Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
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Topnews
US-Landwirtschaftsminister Vilsack beklagt Außenhandelsdefizit
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung.
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung. US-Agrarminister Tom Vilsack beklagte gestern Abend vor dem Landwirtschaftsausschuss des Europaparlaments, dass die EU-Handelsbarrieren bei Produkten, die mit gentechnisch veränderten Verfahren erzeugt worden seien, sowie mit Hormonen behandeltes Fleisch für das hohe Agrarhandelsdefizit der USA gegenüber der EU verantwortlich seien. Im Agraraußenhandel mit den Vereinigten Staaten betrug der Überschuss für die EU im vergangenen Jahr 11,9 Mrd Euro; betreffenden Exporten von 21,45 Mrd Euro standen Agrarimporte von nur 9,58 Mrd Euro gegenüber. Im Jahr 2019 hatten sich die entsprechenden Werte auf 21,84 Mrd Euro und 10,21 Mrd Euro belaufen.
Laut Vilsack sind es genau diese Handelsbeschränkungen, die aktuell einem umfangreichen Handelsabkommen zwischen Washington und Brüssel im Wege stehen. Zugleich betonte der US-Agrarminister, dass die Einigung auf ein zunächst fünfjähriges Zollmoratorium im Streit um die Airbus- und Boeing-Subventionen ein wichtiger Schritt hin zu einer Normalisierung der beiderseitigen Beziehungen gewesen sei.
Der Ressortchef sieht allerdings die USA und die EU bei der Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes auf einer Linie. Er unterstrich, dass beide Seiten bis zum Jahr 2050 netto eine Treibhausgasneutralität für den Agrarsektor erreichen wollten. Deutliche Unterschiede gebe es jedoch bei der Frage, welchen Weg man zur Erreichung dieses Ziel beschreiten wolle.
Nach Ansicht von Vilsack, der bereits unter US-Präsident Barack Obama das Amt des US-Landwirtschaftsministers innehatte, könnten beispielsweise Pflanzen, die durch klassische gentechnisch veränderte Organismen (GVO) oder neuere Techniken wie dem Genom-Editing erzeugt worden seien, einen wichtigen Beitrag zur Kohlenstoffspeicherung leisten. Ein weiteres Werkzeug, um die US-Klimaziele zu erfüllen, sei die Förderung der Bioenergieproduktion sowie die Etablierung von Kohlenstoffmärkten in der Agrarwirtschaft.
Der Agrarsprecher der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten, Prof. Paolo De Castro, zeigte sich erleichtert über das neuerdings deutlich verbesserte Gesprächsklima zwischen der EU und den Vereinigten Staaten. Der ehemalige italienische Landwirtschaftsminister verwies in dem Zusammenhang ebenfalls auf das Potential neuer Züchtungstechniken. Dies gelte gerade im Hinblick auf das von der Farm-to-Fork-Strategie ausgegebene Ziel einer Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 um 50 %. AgE
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US-Landwirtschaftsminister Vilsack beklagt Außenhandelsdefizit
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung.
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung. US-Agrarminister Tom Vilsack beklagte gestern Abend vor dem Landwirtschaftsausschuss des Europaparlaments, dass die EU-Handelsbarrieren bei Produkten, die mit gentechnisch veränderten Verfahren erzeugt worden seien, sowie mit Hormonen behandeltes Fleisch für das hohe Agrarhandelsdefizit der USA gegenüber der EU verantwortlich seien. Im Agraraußenhandel mit den Vereinigten Staaten betrug der Überschuss für die EU im vergangenen Jahr 11,9 Mrd Euro; betreffenden Exporten von 21,45 Mrd Euro standen Agrarimporte von nur 9,58 Mrd Euro gegenüber. Im Jahr 2019 hatten sich die entsprechenden Werte auf 21,84 Mrd Euro und 10,21 Mrd Euro belaufen.
Laut Vilsack sind es genau diese Handelsbeschränkungen, die aktuell einem umfangreichen Handelsabkommen zwischen Washington und Brüssel im Wege stehen. Zugleich betonte der US-Agrarminister, dass die Einigung auf ein zunächst fünfjähriges Zollmoratorium im Streit um die Airbus- und Boeing-Subventionen ein wichtiger Schritt hin zu einer Normalisierung der beiderseitigen Beziehungen gewesen sei.
