Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Verwender beklagen Belastung und Wettbewerbsnachteile im Export
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen.
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen. "In der EU ist Zucker knapp und Wettbewerb von außen lässt die protektionistische Politik der Europäischen Union nicht zu", beklagte IZZ-Sprecher Karsten Daum.
Zusätzlicher Kostentreiber
Die überhöhten Zuckerpreise in der EU kämen zu den vielen weiteren Kostentreibern hinzu, die aktuell die zuckerverwendenden Betriebe belasteten, stellte Daum fest. Die deutlich höheren EU-Preise führten zudem zu einer Verzerrung bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Betriebe, gab er zu bedenken. Denn Zuckerverwender im nicht-europäischen Ausland, die sich mit Zucker vom Weltmarkt eindecken könnten, zahlten deutlich weniger. Zudem habe sich der Preisanstieg am EU-Zuckermarkt konträr zu der Entwicklung vieler anderer Agrarprodukte verhalten, deren Preise gegenüber den Spitzen im Jahr 2022 teilweise wieder gefallen seien.
Angespannte Lage ist "hausgemacht"
Aus Sicht des IZZ ist die angespannte Lage am EU-Zuckermarkt "hausgemacht". Jahrelang hätten die Unternehmen der europäischen Zuckerindustrie ihre Produktion unter dem EU-Bedarf gehalten, und auch jetzt noch rechne die EU-Kommission mit nur einem leichten Anstieg der Zuckerrübenerzeugung. Gleichzeitig würden Länder und Regionen, aus denen Zucker in die EU kommen könnte, durch hohe Schutzzölle und Einfuhrbeschränkungen daran gehindert, in ausreichendem Maß Mengen in die EU zu liefern.
Widersprüchliche Haltung zum Außenhandel
Stattdessen dürfe die europäische Zuckerindustrie den in der EU ohnehin knappen Zucker frei auf den Weltmarkt verschiffen, moniert das IZZ. Dies sei auch im letzten Jahr der Fall gewesen, als viele zuckerverwendende Betriebe nicht gewusst hätten, wie sie die Preisaufschläge verkraften sollten. Im Wirtschaftsjahr 2022/23 seien nach Schätzungen der EU-Kommission über 520 000 t Zucker exportiert worden.
Für die Kampagne 2023/24 gehe die Kommission von einer weit größeren Menge aus und das, obwohl das Angebot knapp sei und die EU Nettoimporteur von Zucker bleiben werde, so das IZZ. Dies sei eine widersprüchliche Haltung zum Außenhandel: "Freie Exporte von Zucker und streng restriktive Einfuhren zeigen, dass die EU einseitig die Interessen der europäischen Zuckerindustrie im Blick hat." AgE/ri
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Verwender beklagen Belastung und Wettbewerbsnachteile im Export
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen.
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen. "In der EU ist Zucker knapp und Wettbewerb von außen lässt die protektionistische Politik der Europäischen Union nicht zu", beklagte IZZ-Sprecher Karsten Daum.
Zusätzlicher Kostentreiber
Die überhöhten Zuckerpreise in der EU kämen zu den vielen weiteren Kostentreibern hinzu, die aktuell die zuckerverwendenden Betriebe belasteten, stellte Daum fest. Die deutlich höheren EU-Preise führten zudem zu einer Verzerrung bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Betriebe, gab er zu bedenken. Denn Zuckerverwender im nicht-europäischen Ausland, die sich mit Zucker vom Weltmarkt eindecken könnten, zahlten deutlich weniger. Zudem habe sich der Preisanstieg am EU-Zuckermarkt konträr zu der Entwicklung vieler anderer Agrarprodukte verhalten, deren Preise gegenüber den Spitzen im Jahr 2022 teilweise wieder gefallen seien.
Angespannte Lage ist "hausgemacht"
Aus Sicht des IZZ ist die angespannte Lage am EU-Zuckermarkt "hausgemacht". Jahrelang hätten die Unternehmen der europäischen Zuckerindustrie ihre Produktion unter dem EU-Bedarf gehalten, und auch jetzt noch rechne die EU-Kommission mit nur einem leichten Anstieg der Zuckerrübenerzeugung. Gleichzeitig würden Länder und Regionen, aus denen Zucker in die EU kommen könnte, durch hohe Schutzzölle und Einfuhrbeschränkungen daran gehindert, in ausreichendem Maß Mengen in die EU zu liefern.
