Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
Akutelle Angebote im Raiffeisen-Markt
Topnews
Mehr Infos zu Haltungsformen ändern Kaufverhalten nicht
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde.
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde. Die Forschenden hatten für ihren Versuch 630 Testpersonen in einen virtuellen Supermarkt zum Einkaufen geschickt. Dieser wurde als 3-D-Simulation wie in einem Computerspiel entwickelt. Die Testpersonen konnten dort ihren Einkaufswagen digital durch die Gänge schieben, sich zu Regalen drehen und Waren in den Einkaufskorb legen. In echt bezahlen mussten sie jedoch nicht.
Unterschiedliche Tierwohlinfos
Wie die führend an der Studie mitwirkende Wissenschaftlerin Leonie Bach vom Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn berichtete, unterschied sich der Supermarkt für die drei gebildeten Gruppen nur darin, wie die Informationen zur Haltungsform präsentiert wurden. Bei der ersten waren die Label, wie momentan üblich, lediglich auf den Fleischverpackungen zu sehen. Bei einer zweiten Teilnehmergruppe hingen zusätzlich über den Regalen große Banner, die auf das Label aufmerksam machten. Bei der dritten war die Kennzeichnung zusätzlich noch neben den Preisschildern angebracht, allerdings nur für Produkte der Haltungsformstufen 3 und 4.
Kein Mehrabsatz von Tierwohlfleisch
Nach Angaben der Autoren war das Ergebnis ernüchternd. Die Versuchspersonen in allen drei Gruppen griffen nämlich ähnlich oft beziehungsweise selten zu Fleisch aus artgerechterer Haltung. Die Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit der Tierwohlauslobung führten also zu keiner Änderung des Kaufverhaltens. "Ein Grund könnte sein, dass die Informationen nicht die notwendige Aufmerksamkeit erzielt haben, trotz der hervorgehobenen Weise, in der sie präsentiert wurden", erklärte Bach. Ein Teil der Versuchspersonen habe in der anschließenden Befragung angegeben, die Informationen gar nicht bewusst wahrgenommen zu haben.
Laut der Leiterin der Abteilung Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Uni Bonn, Prof. Monika Hartmann, werden aktuell noch weitere Maßnahmen ausgewertet, die im virtuellen Supermarkt getestet wurden. Für zukünftige Projekte möchten die Autorinnen die Realitätsnähe entsprechender Einkaufsexperimente noch steigern. Die Teilnehmer sollen dann die gekauften Produkte, ähnlich wie beim Online-Shopping, zugesandt bekommen und dafür auch bezahlen müssen. AgE
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Mehr Infos zu Haltungsformen ändern Kaufverhalten nicht
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde.
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde. Die Forschenden hatten für ihren Versuch 630 Testpersonen in einen virtuellen Supermarkt zum Einkaufen geschickt. Dieser wurde als 3-D-Simulation wie in einem Computerspiel entwickelt. Die Testpersonen konnten dort ihren Einkaufswagen digital durch die Gänge schieben, sich zu Regalen drehen und Waren in den Einkaufskorb legen. In echt bezahlen mussten sie jedoch nicht.
Unterschiedliche Tierwohlinfos
Wie die führend an der Studie mitwirkende Wissenschaftlerin Leonie Bach vom Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn berichtete, unterschied sich der Supermarkt für die drei gebildeten Gruppen nur darin, wie die Informationen zur Haltungsform präsentiert wurden. Bei der ersten waren die Label, wie momentan üblich, lediglich auf den Fleischverpackungen zu sehen. Bei einer zweiten Teilnehmergruppe hingen zusätzlich über den Regalen große Banner, die auf das Label aufmerksam machten. Bei der dritten war die Kennzeichnung zusätzlich noch neben den Preisschildern angebracht, allerdings nur für Produkte der Haltungsformstufen 3 und 4.
