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Arbeitgeber weisen Gewerkschaftskritik zurück

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Mit Unverständnis hat der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) auf die Kritik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) an den vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen der Saisonbeschäftigten in der Landwirtschaft reagiert.

Mit Unverständnis hat der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) auf die Kritik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) an den vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen der Saisonbeschäftigten in der Landwirtschaft reagiert. Nach Angaben von GLFA-Hauptgeschäftsführerin Nicole Spieß entbehren die vom stellvertretenden IG BAU-Bundesvorsitzenden Harald Schaum erhobenen Vorwürfe jeglicher Grundlage.

 

Spieß verwies auf eine Überprüfung von 250 landwirtschaftlichen Betrieben mit Unterkünften von 5 800 Saisonkräften im Mai 2020 durch die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden. Diese Überprüfung habe ebenso wie eine bundesweit angelegte Kontrolle der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Juni 2020 keine großen Beanstandungen bei der Unterbringung und Beschäftigung ausländischer Saisonkräfte in der Landwirtschaft ergeben.

 

Ins Leere laufe auch der Vorwurf, dass die Saisonkräfte keinen Zugang zur Krankenversicherung hätten. Sofern Saisonkräfte nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert seien, schlössen die Betriebe für sie regelmäßig eine private Erntehelferversicherung ab. Diese Versicherung biete den Saisonkräften einen Schutz bei Krankheit und oft auch bei privaten Unfällen. Bei Arbeitsunfällen seien die Erntehelfer - wie alle Arbeitnehmer - über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

 

Schließlich betonte die GLFA-Hauptgeschäftsführerin, dass alle Saisonkräfte mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhielten. Teilweise erzielten sie sogar deutlich höhere Löhne, und zwar dann, wenn im Akkord gearbeitet werde. AgE

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Mit Unverständnis hat der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) auf die Kritik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) an den vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen der Saisonbeschäftigten in der Landwirtschaft reagiert.

Mit Unverständnis hat der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) auf die Kritik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) an den vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen der Saisonbeschäftigten in der Landwirtschaft reagiert. Nach Angaben von GLFA-Hauptgeschäftsführerin Nicole Spieß entbehren die vom stellvertretenden IG BAU-Bundesvorsitzenden Harald Schaum erhobenen Vorwürfe jeglicher Grundlage.

 

Spieß verwies auf eine Überprüfung von 250 landwirtschaftlichen Betrieben mit Unterkünften von 5 800 Saisonkräften im Mai 2020 durch die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden. Diese Überprüfung habe ebenso wie eine bundesweit angelegte Kontrolle der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Juni 2020 keine großen Beanstandungen bei der Unterbringung und Beschäftigung ausländischer Saisonkräfte in der Landwirtschaft ergeben.

 

Ins Leere laufe auch der Vorwurf, dass die Saisonkräfte keinen Zugang zur Krankenversicherung hätten. Sofern Saisonkräfte nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert seien, schlössen die Betriebe für sie regelmäßig eine private Erntehelferversicherung ab. Diese Versicherung biete den Saisonkräften einen Schutz bei Krankheit und oft auch bei privaten Unfällen. Bei Arbeitsunfällen seien die Erntehelfer - wie alle Arbeitnehmer - über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

 

Schließlich betonte die GLFA-Hauptgeschäftsführerin, dass alle Saisonkräfte mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhielten. Teilweise erzielten sie sogar deutlich höhere Löhne, und zwar dann, wenn im Akkord gearbeitet werde. AgE

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Mit Unverständnis hat der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) auf die Kritik der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) an den vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen der Saisonbeschäftigten in der Landwirtschaft reagiert. Nach Angaben von GLFA-Hauptgeschäftsführerin Nicole Spieß entbehren die vom stellvertretenden IG BAU-Bundesvorsitzenden Harald Schaum erhobenen Vorwürfe jeglicher Grundlage.

 

Spieß verwies auf eine Überprüfung von 250 landwirtschaftlichen Betrieben mit Unterkünften von 5 800 Saisonkräften im Mai 2020 durch die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden. Diese Überprüfung habe ebenso wie eine bundesweit angelegte Kontrolle der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Juni 2020 keine großen Beanstandungen bei der Unterbringung und Beschäftigung ausländischer Saisonkräfte in der Landwirtschaft ergeben.

 

Ins Leere laufe auch der Vorwurf, dass die Saisonkräfte keinen Zugang zur Krankenversicherung hätten. Sofern Saisonkräfte nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert seien, schlössen die Betriebe für sie regelmäßig eine private Erntehelferversicherung ab. Diese Versicherung biete den Saisonkräften einen Schutz bei Krankheit und oft auch bei privaten Unfällen. Bei Arbeitsunfällen seien die Erntehelfer - wie alle Arbeitnehmer - über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

 

Schließlich betonte die GLFA-Hauptgeschäftsführerin, dass alle Saisonkräfte mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhielten. Teilweise erzielten sie sogar deutlich höhere Löhne, und zwar dann, wenn im Akkord gearbeitet werde. AgE

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