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Getreideproduktion erklimmt neue Rekordhöhen

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Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden;

Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden; das waren 5,65 Mio t oder 0,9 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Ohne Hülsen- und Knollenfrüchte belief sich das Getreideaufkommen auf 616,7 Mio t; was einen Anstieg von 0,6 % gegenüber der Vorsaison und die Einstellung des bisherigen Spitzenwertes aus dem Jahr 2017 bedeutete.

 

Die höhere Erntemenge ist nach Angaben der Pekinger Statistiker zum einen auf die Flächenausweitung um gut 700 000 ha oder 0,6 % auf 116,77 Mio ha zurückzuführen; zum anderen nahm der Durchschnittsertrag gegenüber 2019 um 0,2 % auf 57,3 dt/ha zu. Wird nur Getreide betrachtet, lag der Ertrag mit 63,0 dt/ha um 0,4 % über dem Vorjahresergebnis; das betreffende Produktionsareal wuchs um 0,1 % auf 97,96 Mio ha. Den Statistikern zufolge hat die chinesische Weizenproduktion im Vorjahresvergleich um 0,5 % auf 133,6 Mio t zugenommen, die Reiserzeugung um 1,1 % auf 211,9 Mio t.

 

Bei Mais lag das Aufkommen hingegen mit 260,7 Mio t "nur" auf dem Vorjahresniveau. Analysten hatten aufgrund von Naturkatastrophen im nordöstlichen Maisgürtel Chinas sogar einen Rückgang der Erntemenge erwartet. Dem Statistikbüro zufolge hatten "die Überschwemmungen und Taifune in einigen Gebieten gewisse Auswirkungen auf die Produktion, doch durch aktive Maßnahmen waren diese nur begrenzt."

 

Bei den Hülsenfrüchten fällt der ausgewiesene starke Produktionsanstieg bei den Sojabohnen auf, die vorwiegend für Futterzwecke genutzt werden. Im Zuge eines nationalen "Revitalisierungsplans" wurden die Aussaatflächen vergrößert und die diesjährige Erzeugung übertraf mit 19,6 Mio t das Vorjahresergebnis um 1,5 Mio t oder 8,3 %. Zudem legte die Kartoffelproduktion um 3,6 % auf 29,9 Mio t zu. Das Statistikbüro hob hervor, dass China heutzutage der größte Getreideproduzent der Welt sei, und die mittlere Pro-Kopf-Versorgung in der Volksrepublik bei rund 470 kg liege und damit der international empfohlene Standard von 400 kg für die Ernährungssicherheit übertroffen werde. AgE

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Getreideproduktion erklimmt neue Rekordhöhen

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Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden;

Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden; das waren 5,65 Mio t oder 0,9 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Ohne Hülsen- und Knollenfrüchte belief sich das Getreideaufkommen auf 616,7 Mio t; was einen Anstieg von 0,6 % gegenüber der Vorsaison und die Einstellung des bisherigen Spitzenwertes aus dem Jahr 2017 bedeutete.

 

Die höhere Erntemenge ist nach Angaben der Pekinger Statistiker zum einen auf die Flächenausweitung um gut 700 000 ha oder 0,6 % auf 116,77 Mio ha zurückzuführen; zum anderen nahm der Durchschnittsertrag gegenüber 2019 um 0,2 % auf 57,3 dt/ha zu. Wird nur Getreide betrachtet, lag der Ertrag mit 63,0 dt/ha um 0,4 % über dem Vorjahresergebnis; das betreffende Produktionsareal wuchs um 0,1 % auf 97,96 Mio ha. Den Statistikern zufolge hat die chinesische Weizenproduktion im Vorjahresvergleich um 0,5 % auf 133,6 Mio t zugenommen, die Reiserzeugung um 1,1 % auf 211,9 Mio t.

