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Wissenschaftlicher Beirat empfiehlt aktive Bewirtschaftung

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Witterungsschäden in den heimischen Wäldern hat der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine aktive Bewirtschaftung der Bestände empfohlen. Nichtstun sei keine Option, erklärt der Beirat in einem heute an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergebenen Gutachten. Es gehe darum, die Vielfalt der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sicherzustellen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Witterungsschäden in den heimischen Wäldern hat der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine aktive Bewirtschaftung der Bestände empfohlen. Nichtstun sei keine Option, erklärt der Beirat in einem heute an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergebenen Gutachten. Es gehe darum, die Vielfalt der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sicherzustellen. Dafür benötige man resiliente und anpassungsfähige Wälder sowie Betriebe und Institutionen, die in der Lage seien, diese Daueraufgabe der Anpassung zu bewerkstelligen.

 

Konkret wird vom Beirat empfohlen, die nachhaltige Holzverwendung zu fördern und die Ökosystemleistungen zu honorieren. Außerdem müsse der Waldschutz gegenüber biotischen Risiken verbessert werden. Handlungsbedarf sehen die Gutachter auch beim Boden-, Wasser- und Artenschutz, beim Risikomanagement zum Umgang mit Extremereignissen und beim Monitoring. Daneben seien Wälder als Orte für Erholung, Sport und Tourismus zu entwickeln und Forschungskapazitäten zu stärken.

 

Klöckner wertete die Empfehlungen als Bestätigung ihrer Waldpolitik und verwies unter anderem auf das mit insgesamt 1,5 Mrd Euro ausgestattete Waldumbauprogramm und die Waldstrategie 2050. Es würden die richtigen Leitplanken gesetzt, um den Wald mit seinen vielfältigen Funktionen für die kommenden Generationen zu erhalten. Dazu gehöre auch, diejenigen langfristig zu unterstützen, die den Wald als maßgeblichen Klimaschützer erhielten, pflegten und bewirtschafteten.

 

Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßten das Gutachten. Es zeige deutlich, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder unabdingbar sei, um ihre Resilienz im Klimawandel zu erhöhen und sie auch zukünftig als Klimasenke zu erhalten. Außerdem sei es nicht nur gerecht, sondern auch dringend notwendig, dass aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds, in den die CO2-Emittenten einzahlten, die Klimaschutzleistung des Waldes gestärkt und honoriert werde.

 

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) befürwortet ebenfalls die Zielrichtung des Gutachtens. Grundsätzlich könne die Resilienz der Wälder nur durch eine aktive Waldbewirtschaftung verbessert werden, erklärte der Verband. Die nachhaltige Nutzung von Holzressourcen stelle einen Ersatz für nicht erneuerbare, kohlenstoffintensive Materialien dar. Zudem sei die aktive Bewirtschaftung und damit Steuerung der Entwicklung klimastabiler Wälder eine Leistung, die von den Forstbetrieben für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt werde und eine wichtige Maßnahme für den Klimaschutz bilde. AgE

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Wissenschaftlicher Beirat empfiehlt aktive Bewirtschaftung

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Witterungsschäden in den heimischen Wäldern hat der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine aktive Bewirtschaftung der Bestände empfohlen. Nichtstun sei keine Option, erklärt der Beirat in einem heute an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergebenen Gutachten. Es gehe darum, die Vielfalt der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sicherzustellen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Witterungsschäden in den heimischen Wäldern hat der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine aktive Bewirtschaftung der Bestände empfohlen. Nichtstun sei keine Option, erklärt der Beirat in einem heute an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergebenen Gutachten. Es gehe darum, die Vielfalt der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sicherzustellen. Dafür benötige man resiliente und anpassungsfähige Wälder sowie Betriebe und Institutionen, die in der Lage seien, diese Daueraufgabe der Anpassung zu bewerkstelligen.

 

Konkret wird vom Beirat empfohlen, die nachhaltige Holzverwendung zu fördern und die Ökosystemleistungen zu honorieren. Außerdem müsse der Waldschutz gegenüber biotischen Risiken verbessert werden. Handlungsbedarf sehen die Gutachter auch beim Boden-, Wasser- und Artenschutz, beim Risikomanagement zum Umgang mit Extremereignissen und beim Monitoring. Daneben seien Wälder als Orte für Erholung, Sport und Tourismus zu entwickeln und Forschungskapazitäten zu stärken.

