Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
Akutelle Angebote im Raiffeisen-Markt
Termine und Veranstaltungen:
29.04.2025 14:30 – 18:00 Uhr Oscorna Bodentest & Rasenberatung im Raiffeisen-Markt Steinhagen
Topnews
Mühlenwirtschaft warnt vor steigenden Lebensmittelpreisen
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX.
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX. In der Spitze hatte der Einkaufspreis für deutsche Kunden am Dienstag 620 Euro/MWh erreicht, während sich die Megawattstunde vor Jahresfrist noch in einem Preisband zwischen 50 Euro und 75 Euro bewegt hatte. Die Energiekosten für die Vermahlung von einer Tonne Weizen seien deshalb heute zehn Mal so hoch wie noch vor einem Jahr, rechnet man beim VGMS vor. Dort geht man davon aus, dass sich Lebensmittel durch die rekordhohen Energiekosten verteuern und die Inflation weiter anheizen werden.
Strommarktexperten führen die kurzfristig überschießenden Preise auf einen Mix an sich überschneidenden Faktoren zurück. Sie sehen einen Zusammenhang mit Frankreichs Reaktorproblemen und Russlands Spielerei am Gashahn. Hinzu kommt der speziell im Winter geringe Beitrag erneuerbarer Quellen am deutschen Strommix, da die Sonne dann nur wenig Energie liefert.
Selbst die vorausschauende Beschaffung von Strom zu kalkulierbaren Preisen hilft den Mühlen nach Einschätzung des VGMS nicht, wenn selbst seriöse Stromanbieter in Insolvenz gehen. Der Verband sieht deshalb die Politik gefordert, die Energiewende berechenbar zu machen. Gerade wenn Strom der zentrale Energielieferant werden solle, müssten Ausbaupfade und die Abschaltung von Kraftwerken so gestaltet werden, dass Angebot und Nachfrage zusammenpassten.
Die aktuell hohe Volatilität der Strompreise macht es laut VGMS für die Unternehmen unmöglich, langfristig Preise zu kalkulieren und Grundnahrungsmittel zu stabilen Preisen zu liefern. Aufgabe der Politik sei jetzt, klare Botschaften zu senden. Die Entwicklungen müssten nachvollziehbar sein. Der Markt brauche Signale für eine stabile Versorgung und kalkulierbare Preise. Ansonsten würden regionale Strukturen in der Müllerei, aber auch bei anderen mittelständischen Grundversorgern wie den Bäckern zerstört. AgE
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Mühlenwirtschaft warnt vor steigenden Lebensmittelpreisen
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX.
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX. In der Spitze hatte der Einkaufspreis für deutsche Kunden am Dienstag 620 Euro/MWh erreicht, während sich die Megawattstunde vor Jahresfrist noch in einem Preisband zwischen 50 Euro und 75 Euro bewegt hatte. Die Energiekosten für die Vermahlung von einer Tonne Weizen seien deshalb heute zehn Mal so hoch wie noch vor einem Jahr, rechnet man beim VGMS vor. Dort geht man davon aus, dass sich Lebensmittel durch die rekordhohen Energiekosten verteuern und die Inflation weiter anheizen werden.
Strommarktexperten führen die kurzfristig überschießenden Preise auf einen Mix an sich überschneidenden Faktoren zurück. Sie sehen einen Zusammenhang mit Frankreichs Reaktorproblemen und Russlands Spielerei am Gashahn. Hinzu kommt der speziell im Winter geringe Beitrag erneuerbarer Quellen am deutschen Strommix, da die Sonne dann nur wenig Energie liefert.
Selbst die vorausschauende Beschaffung von Strom zu kalkulierbaren Preisen hilft den Mühlen nach Einschätzung des VGMS nicht, wenn selbst seriöse Stromanbieter in Insolvenz gehen. Der Verband sieht deshalb die Politik gefordert, die Energiewende berechenbar zu machen. Gerade wenn Strom der zentrale Energielieferant werden solle, müssten Ausbaupfade und die Abschaltung von Kraftwerken so gestaltet werden, dass Angebot und Nachfrage zusammenpassten.
Die aktuell hohe Volatilität der Strompreise macht es laut VGMS für die Unternehmen unmöglich, langfristig Preise zu kalkulieren und Grundnahrungsmittel zu stabilen Preisen zu liefern. Aufgabe der Politik sei jetzt, klare Botschaften zu senden. Die Entwicklungen müssten nachvollziehbar sein. Der Markt brauche Signale für eine stabile Versorgung und kalkulierbare Preise. Ansonsten würden regionale Strukturen in der Müllerei, aber auch bei anderen mittelständischen Grundversorgern wie den Bäckern zerstört. AgE
Markttipps
Mühlenwirtschaft warnt vor steigenden Lebensmittelpreisen
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX.
Der deutschen Müllerei machen drastisch gestiegene Strompreise zu schaffen. Anlass zur Sorge geben dem Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) zufolge die zuletzt regelrecht explodierten Spotmarktpreise an der Pariser Strombörse EPEX. In der Spitze hatte der Einkaufspreis für deutsche Kunden am Dienstag 620 Euro/MWh erreicht, während sich die Megawattstunde vor Jahresfrist noch in einem Preisband zwischen 50 Euro und 75 Euro bewegt hatte. Die Energiekosten für die Vermahlung von einer Tonne Weizen seien deshalb heute zehn Mal so hoch wie noch vor einem Jahr, rechnet man beim VGMS vor. Dort geht man davon aus, dass sich Lebensmittel durch die rekordhohen Energiekosten verteuern und die Inflation weiter anheizen werden.
Strommarktexperten führen die kurzfristig überschießenden Preise auf einen Mix an sich überschneidenden Faktoren zurück. Sie sehen einen Zusammenhang mit Frankreichs Reaktorproblemen und Russlands Spielerei am Gashahn. Hinzu kommt der speziell im Winter geringe Beitrag erneuerbarer Quellen am deutschen Strommix, da die Sonne dann nur wenig Energie liefert.
Selbst die vorausschauende Beschaffung von Strom zu kalkulierbaren Preisen hilft den Mühlen nach Einschätzung des VGMS nicht, wenn selbst seriöse Stromanbieter in Insolvenz gehen. Der Verband sieht deshalb die Politik gefordert, die Energiewende berechenbar zu machen. Gerade wenn Strom der zentrale Energielieferant werden solle, müssten Ausbaupfade und die Abschaltung von Kraftwerken so gestaltet werden, dass Angebot und Nachfrage zusammenpassten.
Die aktuell hohe Volatilität der Strompreise macht es laut VGMS für die Unternehmen unmöglich, langfristig Preise zu kalkulieren und Grundnahrungsmittel zu stabilen Preisen zu liefern. Aufgabe der Politik sei jetzt, klare Botschaften zu senden. Die Entwicklungen müssten nachvollziehbar sein. Der Markt brauche Signale für eine stabile Versorgung und kalkulierbare Preise. Ansonsten würden regionale Strukturen in der Müllerei, aber auch bei anderen mittelständischen Grundversorgern wie den Bäckern zerstört. AgE