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Klimawandel spaltet die Agrarminister

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Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

 

Laut der CDU-Politikerin war es indes in diesem Jahr nicht einmal mehr möglich, das Thema zu nennen. "Deutschland kann nicht akzeptieren, dass die Herausforderungen des Klimawandels nicht in der Sprache der G20-Agrarminister enthalten ist und das wir hinter das bereits Erreichte zurückfallen", so Klöckner. Nach Ihren Worten gehört der Klimawandel zu den "drängendsten Problemen". Diesbezügliche Entscheidungen könnten nicht delegiert werden; das sei jungen Menschen, die für ihre Zukunft demonstrierten, nicht zu erklären.

 

Laut Frankreichs Landwirtschaftsminister Julien Denormandie scheiterte eine gemeinsame Absichtserklärung an fehlendem Konsens über die Berücksichtigung des Pariser Klimaschutzabkommens. "Es ist wichtiger denn je, dass die Landwirtschaftsminister der G20-Länder starke Signale aussenden und den globalen Herausforderungen für den Agrar- und Ernährungssektor, insbesondere dem Klimawandel, gemeinsam begegnen", erklärte Denormandie. Diesbezüglich gebe es unter den europäischen G20-Staaten einen starken Zusammenhalt. Es sei unerlässlich, die Gespräche fortzusetzen, um auf internationaler Ebene einen Kompromiss im Einklang mit den Verpflichtungen des Pariser Abkommens zu erreichen.

 

Neben dem Klimawandel tauschten sich die G20-Agrarminister nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums auch über sichere Lieferketten in Zeiten der Corona-Pandemie, die Wasserversorgung, Investitionen in die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Zukunft der ländlichen Räume, den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und Antibiotikaresistenzen sowie die Digitalisierung aus. Gastgeber der jüngsten Konferenz war Saudi-Arabien, das in diesem Jahr den Vorsitz innehat. Die in dem informellen Forum vertretenen Industrie- und Schwellenländer repräsentieren Ministeriumsangaben zufolge fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, mehr als 80 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und des Welthandels mit Lebensmitteln sowie 60 % der weltweiten Anbauflächen. AgE

 

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Klimawandel spaltet die Agrarminister

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Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

 

Laut der CDU-Politikerin war es indes in diesem Jahr nicht einmal mehr möglich, das Thema zu nennen. "Deutschland kann nicht akzeptieren, dass die Herausforderungen des Klimawandels nicht in der Sprache der G20-Agrarminister enthalten ist und das wir hinter das bereits Erreichte zurückfallen", so Klöckner. Nach Ihren Worten gehört der Klimawandel zu den "drängendsten Problemen". Diesbezügliche Entscheidungen könnten nicht delegiert werden; das sei jungen Menschen, die für ihre Zukunft demonstrierten, nicht zu erklären.

 

Laut Frankreichs Landwirtschaftsminister Julien Denormandie scheiterte eine gemeinsame Absichtserklärung an fehlendem Konsens über die Berücksichtigung des Pariser Klimaschutzabkommens. "Es ist wichtiger denn je, dass die Landwirtschaftsminister der G20-Länder starke Signale aussenden und den globalen Herausforderungen für den Agrar- und Ernährungssektor, insbesondere dem Klimawandel, gemeinsam begegnen", erklärte Denormandie. Diesbezüglich gebe es unter den europäischen G20-Staaten einen starken Zusammenhalt. Es sei unerlässlich, die Gespräche fortzusetzen, um auf internationaler Ebene einen Kompromiss im Einklang mit den Verpflichtungen des Pariser Abkommens zu erreichen.

 

Neben dem Klimawandel tauschten sich die G20-Agrarminister nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums auch über sichere Lieferketten in Zeiten der Corona-Pandemie, die Wasserversorgung, Investitionen in die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Zukunft der ländlichen Räume, den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und Antibiotikaresistenzen sowie die Digitalisierung aus. Gastgeber der jüngsten Konferenz war Saudi-Arabien, das in diesem Jahr den Vorsitz innehat. Die in dem informellen Forum vertretenen Industrie- und Schwellenländer repräsentieren Ministeriumsangaben zufolge fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, mehr als 80 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und des Welthandels mit Lebensmitteln sowie 60 % der weltweiten Anbauflächen. AgE

 

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Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

Die jüngste Konferenz der Agrarminister der G20-Länder ist ohne eine Abschlusserklärung zu Ende gegangen. "Es ist bedauerlich, dass eine globale Bedrohung wie der Klimawandel, der eine besondere Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit und Ernährung, die landwirtschaftliche Erzeugung und die Wasserversorgung darstellt, in einem Kommuniqué der G20 nicht einmal Erwähnung finden darf", erklärte Ressortchefin Julia Klöckner am Samstag gegenüber ihren Amtskollegen. Sie erinnerte daran, dass sich die Ministerrunde in vergangenen Erklärungen zum gemeinsamen Handeln verpflichtet habe.

 

Laut der CDU-Politikerin war es indes in diesem Jahr nicht einmal mehr möglich, das Thema zu nennen. "Deutschland kann nicht akzeptieren, dass die Herausforderungen des Klimawandels nicht in der Sprache der G20-Agrarminister enthalten ist und das wir hinter das bereits Erreichte zurückfallen", so Klöckner. Nach Ihren Worten gehört der Klimawandel zu den "drängendsten Problemen". Diesbezügliche Entscheidungen könnten nicht delegiert werden; das sei jungen Menschen, die für ihre Zukunft demonstrierten, nicht zu erklären.

 

Laut Frankreichs Landwirtschaftsminister Julien Denormandie scheiterte eine gemeinsame Absichtserklärung an fehlendem Konsens über die Berücksichtigung des Pariser Klimaschutzabkommens. "Es ist wichtiger denn je, dass die Landwirtschaftsminister der G20-Länder starke Signale aussenden und den globalen Herausforderungen für den Agrar- und Ernährungssektor, insbesondere dem Klimawandel, gemeinsam begegnen", erklärte Denormandie. Diesbezüglich gebe es unter den europäischen G20-Staaten einen starken Zusammenhalt. Es sei unerlässlich, die Gespräche fortzusetzen, um auf internationaler Ebene einen Kompromiss im Einklang mit den Verpflichtungen des Pariser Abkommens zu erreichen.

 

Neben dem Klimawandel tauschten sich die G20-Agrarminister nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums auch über sichere Lieferketten in Zeiten der Corona-Pandemie, die Wasserversorgung, Investitionen in die Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Zukunft der ländlichen Räume, den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und Antibiotikaresistenzen sowie die Digitalisierung aus. Gastgeber der jüngsten Konferenz war Saudi-Arabien, das in diesem Jahr den Vorsitz innehat. Die in dem informellen Forum vertretenen Industrie- und Schwellenländer repräsentieren Ministeriumsangaben zufolge fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, mehr als 80 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und des Welthandels mit Lebensmitteln sowie 60 % der weltweiten Anbauflächen. AgE

 

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