
Wenig überraschend teilt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, diese Sicht auf Glyphosat nicht. "Die Einschätzung der EFSA sollte der Anlass sein, in der Diskussion um Pflanzenschutz und um die Bewertung von Wirkstoffen wieder zu wissenschaftlichen Grundlagen zurückzukehren", mahnte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Dieser Wirkstoff sei zwar kein Allheilmittel, könne aber "ein Werkzeug" für Anbauverfahren sein, "die Erosion verhindern, Humus aufbauen und Wasser sparen".
Unterdessen kündigte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) "weitere rechtliche Schritte" an. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch erklärte, dass die nun von der EFSA vorgenommene Bewertung den Einlassungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und "zahlreichen wissenschaftlichen Studien" widerspreche. "Wir werden noch im Juli mit fachlicher Unterstützung von foodwatch Klage gegen die Zulassung des Glyphosat-Produkts Roundup Powerflex einreichen", so Resch. AgE/kl
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Deutschland will keine Neuzulassung des Wirkstoffs
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE.
Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) heute zu Glyphosat vorgelegte Risikobewertung wird - wie zu erwarten - von Teilen der Bundesregierung mehr als skeptisch beurteilt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht eine "Verlängerung oder Erneuerung der Genehmigung auf EU-Ebene kritisch und als nicht gerechtfertigt an, da die Auswirkungen auf die Artenvielfalt nicht berücksichtigt werden", erklärte eine Sprecherin des Hauses gegenüber AGRA-EUROPE. Schließlich sei die Artenvielfalt ein wichtiger Bestandteil von krisenfesten und nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen.
Laut der Ministeriumssprecherin schädigt das "mit Abstand am meisten eingesetzte Totalherbizid" unzweifelhaft die Biodiversität als Teil der natürlichen Ressourcen. Diese seien allerdings wesentliche Grundlage einer nachhaltigen und krisenfesten Landwirtschaft. "Das haben wir gegenüber der Europäischen Kommission und den anderen Mitgliedsstaaten bereits deutlich dargestellt", heißt es aus dem Berliner Agrarressort.
Bekanntlich hat sich Ampelkoalition darauf verständigt, die Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu beenden. Der Ausstiegstermin ist laut dem Koalitionsvertrag auf den 1. Januar 2024 datiert und bereits in der aktuell geltenden deutschen Pflanzenschutzanwendungsverordnung verankert.
Wenig überraschend teilt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, diese Sicht auf Glyphosat nicht. "Die Einschätzung der EFSA sollte der Anlass sein, in der Diskussion um Pflanzenschutz und um die Bewertung von Wirkstoffen wieder zu wissenschaftlichen Grundlagen zurückzukehren", mahnte Krüsken gegenüber AGRA-EUROPE. Dieser Wirkstoff sei zwar kein Allheilmittel, könne aber "ein Werkzeug" für Anbauverfahren sein, "die Erosion verhindern, Humus aufbauen und Wasser sparen".
Unterdessen kündigte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) "weitere rechtliche Schritte" an. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch erklärte, dass die nun von der EFSA vorgenommene Bewertung den Einlassungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und "zahlreichen wissenschaftlichen Studien" widerspreche. "Wir werden noch im Juli mit fachlicher Unterstützung von foodwatch Klage gegen die Zulassung des Glyphosat-Produkts Roundup Powerflex einreichen", so Resch. AgE/kl