 

Bei Mais lag das Aufkommen hingegen mit 260,7 Mio t "nur" auf dem Vorjahresniveau. Analysten hatten aufgrund von Naturkatastrophen im nordöstlichen Maisgürtel Chinas sogar einen Rückgang der Erntemenge erwartet. Dem Statistikbüro zufolge hatten "die Überschwemmungen und Taifune in einigen Gebieten gewisse Auswirkungen auf die Produktion, doch durch aktive Maßnahmen waren diese nur begrenzt."

 

Bei den Hülsenfrüchten fällt der ausgewiesene starke Produktionsanstieg bei den Sojabohnen auf, die vorwiegend für Futterzwecke genutzt werden. Im Zuge eines nationalen "Revitalisierungsplans" wurden die Aussaatflächen vergrößert und die diesjährige Erzeugung übertraf mit 19,6 Mio t das Vorjahresergebnis um 1,5 Mio t oder 8,3 %. Zudem legte die Kartoffelproduktion um 3,6 % auf 29,9 Mio t zu. Das Statistikbüro hob hervor, dass China heutzutage der größte Getreideproduzent der Welt sei, und die mittlere Pro-Kopf-Versorgung in der Volksrepublik bei rund 470 kg liege und damit der international empfohlene Standard von 400 kg für die Ernährungssicherheit übertroffen werde. AgE

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Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden;

Die Bauern in China haben 2020 bei der Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten nicht nur die Vorjahresmenge übertroffen, sondern so viel von den Äckern geholt, wie nie zuvor. Wie das Nationale Statistikbüro gestern berichtete, konnten nach vorläufigen Daten insgesamt 669,5 Mio t Getreide einschließlich Reis, Mais sowie Hülsen- und Knollenfrüchte geerntet werden; das waren 5,65 Mio t oder 0,9 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Ohne Hülsen- und Knollenfrüchte belief sich das Getreideaufkommen auf 616,7 Mio t; was einen Anstieg von 0,6 % gegenüber der Vorsaison und die Einstellung des bisherigen Spitzenwertes aus dem Jahr 2017 bedeutete.

 

Die höhere Erntemenge ist nach Angaben der Pekinger Statistiker zum einen auf die Flächenausweitung um gut 700 000 ha oder 0,6 % auf 116,77 Mio ha zurückzuführen; zum anderen nahm der Durchschnittsertrag gegenüber 2019 um 0,2 % auf 57,3 dt/ha zu. Wird nur Getreide betrachtet, lag der Ertrag mit 63,0 dt/ha um 0,4 % über dem Vorjahresergebnis; das betreffende Produktionsareal wuchs um 0,1 % auf 97,96 Mio ha. Den Statistikern zufolge hat die chinesische Weizenproduktion im Vorjahresvergleich um 0,5 % auf 133,6 Mio t zugenommen, die Reiserzeugung um 1,1 % auf 211,9 Mio t.

 

Bei Mais lag das Aufkommen hingegen mit 260,7 Mio t "nur" auf dem Vorjahresniveau. Analysten hatten aufgrund von Naturkatastrophen im nordöstlichen Maisgürtel Chinas sogar einen Rückgang der Erntemenge erwartet. Dem Statistikbüro zufolge hatten "die Überschwemmungen und Taifune in einigen Gebieten gewisse Auswirkungen auf die Produktion, doch durch aktive Maßnahmen waren diese nur begrenzt."

 

Bei den Hülsenfrüchten fällt der ausgewiesene starke Produktionsanstieg bei den Sojabohnen auf, die vorwiegend für Futterzwecke genutzt werden. Im Zuge eines nationalen "Revitalisierungsplans" wurden die Aussaatflächen vergrößert und die diesjährige Erzeugung übertraf mit 19,6 Mio t das Vorjahresergebnis um 1,5 Mio t oder 8,3 %. Zudem legte die Kartoffelproduktion um 3,6 % auf 29,9 Mio t zu. Das Statistikbüro hob hervor, dass China heutzutage der größte Getreideproduzent der Welt sei, und die mittlere Pro-Kopf-Versorgung in der Volksrepublik bei rund 470 kg liege und damit der international empfohlene Standard von 400 kg für die Ernährungssicherheit übertroffen werde. AgE

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