Widersprüchliche Haltung zum Außenhandel
Stattdessen dürfe die europäische Zuckerindustrie den in der EU ohnehin knappen Zucker frei auf den Weltmarkt verschiffen, moniert das IZZ. Dies sei auch im letzten Jahr der Fall gewesen, als viele zuckerverwendende Betriebe nicht gewusst hätten, wie sie die Preisaufschläge verkraften sollten. Im Wirtschaftsjahr 2022/23 seien nach Schätzungen der EU-Kommission über 520 000 t Zucker exportiert worden.
Für die Kampagne 2023/24 gehe die Kommission von einer weit größeren Menge aus und das, obwohl das Angebot knapp sei und die EU Nettoimporteur von Zucker bleiben werde, so das IZZ. Dies sei eine widersprüchliche Haltung zum Außenhandel: "Freie Exporte von Zucker und streng restriktive Einfuhren zeigen, dass die EU einseitig die Interessen der europäischen Zuckerindustrie im Blick hat." AgE/ri
Markttipps
Verwender beklagen Belastung und Wettbewerbsnachteile im Export
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen.
Die Stimmung bei den zuckerverwendenden Wirtschaftszweigen in der Europäischen Union ist angesichts der aktuell sehr hohen Zuckerpreise äußerst angespannt. Darauf hat das Infozentrum Zuckerverwender (IZZ), ein Zusammenschluss von Herstellern der Getränkewirtschaft, der Süßwarenindustrie, der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie sowie der Großbäckereien in Deutschland, heute in Bonn hingewiesen. Zur Jahresmitte 2023 habe das durchschnittliche Preisniveau auf dem EU-Zuckermarkt über 90 % höher als im Mittel der vergangenen drei Jahre gelegen. "In der EU ist Zucker knapp und Wettbewerb von außen lässt die protektionistische Politik der Europäischen Union nicht zu", beklagte IZZ-Sprecher Karsten Daum.
Zusätzlicher Kostentreiber
Die überhöhten Zuckerpreise in der EU kämen zu den vielen weiteren Kostentreibern hinzu, die aktuell die zuckerverwendenden Betriebe belasteten, stellte Daum fest. Die deutlich höheren EU-Preise führten zudem zu einer Verzerrung bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Betriebe, gab er zu bedenken. Denn Zuckerverwender im nicht-europäischen Ausland, die sich mit Zucker vom Weltmarkt eindecken könnten, zahlten deutlich weniger. Zudem habe sich der Preisanstieg am EU-Zuckermarkt konträr zu der Entwicklung vieler anderer Agrarprodukte verhalten, deren Preise gegenüber den Spitzen im Jahr 2022 teilweise wieder gefallen seien.
Angespannte Lage ist "hausgemacht"
Aus Sicht des IZZ ist die angespannte Lage am EU-Zuckermarkt "hausgemacht". Jahrelang hätten die Unternehmen der europäischen Zuckerindustrie ihre Produktion unter dem EU-Bedarf gehalten, und auch jetzt noch rechne die EU-Kommission mit nur einem leichten Anstieg der Zuckerrübenerzeugung. Gleichzeitig würden Länder und Regionen, aus denen Zucker in die EU kommen könnte, durch hohe Schutzzölle und Einfuhrbeschränkungen daran gehindert, in ausreichendem Maß Mengen in die EU zu liefern.
Widersprüchliche Haltung zum Außenhandel
Stattdessen dürfe die europäische Zuckerindustrie den in der EU ohnehin knappen Zucker frei auf den Weltmarkt verschiffen, moniert das IZZ. Dies sei auch im letzten Jahr der Fall gewesen, als viele zuckerverwendende Betriebe nicht gewusst hätten, wie sie die Preisaufschläge verkraften sollten. Im Wirtschaftsjahr 2022/23 seien nach Schätzungen der EU-Kommission über 520 000 t Zucker exportiert worden.
Für die Kampagne 2023/24 gehe die Kommission von einer weit größeren Menge aus und das, obwohl das Angebot knapp sei und die EU Nettoimporteur von Zucker bleiben werde, so das IZZ. Dies sei eine widersprüchliche Haltung zum Außenhandel: "Freie Exporte von Zucker und streng restriktive Einfuhren zeigen, dass die EU einseitig die Interessen der europäischen Zuckerindustrie im Blick hat." AgE/ri