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Wetterextreme im Sommer häufiger zu erwarten

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Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben.

Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben. Demnach haben vor allem in Europa die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen.

 

Laut Erstautor Dr. Peter Hoffmann sind allein in Europa bereits rund 70 % der Landfläche von länger an einer Stelle verharrenden Wetterlagen betroffen. Die Bevölkerung werde wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben. Vor allem im Sommer dauerten Hitzewellen jetzt oft länger, und auch Niederschlagsereignisse neigten dazu, anhaltender und intensiver zu sein. "Je länger diese Wetterlagen andauern, desto intensiver können die Extreme werden, sowohl auf der warmen und trockenen Seite als auch auf der Seite des Dauerregens", so Hoffmann.

 

Nach Angaben des PIK haben die Wissenschaftler die sogenannte Persistenz bestimmter Wetterbedingungen analysiert und unter anderem Millionen aufeinanderfolgender Wetterzirkulationsmuster aus den vergangenen 40 Jahren verglichen. Die Zunahme der lang anhaltenden Wetterbedingungen sei zu einem großen Teil auf dynamische Veränderungen in der Atmosphäre zurückzuführen. Westwinde in den oberen Atmosphärenschichten würden schwächer und könnten Wettersysteme nicht mehr so stark vorantreiben. Dann gebe es in der betroffenen Region statt ein paar sonniger Tage eine mehrwöchige Hitzewelle, oder Regenfälle hielten so lange an, dass es zu Überschwemmungen kommen könne. PIK-Wissenschaftler Dr. Fred Hattermann räumte ein, dass bisherige Klimamodelle möglicherweise etwas zu konservativ gewesen seien und der Anstieg der Wetterpersistenz unterschätzt worden sei. AgE

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Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben.

Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben. Demnach haben vor allem in Europa die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen.

 

Laut Erstautor Dr. Peter Hoffmann sind allein in Europa bereits rund 70 % der Landfläche von länger an einer Stelle verharrenden Wetterlagen betroffen. Die Bevölkerung werde wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben. Vor allem im Sommer dauerten Hitzewellen jetzt oft länger, und auch Niederschlagsereignisse neigten dazu, anhaltender und intensiver zu sein. "Je länger diese Wetterlagen andauern, desto intensiver können die Extreme werden, sowohl auf der warmen und trockenen Seite als auch auf der Seite des Dauerregens", so Hoffmann.

 

Nach Angaben des PIK haben die Wissenschaftler die sogenannte Persistenz bestimmter Wetterbedingungen analysiert und unter anderem Millionen aufeinanderfolgender Wetterzirkulationsmuster aus den vergangenen 40 Jahren verglichen. Die Zunahme der lang anhaltenden Wetterbedingungen sei zu einem großen Teil auf dynamische Veränderungen in der Atmosphäre zurückzuführen. Westwinde in den oberen Atmosphärenschichten würden schwächer und könnten Wettersysteme nicht mehr so stark vorantreiben. Dann gebe es in der betroffenen Region statt ein paar sonniger Tage eine mehrwöchige Hitzewelle, oder Regenfälle hielten so lange an, dass es zu Überschwemmungen kommen könne. PIK-Wissenschaftler Dr. Fred Hattermann räumte ein, dass bisherige Klimamodelle möglicherweise etwas zu konservativ gewesen seien und der Anstieg der Wetterpersistenz unterschätzt worden sei. AgE

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Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben.

Aufgrund der globalen Erwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit für stabile Wetterlagen in den Sommermonaten; in der Folge dürfte es häufiger zu extremen Witterungsereignissen kommen. Das geht aus einer Studie hervor, die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) kürzlich veröffentlicht haben. Demnach haben vor allem in Europa die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen.

 

Laut Erstautor Dr. Peter Hoffmann sind allein in Europa bereits rund 70 % der Landfläche von länger an einer Stelle verharrenden Wetterlagen betroffen. Die Bevölkerung werde wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben. Vor allem im Sommer dauerten Hitzewellen jetzt oft länger, und auch Niederschlagsereignisse neigten dazu, anhaltender und intensiver zu sein. "Je länger diese Wetterlagen andauern, desto intensiver können die Extreme werden, sowohl auf der warmen und trockenen Seite als auch auf der Seite des Dauerregens", so Hoffmann.

 

Nach Angaben des PIK haben die Wissenschaftler die sogenannte Persistenz bestimmter Wetterbedingungen analysiert und unter anderem Millionen aufeinanderfolgender Wetterzirkulationsmuster aus den vergangenen 40 Jahren verglichen. Die Zunahme der lang anhaltenden Wetterbedingungen sei zu einem großen Teil auf dynamische Veränderungen in der Atmosphäre zurückzuführen. Westwinde in den oberen Atmosphärenschichten würden schwächer und könnten Wettersysteme nicht mehr so stark vorantreiben. Dann gebe es in der betroffenen Region statt ein paar sonniger Tage eine mehrwöchige Hitzewelle, oder Regenfälle hielten so lange an, dass es zu Überschwemmungen kommen könne. PIK-Wissenschaftler Dr. Fred Hattermann räumte ein, dass bisherige Klimamodelle möglicherweise etwas zu konservativ gewesen seien und der Anstieg der Wetterpersistenz unterschätzt worden sei. AgE

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