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Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Schellnhuber: Klimakrise ohne stärkere Waldnutzung nicht zu bewältigen
Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk.
Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk "Wald.Wandel.Gestalten: Gemeinsam für den Wald!", den der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) ausgerichtet hat.
In Wirtschaftswäldern, die ohnehin nur eine vergleichsweise geringe Artenvielfalt aufwiesen, müsse die Holzproduktion durch behutsame, integrierte Konzepte erhöht werden, unterstrich Schellnhuber. Zugleich müsse "vollständig neu über Holzbau" nachgedacht werden. Holz müsse zum wichtigsten Rohstoff für den bislang emissionsstarken Gebäudesektor werden. Selbst Wolkenkratzer könnten vollständig aus Holz gebaut werden. Um das zu erreichen, müssten sich jetzt "Waldbesitzer mit Kreativen wie Architekten und Designern zusammensetzen und neue Wertschöpfungsketten entwickeln".
Mit Blick auf die Interessenkonflikte, die mit einer verstärkten Nutzung des Waldes verbunden sind, warnte der Klimaexperte vor den Folgen der voranschreitenden Erderwärmung für den Wald. Der Klimawandel verursache eine "tiefe Systemkrise". Wenn diese nicht etwa durch die Nutzung des Waldes abgemildert werden könne, müsse man künftig über keine Funktion des Waldes mehr diskutieren. Denn die Ökosysteme würden sich dann komplett ändern, wodurch die Lebensgrundlagen der Menschen gefährdet seien.
Der Ruf des Klimaschutzexperten nach mehr Holzbau in Deutschland wurde von DFWR-Präsident Georg Schirmbeck begrüßt. Trotz der aktuellen Schäden könne der heimische Wald Rohstoff liefern. Gebraucht würden aber mehr Personal in der Verarbeitung und eine größere Akzeptanz für die Holzbauweise. Für Gemeinden könne eine Holzbauquote vorgeschrieben werden.
Auch der Vorsitzende des Bundestagsernährungsausschusses, Alois Gerig von der CDU, und die SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen sprachen sich klar für die Bewirtschaftung der heimischen Wälder aus. Damit es nicht zu Flächenstilllegungen komme, müssten die Ökosystemleistungen des Waldes mit öffentlichen Geldern honoriert werden. Mackensen zeigte sich zuversichtlich, dass dafür in der Bevölkerung Akzeptanz vorhanden sei. AgE
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Schellnhuber: Klimakrise ohne stärkere Waldnutzung nicht zu bewältigen
Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk.
Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk "Wald.Wandel.Gestalten: Gemeinsam für den Wald!", den der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) ausgerichtet hat.
In Wirtschaftswäldern, die ohnehin nur eine vergleichsweise geringe Artenvielfalt aufwiesen, müsse die Holzproduktion durch behutsame, integrierte Konzepte erhöht werden, unterstrich Schellnhuber. Zugleich müsse "vollständig neu über Holzbau" nachgedacht werden. Holz müsse zum wichtigsten Rohstoff für den bislang emissionsstarken Gebäudesektor werden. Selbst Wolkenkratzer könnten vollständig aus Holz gebaut werden. Um das zu erreichen, müssten sich jetzt "Waldbesitzer mit Kreativen wie Architekten und Designern zusammensetzen und neue Wertschöpfungsketten entwickeln".
Mit Blick auf die Interessenkonflikte, die mit einer verstärkten Nutzung des Waldes verbunden sind, warnte der Klimaexperte vor den Folgen der voranschreitenden Erderwärmung für den Wald. Der Klimawandel verursache eine "tiefe Systemkrise". Wenn diese nicht etwa durch die Nutzung des Waldes abgemildert werden könne, müsse man künftig über keine Funktion des Waldes mehr diskutieren. Denn die Ökosysteme würden sich dann komplett ändern, wodurch die Lebensgrundlagen der Menschen gefährdet seien.
Der Ruf des Klimaschutzexperten nach mehr Holzbau in Deutschland wurde von DFWR-Präsident Georg Schirmbeck begrüßt. Trotz der aktuellen Schäden könne der heimische Wald Rohstoff liefern. Gebraucht würden aber mehr Personal in der Verarbeitung und eine größere Akzeptanz für die Holzbauweise. Für Gemeinden könne eine Holzbauquote vorgeschrieben werden.
Auch der Vorsitzende des Bundestagsernährungsausschusses, Alois Gerig von der CDU, und die SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen sprachen sich klar für die Bewirtschaftung der heimischen Wälder aus. Damit es nicht zu Flächenstilllegungen komme, müssten die Ökosystemleistungen des Waldes mit öffentlichen Geldern honoriert werden. Mackensen zeigte sich zuversichtlich, dass dafür in der Bevölkerung Akzeptanz vorhanden sei. AgE
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Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk.
Eine stärkere forstwirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder und deutlich mehr Holzbau in Deutschland hat der frühere Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Hans Joachim Schellnhuber, gefordert. Der Holzbau und damit auch die Bewirtschaftung des Waldes seien entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise, erklärte der Klimaschutzexperte beim Webtalk "Wald.Wandel.Gestalten: Gemeinsam für den Wald!", den der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) ausgerichtet hat.
In Wirtschaftswäldern, die ohnehin nur eine vergleichsweise geringe Artenvielfalt aufwiesen, müsse die Holzproduktion durch behutsame, integrierte Konzepte erhöht werden, unterstrich Schellnhuber. Zugleich müsse "vollständig neu über Holzbau" nachgedacht werden. Holz müsse zum wichtigsten Rohstoff für den bislang emissionsstarken Gebäudesektor werden. Selbst Wolkenkratzer könnten vollständig aus Holz gebaut werden. Um das zu erreichen, müssten sich jetzt "Waldbesitzer mit Kreativen wie Architekten und Designern zusammensetzen und neue Wertschöpfungsketten entwickeln".
Mit Blick auf die Interessenkonflikte, die mit einer verstärkten Nutzung des Waldes verbunden sind, warnte der Klimaexperte vor den Folgen der voranschreitenden Erderwärmung für den Wald. Der Klimawandel verursache eine "tiefe Systemkrise". Wenn diese nicht etwa durch die Nutzung des Waldes abgemildert werden könne, müsse man künftig über keine Funktion des Waldes mehr diskutieren. Denn die Ökosysteme würden sich dann komplett ändern, wodurch die Lebensgrundlagen der Menschen gefährdet seien.
Der Ruf des Klimaschutzexperten nach mehr Holzbau in Deutschland wurde von DFWR-Präsident Georg Schirmbeck begrüßt. Trotz der aktuellen Schäden könne der heimische Wald Rohstoff liefern. Gebraucht würden aber mehr Personal in der Verarbeitung und eine größere Akzeptanz für die Holzbauweise. Für Gemeinden könne eine Holzbauquote vorgeschrieben werden.
Auch der Vorsitzende des Bundestagsernährungsausschusses, Alois Gerig von der CDU, und die SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen sprachen sich klar für die Bewirtschaftung der heimischen Wälder aus. Damit es nicht zu Flächenstilllegungen komme, müssten die Ökosystemleistungen des Waldes mit öffentlichen Geldern honoriert werden. Mackensen zeigte sich zuversichtlich, dass dafür in der Bevölkerung Akzeptanz vorhanden sei. AgE