Der Ressortchef sieht allerdings die USA und die EU bei der Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes auf einer Linie. Er unterstrich, dass beide Seiten bis zum Jahr 2050 netto eine Treibhausgasneutralität für den Agrarsektor erreichen wollten. Deutliche Unterschiede gebe es jedoch bei der Frage, welchen Weg man zur Erreichung dieses Ziel beschreiten wolle.
Nach Ansicht von Vilsack, der bereits unter US-Präsident Barack Obama das Amt des US-Landwirtschaftsministers innehatte, könnten beispielsweise Pflanzen, die durch klassische gentechnisch veränderte Organismen (GVO) oder neuere Techniken wie dem Genom-Editing erzeugt worden seien, einen wichtigen Beitrag zur Kohlenstoffspeicherung leisten. Ein weiteres Werkzeug, um die US-Klimaziele zu erfüllen, sei die Förderung der Bioenergieproduktion sowie die Etablierung von Kohlenstoffmärkten in der Agrarwirtschaft.
Der Agrarsprecher der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten, Prof. Paolo De Castro, zeigte sich erleichtert über das neuerdings deutlich verbesserte Gesprächsklima zwischen der EU und den Vereinigten Staaten. Der ehemalige italienische Landwirtschaftsminister verwies in dem Zusammenhang ebenfalls auf das Potential neuer Züchtungstechniken. Dies gelte gerade im Hinblick auf das von der Farm-to-Fork-Strategie ausgegebene Ziel einer Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 um 50 %. AgE
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US-Landwirtschaftsminister Vilsack beklagt Außenhandelsdefizit
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung.
Trotz einer deutlichen Aufhellung des Gesprächsklimas gibt es zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in wesentlichen handels- und agrarpolitischen Fragen offenbar nach wie vor deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beantwortung. US-Agrarminister Tom Vilsack beklagte gestern Abend vor dem Landwirtschaftsausschuss des Europaparlaments, dass die EU-Handelsbarrieren bei Produkten, die mit gentechnisch veränderten Verfahren erzeugt worden seien, sowie mit Hormonen behandeltes Fleisch für das hohe Agrarhandelsdefizit der USA gegenüber der EU verantwortlich seien. Im Agraraußenhandel mit den Vereinigten Staaten betrug der Überschuss für die EU im vergangenen Jahr 11,9 Mrd Euro; betreffenden Exporten von 21,45 Mrd Euro standen Agrarimporte von nur 9,58 Mrd Euro gegenüber. Im Jahr 2019 hatten sich die entsprechenden Werte auf 21,84 Mrd Euro und 10,21 Mrd Euro belaufen.
Laut Vilsack sind es genau diese Handelsbeschränkungen, die aktuell einem umfangreichen Handelsabkommen zwischen Washington und Brüssel im Wege stehen. Zugleich betonte der US-Agrarminister, dass die Einigung auf ein zunächst fünfjähriges Zollmoratorium im Streit um die Airbus- und Boeing-Subventionen ein wichtiger Schritt hin zu einer Normalisierung der beiderseitigen Beziehungen gewesen sei.
Der Ressortchef sieht allerdings die USA und die EU bei der Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes auf einer Linie. Er unterstrich, dass beide Seiten bis zum Jahr 2050 netto eine Treibhausgasneutralität für den Agrarsektor erreichen wollten. Deutliche Unterschiede gebe es jedoch bei der Frage, welchen Weg man zur Erreichung dieses Ziel beschreiten wolle.
Nach Ansicht von Vilsack, der bereits unter US-Präsident Barack Obama das Amt des US-Landwirtschaftsministers innehatte, könnten beispielsweise Pflanzen, die durch klassische gentechnisch veränderte Organismen (GVO) oder neuere Techniken wie dem Genom-Editing erzeugt worden seien, einen wichtigen Beitrag zur Kohlenstoffspeicherung leisten. Ein weiteres Werkzeug, um die US-Klimaziele zu erfüllen, sei die Förderung der Bioenergieproduktion sowie die Etablierung von Kohlenstoffmärkten in der Agrarwirtschaft.
Der Agrarsprecher der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten, Prof. Paolo De Castro, zeigte sich erleichtert über das neuerdings deutlich verbesserte Gesprächsklima zwischen der EU und den Vereinigten Staaten. Der ehemalige italienische Landwirtschaftsminister verwies in dem Zusammenhang ebenfalls auf das Potential neuer Züchtungstechniken. Dies gelte gerade im Hinblick auf das von der Farm-to-Fork-Strategie ausgegebene Ziel einer Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030 um 50 %. AgE