 

Klöckner wertete die Empfehlungen als Bestätigung ihrer Waldpolitik und verwies unter anderem auf das mit insgesamt 1,5 Mrd Euro ausgestattete Waldumbauprogramm und die Waldstrategie 2050. Es würden die richtigen Leitplanken gesetzt, um den Wald mit seinen vielfältigen Funktionen für die kommenden Generationen zu erhalten. Dazu gehöre auch, diejenigen langfristig zu unterstützen, die den Wald als maßgeblichen Klimaschützer erhielten, pflegten und bewirtschafteten.

 

Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßten das Gutachten. Es zeige deutlich, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder unabdingbar sei, um ihre Resilienz im Klimawandel zu erhöhen und sie auch zukünftig als Klimasenke zu erhalten. Außerdem sei es nicht nur gerecht, sondern auch dringend notwendig, dass aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds, in den die CO2-Emittenten einzahlten, die Klimaschutzleistung des Waldes gestärkt und honoriert werde.

 

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) befürwortet ebenfalls die Zielrichtung des Gutachtens. Grundsätzlich könne die Resilienz der Wälder nur durch eine aktive Waldbewirtschaftung verbessert werden, erklärte der Verband. Die nachhaltige Nutzung von Holzressourcen stelle einen Ersatz für nicht erneuerbare, kohlenstoffintensive Materialien dar. Zudem sei die aktive Bewirtschaftung und damit Steuerung der Entwicklung klimastabiler Wälder eine Leistung, die von den Forstbetrieben für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt werde und eine wichtige Maßnahme für den Klimaschutz bilde. AgE

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Witterungsschäden in den heimischen Wäldern hat der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine aktive Bewirtschaftung der Bestände empfohlen. Nichtstun sei keine Option, erklärt der Beirat in einem heute an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergebenen Gutachten. Es gehe darum, die Vielfalt der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sicherzustellen. Dafür benötige man resiliente und anpassungsfähige Wälder sowie Betriebe und Institutionen, die in der Lage seien, diese Daueraufgabe der Anpassung zu bewerkstelligen.

 

Konkret wird vom Beirat empfohlen, die nachhaltige Holzverwendung zu fördern und die Ökosystemleistungen zu honorieren. Außerdem müsse der Waldschutz gegenüber biotischen Risiken verbessert werden. Handlungsbedarf sehen die Gutachter auch beim Boden-, Wasser- und Artenschutz, beim Risikomanagement zum Umgang mit Extremereignissen und beim Monitoring. Daneben seien Wälder als Orte für Erholung, Sport und Tourismus zu entwickeln und Forschungskapazitäten zu stärken.

 

Klöckner wertete die Empfehlungen als Bestätigung ihrer Waldpolitik und verwies unter anderem auf das mit insgesamt 1,5 Mrd Euro ausgestattete Waldumbauprogramm und die Waldstrategie 2050. Es würden die richtigen Leitplanken gesetzt, um den Wald mit seinen vielfältigen Funktionen für die kommenden Generationen zu erhalten. Dazu gehöre auch, diejenigen langfristig zu unterstützen, die den Wald als maßgeblichen Klimaschützer erhielten, pflegten und bewirtschafteten.

 

Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßten das Gutachten. Es zeige deutlich, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder unabdingbar sei, um ihre Resilienz im Klimawandel zu erhöhen und sie auch zukünftig als Klimasenke zu erhalten. Außerdem sei es nicht nur gerecht, sondern auch dringend notwendig, dass aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds, in den die CO2-Emittenten einzahlten, die Klimaschutzleistung des Waldes gestärkt und honoriert werde.

 

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) befürwortet ebenfalls die Zielrichtung des Gutachtens. Grundsätzlich könne die Resilienz der Wälder nur durch eine aktive Waldbewirtschaftung verbessert werden, erklärte der Verband. Die nachhaltige Nutzung von Holzressourcen stelle einen Ersatz für nicht erneuerbare, kohlenstoffintensive Materialien dar. Zudem sei die aktive Bewirtschaftung und damit Steuerung der Entwicklung klimastabiler Wälder eine Leistung, die von den Forstbetrieben für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt werde und eine wichtige Maßnahme für den Klimaschutz bilde. AgE

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