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Keine Zukunft für Energiemais

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) sieht für die Bioenergie mit Ausnahme von Abfall- und Reststoffen keine Zukunft. Das hat Dr. Burkhard Schmied, Abteilungsleiter im BMEL, bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) am Mittwoch (24.4.) in Einbeck nochmals klargestellt. "Wir wissen nicht, was auf uns zukommt", so Schmied zu den Klimarisiken wie Dürren oder Überschwemmungen. Im Ministerium herrscht dem Abteilungsleiter zufolge aber angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung und vor dem Hintergrund des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden.

 

"Wenn wir dann noch Flächen übrig haben, können wir auch über Bioenergie sprechen", so Schmied weiter. Die Zukunft gehört nach den Worten des Beamten aus Sicht des BMEL jedoch der Nahrungsmittelerzeugung und gegebenenfalls der stofflichen Verwertung, aber nicht der Bioenergie, so wie sie jetzt in weiten Teilen mit Biogas erzeugt wird.

 

Zugleich betonte Schmied, dies heiße nicht, dass die Biogaserzeugung morgen eingestellt werden solle. Im BMEL wird dem Abteilungsleiter zufolge zwar noch die Bioenergiegewinnung aus Abfall- und Reststoffen sowie die Güllevergärung durchaus als sinnvoll eingestuft, nicht aber die schwerpunktmäßige Produktion von Pflanzen nur dafür: "Der Bioenergiemais, so wertvoll er auch für die Fruchtfolge in Teilen und die Verfütterung ist, ist aus unserer Sicht nicht das Zukunftsmodell für die deutsche Landwirtschaft." AgE

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) sieht für die Bioenergie mit Ausnahme von Abfall- und Reststoffen keine Zukunft. Das hat Dr. Burkhard Schmied, Abteilungsleiter im BMEL, bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) am Mittwoch (24.4.) in Einbeck nochmals klargestellt. "Wir wissen nicht, was auf uns zukommt", so Schmied zu den Klimarisiken wie Dürren oder Überschwemmungen. Im Ministerium herrscht dem Abteilungsleiter zufolge aber angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung und vor dem Hintergrund des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden.

 

"Wenn wir dann noch Flächen übrig haben, können wir auch über Bioenergie sprechen", so Schmied weiter. Die Zukunft gehört nach den Worten des Beamten aus Sicht des BMEL jedoch der Nahrungsmittelerzeugung und gegebenenfalls der stofflichen Verwertung, aber nicht der Bioenergie, so wie sie jetzt in weiten Teilen mit Biogas erzeugt wird.

 

Zugleich betonte Schmied, dies heiße nicht, dass die Biogaserzeugung morgen eingestellt werden solle. Im BMEL wird dem Abteilungsleiter zufolge zwar noch die Bioenergiegewinnung aus Abfall- und Reststoffen sowie die Güllevergärung durchaus als sinnvoll eingestuft, nicht aber die schwerpunktmäßige Produktion von Pflanzen nur dafür: "Der Bioenergiemais, so wertvoll er auch für die Fruchtfolge in Teilen und die Verfütterung ist, ist aus unserer Sicht nicht das Zukunftsmodell für die deutsche Landwirtschaft." AgE

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) sieht für die Bioenergie mit Ausnahme von Abfall- und Reststoffen keine Zukunft. Das hat Dr. Burkhard Schmied, Abteilungsleiter im BMEL, bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) am Mittwoch (24.4.) in Einbeck nochmals klargestellt. "Wir wissen nicht, was auf uns zukommt", so Schmied zu den Klimarisiken wie Dürren oder Überschwemmungen. Im Ministerium herrscht dem Abteilungsleiter zufolge aber angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung und vor dem Hintergrund des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden.

 

"Wenn wir dann noch Flächen übrig haben, können wir auch über Bioenergie sprechen", so Schmied weiter. Die Zukunft gehört nach den Worten des Beamten aus Sicht des BMEL jedoch der Nahrungsmittelerzeugung und gegebenenfalls der stofflichen Verwertung, aber nicht der Bioenergie, so wie sie jetzt in weiten Teilen mit Biogas erzeugt wird.

 

Zugleich betonte Schmied, dies heiße nicht, dass die Biogaserzeugung morgen eingestellt werden solle. Im BMEL wird dem Abteilungsleiter zufolge zwar noch die Bioenergiegewinnung aus Abfall- und Reststoffen sowie die Güllevergärung durchaus als sinnvoll eingestuft, nicht aber die schwerpunktmäßige Produktion von Pflanzen nur dafür: "Der Bioenergiemais, so wertvoll er auch für die Fruchtfolge in Teilen und die Verfütterung ist, ist aus unserer Sicht nicht das Zukunftsmodell für die deutsche Landwirtschaft." AgE

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