Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Betriebe werden zu mittelständischen Unternehmen
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe".
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe". Die Verantwortung dafür sieht Hollmann maßgeblich bei der Politik, obwohl die gleichzeitig den Strukturwandel beklage.
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Entwicklung für verbleibende Betriebe die Chance biete, größere Wachstumsschritte zu machen. Das Wachstum könne über die Fläche, die Tierhaltung oder über das Erschließen neuer Geschäftsfelder erfolgen. "Im Ergebnis werden die unternehmerischen Anforderungen an die Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes immer höher", so Hollmann. Er geht davon aus, sich auch die Betriebe im Westen immer mehr zu mittelständischen Unternehmen entwickeln werden, die unterschiedliche Geschäftsfelder unter einem Dach vereinen.
Nicht realistisch sind für den Agrarberater Forderungen nach Planungssicherheit über 20 oder 30 Jahre. Jeder Unternehmer müsse mit kürzeren Planungshorizonten zurechtkommen und sich an gesellschaftlichen Veränderungen orientieren, um mit seinen Produkten am Markt klar zu kommen. Darauf müssten sich auch Landwirte einrichten, so schwierig das im Einzelfall auch sein mag.
Die Landwirtschaft sieht Hollmann unter erheblichen Anpassungszwängen, nicht zuletzt weil die externen Effekte der Produktion in der Vergangenheit nicht eingepreist worden seien. Die Bepreisung der CO2-Emissionen sei ein Weg, das jetzt nachzuholen. Der Vorsitzende spricht sich für Kooperationen von Landwirten und Naturschützern auf regionaler Ebene aus. Er warnt davor, Betrieben haarklein vorzugeben, was sie zu tun und zu lassen haben. Viel besser sei es, Ziele vorzugeben, "und es den Betrieben zu überlassen, wie sie dahin kommen." AgE/rm
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Betriebe werden zu mittelständischen Unternehmen
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe".
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe". Die Verantwortung dafür sieht Hollmann maßgeblich bei der Politik, obwohl die gleichzeitig den Strukturwandel beklage.
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Entwicklung für verbleibende Betriebe die Chance biete, größere Wachstumsschritte zu machen. Das Wachstum könne über die Fläche, die Tierhaltung oder über das Erschließen neuer Geschäftsfelder erfolgen. "Im Ergebnis werden die unternehmerischen Anforderungen an die Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes immer höher", so Hollmann. Er geht davon aus, sich auch die Betriebe im Westen immer mehr zu mittelständischen Unternehmen entwickeln werden, die unterschiedliche Geschäftsfelder unter einem Dach vereinen.
Nicht realistisch sind für den Agrarberater Forderungen nach Planungssicherheit über 20 oder 30 Jahre. Jeder Unternehmer müsse mit kürzeren Planungshorizonten zurechtkommen und sich an gesellschaftlichen Veränderungen orientieren, um mit seinen Produkten am Markt klar zu kommen. Darauf müssten sich auch Landwirte einrichten, so schwierig das im Einzelfall auch sein mag.
Die Landwirtschaft sieht Hollmann unter erheblichen Anpassungszwängen, nicht zuletzt weil die externen Effekte der Produktion in der Vergangenheit nicht eingepreist worden seien. Die Bepreisung der CO2-Emissionen sei ein Weg, das jetzt nachzuholen. Der Vorsitzende spricht sich für Kooperationen von Landwirten und Naturschützern auf regionaler Ebene aus. Er warnt davor, Betrieben haarklein vorzugeben, was sie zu tun und zu lassen haben. Viel besser sei es, Ziele vorzugeben, "und es den Betrieben zu überlassen, wie sie dahin kommen." AgE/rm
Markttipps
Betriebe werden zu mittelständischen Unternehmen
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe".
Keine Illusionen macht sich der orsitzende der Nachwuchsorganisation der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Junge DLG, Felix Hollmann, über die Zukunft der Branche. "Ich sehe, dass die Landwirtschaft vor einem ziemlich starken Strukturwandel steht", sagt Hollmann im Interview mit AGRA-EUROPE. Dieser Wandel sei nicht nur ökonomisch getrieben, "sondern auch durch eine bürokratische Überforderung der Betriebe". Die Verantwortung dafür sieht Hollmann maßgeblich bei der Politik, obwohl die gleichzeitig den Strukturwandel beklage.
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Entwicklung für verbleibende Betriebe die Chance biete, größere Wachstumsschritte zu machen. Das Wachstum könne über die Fläche, die Tierhaltung oder über das Erschließen neuer Geschäftsfelder erfolgen. "Im Ergebnis werden die unternehmerischen Anforderungen an die Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes immer höher", so Hollmann. Er geht davon aus, sich auch die Betriebe im Westen immer mehr zu mittelständischen Unternehmen entwickeln werden, die unterschiedliche Geschäftsfelder unter einem Dach vereinen.
Nicht realistisch sind für den Agrarberater Forderungen nach Planungssicherheit über 20 oder 30 Jahre. Jeder Unternehmer müsse mit kürzeren Planungshorizonten zurechtkommen und sich an gesellschaftlichen Veränderungen orientieren, um mit seinen Produkten am Markt klar zu kommen. Darauf müssten sich auch Landwirte einrichten, so schwierig das im Einzelfall auch sein mag.
Die Landwirtschaft sieht Hollmann unter erheblichen Anpassungszwängen, nicht zuletzt weil die externen Effekte der Produktion in der Vergangenheit nicht eingepreist worden seien. Die Bepreisung der CO2-Emissionen sei ein Weg, das jetzt nachzuholen. Der Vorsitzende spricht sich für Kooperationen von Landwirten und Naturschützern auf regionaler Ebene aus. Er warnt davor, Betrieben haarklein vorzugeben, was sie zu tun und zu lassen haben. Viel besser sei es, Ziele vorzugeben, "und es den Betrieben zu überlassen, wie sie dahin kommen." AgE/rm