Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Streit ums liebe Geld
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden.
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bezeichnete eine Anhebung des Budgets der Öko-Regelungen ebenfalls als notwendig und folgerichtig, weil damit eine Empfehlung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) zur Weiterentwicklung der GAP umgesetzt würde. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte dagegen zuvor Änderungen beim Budget für die Öko-Regelungen sowie eine höhere Umschichtung im Jahr 2026 in die Zweite Säule abgelehnt.
Extensive Bewirtschaftung stärken
BÖLW-Vorstandmitglied Hubert Heigl begrüßte eine Weiterentwicklung der Öko-Regelungen, erteilte aber einer neuen Maßnahme "Emissionsarme Ausbringung von Wirtschaftsdüngern" eine Absage. Heigl erinnerte daran, dass die Anschaffung von Gülletechnik bereits in der Vergangenheit massiv gefördert worden sei und zu Mitnahmeeffekten ohne ausreichende Umweltwirkung geführt gabe. Zudem würden vor allem intensive Milchviehbetriebe profitieren. Heigl fordert stattdessen eine Förderung von Betrieben, die besonders niedrige Stickstoff- und Phosphorsalden für eine deutlich nachhaltigere Umweltwirkung verfolgen. Positiv zu sehen ist für ihn die vorgeschlagene Öko-Regelung von maximal zwei Schnitten auf Dauergrünland. Damit würde dem BÖLW-Vorstand zufolge die extensive Bewirtschaftung gestärkt. Bei der Ausgestaltung sei aber wichtig, dass Bio-Betriebe nicht diskriminiert und eine Kombinierbarkeit der Öko-Regelung mit der Öko-Prämie aus der Zweiten Säule gewährleistet sei.
Pfiffiger Weg
Auch der Vorsitzende der AbL-Niedersachsen, Ottmar Ilchmann, begrüßte den BMEL-Vorschlag einer zusätzlichen Öko-Regelung für Dauergrünlandflächen und maximal zwei Schnitten. Eine solche Regelung sei "ein pfiffiger Weg", um Milchviehbetriebe mit Weidehaltung zu stärken, ohne die Weidehaltung direkt zu fördern. Die Weidehaltung habe nicht nur einen großen Wert für die Biodiversität und den Tierschutz, sondern schütze auch das Klima, da das getrennte und direkte Absetzen von Kot und Harn auf der Weide konkrete Ammoniakeinsparungen mit sich bringe, erläuterte Ilchmann.
Langfristiger Plan vonnöten
Die AbL-Bundesvorsitzende Elisabeth Fresen forderte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, einen langfristigen Plan zu schrittweisen Qualifizierung der Direktzahlungen vorzulegen. "Wir Bäuerinnen und Bauern haben ein Recht darauf, schon heute zu wissen, wie der Pfad zum Umbau der GAP in den kommenden Jahren konkret ausgestaltet wird", betonte Fresen. Man sei es leid, "permanent Spielball politischer Auseinandersetzungen zu sein". AgE/rm
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Streit ums liebe Geld
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden.
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bezeichnete eine Anhebung des Budgets der Öko-Regelungen ebenfalls als notwendig und folgerichtig, weil damit eine Empfehlung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) zur Weiterentwicklung der GAP umgesetzt würde. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte dagegen zuvor Änderungen beim Budget für die Öko-Regelungen sowie eine höhere Umschichtung im Jahr 2026 in die Zweite Säule abgelehnt.
Extensive Bewirtschaftung stärken
BÖLW-Vorstandmitglied Hubert Heigl begrüßte eine Weiterentwicklung der Öko-Regelungen, erteilte aber einer neuen Maßnahme "Emissionsarme Ausbringung von Wirtschaftsdüngern" eine Absage. Heigl erinnerte daran, dass die Anschaffung von Gülletechnik bereits in der Vergangenheit massiv gefördert worden sei und zu Mitnahmeeffekten ohne ausreichende Umweltwirkung geführt gabe. Zudem würden vor allem intensive Milchviehbetriebe profitieren. Heigl fordert stattdessen eine Förderung von Betrieben, die besonders niedrige Stickstoff- und Phosphorsalden für eine deutlich nachhaltigere Umweltwirkung verfolgen. Positiv zu sehen ist für ihn die vorgeschlagene Öko-Regelung von maximal zwei Schnitten auf Dauergrünland. Damit würde dem BÖLW-Vorstand zufolge die extensive Bewirtschaftung gestärkt. Bei der Ausgestaltung sei aber wichtig, dass Bio-Betriebe nicht diskriminiert und eine Kombinierbarkeit der Öko-Regelung mit der Öko-Prämie aus der Zweiten Säule gewährleistet sei.
