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Beringmeier warnt vor Ernteausfall

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Bei einer zu restriktiven Pflanzenschutzpolitik droht der Ausfall ganzer Ernten. Davor warnt WLV-Präsident Beringmeier. Er betonte, dass der chemische Pflanzenschutz maßgeblich dazu beitrage, die Versorgung sicherzustellen. Sorgen macht sich Beringmeier auch um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft. Ein wirtschaftlicher Getreideanbau in Deutschland ist ihm zufolge beim aktuellen Preisniveau "kaum noch möglich".

Vor der Gefahr des Ausfalls ganzer Ernten aufgrund einer zu restriktiven Pflanzenschutzpolitik hat der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Hubertus Beringmeier, gewarnt. "Wir bewerten es als äußerst problematisch, dass von der Regierung weitere Verbote im Pflanzenschutz geplant sind", erklärte Beringmeier am Mittwoch (18.9.) bei der Erntepressekonferenz des Verbandes in Rheda-Wiedenbrück. Dadurch drohe die Vernichtung ganzer Ernten. Dabei trage der chemische Pflanzenschutz maßgeblich dazu bei, die Versorgung und eine gute Qualität der Ernten sicherzustellen, betonte der Landesbauernpräsident.

Bekanntlich soll laut dem von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kürzlich vorgestellten Zukunftsprogramm Pflanzenschutz der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis zum Jahr 2030 halbiert werden. Erreichen will Özdemir dies mit einem Mix aus Beratung, Förderung und Forschung. Auf harte, ordnungsrechtliche Vorgaben will er verzichten.

Sorgen macht sich der WLV-Präsident auch um die wirtschaftliche Lage der deutschen Landwirtschaft sowie deren Wettbewerbsfähigkeit. Laut Beringmeier ist aufgrund der hohen Betriebsmittelkosten ein wirtschaftlicher Getreideanbau in Deutschland bei dem aktuellen Preisniveau "kaum noch möglich".

Er erinnerte an den Zuspruch von der Politik nach den Bauernprotesten zum Jahresbeginn. Den Lippenbekenntnissen müssten nun endlich Taten folgen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu stärken, mahnte der WLV-Präsident. Eine Stärkung der heimischen Landwirtschaft durch tragfähige und durchdachte Konzepte sei dringend geboten. Grund für die derzeitige Investitionszurückhaltung der Landwirte seien die weiterhin hohen Betriebsmittelkosten sowie fehlende politische und gesetzgeberische Rahmenbedingungen und hohe Umweltauflagen. AgE

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Bei einer zu restriktiven Pflanzenschutzpolitik droht der Ausfall ganzer Ernten. Davor warnt WLV-Präsident Beringmeier. Er betonte, dass der chemische Pflanzenschutz maßgeblich dazu beitrage, die Versorgung sicherzustellen. Sorgen macht sich Beringmeier auch um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft. Ein wirtschaftlicher Getreideanbau in Deutschland ist ihm zufolge beim aktuellen Preisniveau "kaum noch möglich".

Vor der Gefahr des Ausfalls ganzer Ernten aufgrund einer zu restriktiven Pflanzenschutzpolitik hat der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Hubertus Beringmeier, gewarnt. "Wir bewerten es als äußerst problematisch, dass von der Regierung weitere Verbote im Pflanzenschutz geplant sind", erklärte Beringmeier am Mittwoch (18.9.) bei der Erntepressekonferenz des Verbandes in Rheda-Wiedenbrück. Dadurch drohe die Vernichtung ganzer Ernten. Dabei trage der chemische Pflanzenschutz maßgeblich dazu bei, die Versorgung und eine gute Qualität der Ernten sicherzustellen, betonte der Landesbauernpräsident.

Bekanntlich soll laut dem von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kürzlich vorgestellten Zukunftsprogramm Pflanzenschutz der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis zum Jahr 2030 halbiert werden. Erreichen will Özdemir dies mit einem Mix aus Beratung, Förderung und Forschung. Auf harte, ordnungsrechtliche Vorgaben will er verzichten.

Sorgen macht sich der WLV-Präsident auch um die wirtschaftliche Lage der deutschen Landwirtschaft sowie deren Wettbewerbsfähigkeit. Laut Beringmeier ist aufgrund der hohen Betriebsmittelkosten ein wirtschaftlicher Getreideanbau in Deutschland bei dem aktuellen Preisniveau "kaum noch möglich".

Er erinnerte an den Zuspruch von der Politik nach den Bauernprotesten zum Jahresbeginn. Den Lippenbekenntnissen müssten nun endlich Taten folgen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu stärken, mahnte der WLV-Präsident. Eine Stärkung der heimischen Landwirtschaft durch tragfähige und durchdachte Konzepte sei dringend geboten. Grund für die derzeitige Investitionszurückhaltung der Landwirte seien die weiterhin hohen Betriebsmittelkosten sowie fehlende politische und gesetzgeberische Rahmenbedingungen und hohe Umweltauflagen. AgE

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Vor der Gefahr des Ausfalls ganzer Ernten aufgrund einer zu restriktiven Pflanzenschutzpolitik hat der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Hubertus Beringmeier, gewarnt. "Wir bewerten es als äußerst problematisch, dass von der Regierung weitere Verbote im Pflanzenschutz geplant sind", erklärte Beringmeier am Mittwoch (18.9.) bei der Erntepressekonferenz des Verbandes in Rheda-Wiedenbrück. Dadurch drohe die Vernichtung ganzer Ernten. Dabei trage der chemische Pflanzenschutz maßgeblich dazu bei, die Versorgung und eine gute Qualität der Ernten sicherzustellen, betonte der Landesbauernpräsident.

Bekanntlich soll laut dem von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kürzlich vorgestellten Zukunftsprogramm Pflanzenschutz der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis zum Jahr 2030 halbiert werden. Erreichen will Özdemir dies mit einem Mix aus Beratung, Förderung und Forschung. Auf harte, ordnungsrechtliche Vorgaben will er verzichten.

Sorgen macht sich der WLV-Präsident auch um die wirtschaftliche Lage der deutschen Landwirtschaft sowie deren Wettbewerbsfähigkeit. Laut Beringmeier ist aufgrund der hohen Betriebsmittelkosten ein wirtschaftlicher Getreideanbau in Deutschland bei dem aktuellen Preisniveau "kaum noch möglich".

Er erinnerte an den Zuspruch von der Politik nach den Bauernprotesten zum Jahresbeginn. Den Lippenbekenntnissen müssten nun endlich Taten folgen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu stärken, mahnte der WLV-Präsident. Eine Stärkung der heimischen Landwirtschaft durch tragfähige und durchdachte Konzepte sei dringend geboten. Grund für die derzeitige Investitionszurückhaltung der Landwirte seien die weiterhin hohen Betriebsmittelkosten sowie fehlende politische und gesetzgeberische Rahmenbedingungen und hohe Umweltauflagen. AgE

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