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Mehr als 100 000 Betriebe verloren

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Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat.

Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist demnach im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Jahr 2010 um 101 000 oder 21 % auf 389 000 Betriebe zurückgegangen. Mit einem Anteil von 51,8 % hat sich eine Mehrheit der Landwirte auf die Pflanzenproduktion spezialisiert; im Vergleich zur vorangegangenen Zählung entspricht das einem Plus von 6,7 % Prozentpunkten. In der Veredlung waren zuletzt 37,3 % der Betriebe tätig; der Anteil der Mischbetriebe beläuft sich auf 10,4 %.

 

Vergleichsweise gering ist die Veränderung der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Im Jahr 2020 waren es laut der jüngsten Erhebung etwa 26,7 Mio ha und damit nur 1 % weniger als zehn Jahre zuvor. Mit einem Anteil von 42,8 % stand die Nutzung für den Ackerbau an erster Stelle, dicht gefolgt vom Grünland mit 41,4 %. Für Dauerkulturen wurden nur 3,8 % der Fläche genutzt. Deutlich wird der Strukturwandel derweil in der mittleren Flächenausstattung der Betriebe, die innerhalb von zehn Jahren um 25 % auf 69 ha angestiegen ist.

 

Spürbare Veränderungen werden auch in den demografischen Aspekten deutlich. So ist die Anzahl der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter um 18 % auf 496 000 Personen geschrumpft. Mehr als ein Viertel dieser Gruppe war zum Zeitpunkt der jüngsten Erhebung älter als 59 Jahre; 2010 belief sich der Anteil dieser Altersgruppe noch auf 20 %. Konstant geblieben ist derweil der Frauenanteil. Vor zehn Jahren waren 26,7 % der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter Frauen; 2020 lag ihr Anteil nur 0,5 Prozentpunkte darunter. AgE

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Mehr als 100 000 Betriebe verloren

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Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat.

Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist demnach im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Jahr 2010 um 101 000 oder 21 % auf 389 000 Betriebe zurückgegangen. Mit einem Anteil von 51,8 % hat sich eine Mehrheit der Landwirte auf die Pflanzenproduktion spezialisiert; im Vergleich zur vorangegangenen Zählung entspricht das einem Plus von 6,7 % Prozentpunkten. In der Veredlung waren zuletzt 37,3 % der Betriebe tätig; der Anteil der Mischbetriebe beläuft sich auf 10,4 %.

 

Vergleichsweise gering ist die Veränderung der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Im Jahr 2020 waren es laut der jüngsten Erhebung etwa 26,7 Mio ha und damit nur 1 % weniger als zehn Jahre zuvor. Mit einem Anteil von 42,8 % stand die Nutzung für den Ackerbau an erster Stelle, dicht gefolgt vom Grünland mit 41,4 %. Für Dauerkulturen wurden nur 3,8 % der Fläche genutzt. Deutlich wird der Strukturwandel derweil in der mittleren Flächenausstattung der Betriebe, die innerhalb von zehn Jahren um 25 % auf 69 ha angestiegen ist.

 

Spürbare Veränderungen werden auch in den demografischen Aspekten deutlich. So ist die Anzahl der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter um 18 % auf 496 000 Personen geschrumpft. Mehr als ein Viertel dieser Gruppe war zum Zeitpunkt der jüngsten Erhebung älter als 59 Jahre; 2010 belief sich der Anteil dieser Altersgruppe noch auf 20 %. Konstant geblieben ist derweil der Frauenanteil. Vor zehn Jahren waren 26,7 % der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter Frauen; 2020 lag ihr Anteil nur 0,5 Prozentpunkte darunter. AgE

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Mehr als 100 000 Betriebe verloren

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Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat.

Auch in Frankreich schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Das geht aus den ersten Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 hervor, die Landwirtschaftsminister Julien Denormandie heute vorgestellt hat. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist demnach im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Jahr 2010 um 101 000 oder 21 % auf 389 000 Betriebe zurückgegangen. Mit einem Anteil von 51,8 % hat sich eine Mehrheit der Landwirte auf die Pflanzenproduktion spezialisiert; im Vergleich zur vorangegangenen Zählung entspricht das einem Plus von 6,7 % Prozentpunkten. In der Veredlung waren zuletzt 37,3 % der Betriebe tätig; der Anteil der Mischbetriebe beläuft sich auf 10,4 %.

 

Vergleichsweise gering ist die Veränderung der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Im Jahr 2020 waren es laut der jüngsten Erhebung etwa 26,7 Mio ha und damit nur 1 % weniger als zehn Jahre zuvor. Mit einem Anteil von 42,8 % stand die Nutzung für den Ackerbau an erster Stelle, dicht gefolgt vom Grünland mit 41,4 %. Für Dauerkulturen wurden nur 3,8 % der Fläche genutzt. Deutlich wird der Strukturwandel derweil in der mittleren Flächenausstattung der Betriebe, die innerhalb von zehn Jahren um 25 % auf 69 ha angestiegen ist.

 

Spürbare Veränderungen werden auch in den demografischen Aspekten deutlich. So ist die Anzahl der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter um 18 % auf 496 000 Personen geschrumpft. Mehr als ein Viertel dieser Gruppe war zum Zeitpunkt der jüngsten Erhebung älter als 59 Jahre; 2010 belief sich der Anteil dieser Altersgruppe noch auf 20 %. Konstant geblieben ist derweil der Frauenanteil. Vor zehn Jahren waren 26,7 % der Betriebsleiter und aktiven Gesellschafter Frauen; 2020 lag ihr Anteil nur 0,5 Prozentpunkte darunter. AgE

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