Pfiffiger Weg
Auch der Vorsitzende der AbL-Niedersachsen, Ottmar Ilchmann, begrüßte den BMEL-Vorschlag einer zusätzlichen Öko-Regelung für Dauergrünlandflächen und maximal zwei Schnitten. Eine solche Regelung sei "ein pfiffiger Weg", um Milchviehbetriebe mit Weidehaltung zu stärken, ohne die Weidehaltung direkt zu fördern. Die Weidehaltung habe nicht nur einen großen Wert für die Biodiversität und den Tierschutz, sondern schütze auch das Klima, da das getrennte und direkte Absetzen von Kot und Harn auf der Weide konkrete Ammoniakeinsparungen mit sich bringe, erläuterte Ilchmann.
Langfristiger Plan vonnöten
Die AbL-Bundesvorsitzende Elisabeth Fresen forderte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, einen langfristigen Plan zu schrittweisen Qualifizierung der Direktzahlungen vorzulegen. "Wir Bäuerinnen und Bauern haben ein Recht darauf, schon heute zu wissen, wie der Pfad zum Umbau der GAP in den kommenden Jahren konkret ausgestaltet wird", betonte Fresen. Man sei es leid, "permanent Spielball politischer Auseinandersetzungen zu sein". AgE/rm
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Streit ums liebe Geld
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden.
Die Vorschläge des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur künftigen nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen weiter für Diskussionen. Der Bio-Spitzenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert, mehr Direktzahlungsmittel für die Öko-Regelungen bereitzustellen. Richtig sei, zusätzliche Mittel von der Ersten in die Zweite Säule umzuschichten, weil dort die besonders umweltwirksamen Maßnahmen gefördert würden. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bezeichnete eine Anhebung des Budgets der Öko-Regelungen ebenfalls als notwendig und folgerichtig, weil damit eine Empfehlung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) zur Weiterentwicklung der GAP umgesetzt würde. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte dagegen zuvor Änderungen beim Budget für die Öko-Regelungen sowie eine höhere Umschichtung im Jahr 2026 in die Zweite Säule abgelehnt.
Extensive Bewirtschaftung stärken
BÖLW-Vorstandmitglied Hubert Heigl begrüßte eine Weiterentwicklung der Öko-Regelungen, erteilte aber einer neuen Maßnahme "Emissionsarme Ausbringung von Wirtschaftsdüngern" eine Absage. Heigl erinnerte daran, dass die Anschaffung von Gülletechnik bereits in der Vergangenheit massiv gefördert worden sei und zu Mitnahmeeffekten ohne ausreichende Umweltwirkung geführt gabe. Zudem würden vor allem intensive Milchviehbetriebe profitieren. Heigl fordert stattdessen eine Förderung von Betrieben, die besonders niedrige Stickstoff- und Phosphorsalden für eine deutlich nachhaltigere Umweltwirkung verfolgen. Positiv zu sehen ist für ihn die vorgeschlagene Öko-Regelung von maximal zwei Schnitten auf Dauergrünland. Damit würde dem BÖLW-Vorstand zufolge die extensive Bewirtschaftung gestärkt. Bei der Ausgestaltung sei aber wichtig, dass Bio-Betriebe nicht diskriminiert und eine Kombinierbarkeit der Öko-Regelung mit der Öko-Prämie aus der Zweiten Säule gewährleistet sei.
Pfiffiger Weg
Auch der Vorsitzende der AbL-Niedersachsen, Ottmar Ilchmann, begrüßte den BMEL-Vorschlag einer zusätzlichen Öko-Regelung für Dauergrünlandflächen und maximal zwei Schnitten. Eine solche Regelung sei "ein pfiffiger Weg", um Milchviehbetriebe mit Weidehaltung zu stärken, ohne die Weidehaltung direkt zu fördern. Die Weidehaltung habe nicht nur einen großen Wert für die Biodiversität und den Tierschutz, sondern schütze auch das Klima, da das getrennte und direkte Absetzen von Kot und Harn auf der Weide konkrete Ammoniakeinsparungen mit sich bringe, erläuterte Ilchmann.
Langfristiger Plan vonnöten
Die AbL-Bundesvorsitzende Elisabeth Fresen forderte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, einen langfristigen Plan zu schrittweisen Qualifizierung der Direktzahlungen vorzulegen. "Wir Bäuerinnen und Bauern haben ein Recht darauf, schon heute zu wissen, wie der Pfad zum Umbau der GAP in den kommenden Jahren konkret ausgestaltet wird", betonte Fresen. Man sei es leid, "permanent Spielball politischer Auseinandersetzungen zu sein". AgE/rm