Kein Mehrabsatz von Tierwohlfleisch
Nach Angaben der Autoren war das Ergebnis ernüchternd. Die Versuchspersonen in allen drei Gruppen griffen nämlich ähnlich oft beziehungsweise selten zu Fleisch aus artgerechterer Haltung. Die Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit der Tierwohlauslobung führten also zu keiner Änderung des Kaufverhaltens. "Ein Grund könnte sein, dass die Informationen nicht die notwendige Aufmerksamkeit erzielt haben, trotz der hervorgehobenen Weise, in der sie präsentiert wurden", erklärte Bach. Ein Teil der Versuchspersonen habe in der anschließenden Befragung angegeben, die Informationen gar nicht bewusst wahrgenommen zu haben.
Laut der Leiterin der Abteilung Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Uni Bonn, Prof. Monika Hartmann, werden aktuell noch weitere Maßnahmen ausgewertet, die im virtuellen Supermarkt getestet wurden. Für zukünftige Projekte möchten die Autorinnen die Realitätsnähe entsprechender Einkaufsexperimente noch steigern. Die Teilnehmer sollen dann die gekauften Produkte, ähnlich wie beim Online-Shopping, zugesandt bekommen und dafür auch bezahlen müssen. AgE
Markttipps
Mehr Infos zu Haltungsformen ändern Kaufverhalten nicht
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde.
Eine bessere Auslobung und Sichtbarkeit der Haltungsformkennzeichnung hat keinen messbaren Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Kunden im Supermarkt. So lautet nach Mitteilung der Universität Bonn vom Dienstag (12.3.) das Ergebnis einer gemeinsam mit der Technsichen Universität München (TUM) durchgeführten Studie, die jetzt im "Journal of Consumer Protection and Food Safety" veröffentlicht wurde. Die Forschenden hatten für ihren Versuch 630 Testpersonen in einen virtuellen Supermarkt zum Einkaufen geschickt. Dieser wurde als 3-D-Simulation wie in einem Computerspiel entwickelt. Die Testpersonen konnten dort ihren Einkaufswagen digital durch die Gänge schieben, sich zu Regalen drehen und Waren in den Einkaufskorb legen. In echt bezahlen mussten sie jedoch nicht.
Unterschiedliche Tierwohlinfos
Wie die führend an der Studie mitwirkende Wissenschaftlerin Leonie Bach vom Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn berichtete, unterschied sich der Supermarkt für die drei gebildeten Gruppen nur darin, wie die Informationen zur Haltungsform präsentiert wurden. Bei der ersten waren die Label, wie momentan üblich, lediglich auf den Fleischverpackungen zu sehen. Bei einer zweiten Teilnehmergruppe hingen zusätzlich über den Regalen große Banner, die auf das Label aufmerksam machten. Bei der dritten war die Kennzeichnung zusätzlich noch neben den Preisschildern angebracht, allerdings nur für Produkte der Haltungsformstufen 3 und 4.
Kein Mehrabsatz von Tierwohlfleisch
Nach Angaben der Autoren war das Ergebnis ernüchternd. Die Versuchspersonen in allen drei Gruppen griffen nämlich ähnlich oft beziehungsweise selten zu Fleisch aus artgerechterer Haltung. Die Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit der Tierwohlauslobung führten also zu keiner Änderung des Kaufverhaltens. "Ein Grund könnte sein, dass die Informationen nicht die notwendige Aufmerksamkeit erzielt haben, trotz der hervorgehobenen Weise, in der sie präsentiert wurden", erklärte Bach. Ein Teil der Versuchspersonen habe in der anschließenden Befragung angegeben, die Informationen gar nicht bewusst wahrgenommen zu haben.
Laut der Leiterin der Abteilung Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Uni Bonn, Prof. Monika Hartmann, werden aktuell noch weitere Maßnahmen ausgewertet, die im virtuellen Supermarkt getestet wurden. Für zukünftige Projekte möchten die Autorinnen die Realitätsnähe entsprechender Einkaufsexperimente noch steigern. Die Teilnehmer sollen dann die gekauften Produkte, ähnlich wie beim Online-Shopping, zugesandt bekommen und dafür auch bezahlen müssen. AgE