Skip to main content

Topnews

Klimawandel auch in der Landwirtschaft schneller und stärker spürbar

  news

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern.

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern, warnt der Klimarat.

 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sieht die Landwirtschaft bei der Verlangsamung des Klimawandels als Teil der Lösung. Dazu will er unter anderem die Potentiale zur Kohlenstoffspeicherung heben. Der Schutz der Moore, gezielter Humusaufbau, klimaresilienter Waldumbau, die Neu- und Wiederbewaldung sowie die geplante Stärkung regionaler Kreisläufe seien bereits konkrete Punkte des Koalitionsvertrages. Aus Sicht des Grünen-Politikers wird ein Umsteuern nicht mit zaghaften Schritten gelingen: "Wenn wir der Klimakatastrophe Einhalt gebieten wollen, brauchen wir tiefgreifende Veränderungen, die wir mit schnellen und drastischen Minderungsmaßnahmen unterstützen müssen". Einen ersten Schritt sieht Özdemir im umfassenden Umbau der Tierhaltung in Deutschland, "den wir jetzt angehen".

 

Das Bundesumweltministerium will sich für eine vorsorgende Klimaanpassungspolitik einsetzen. "Dazu gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu verbessern und mehr finanzielle Mittel für die Klimaanpassung bereitzustellen", erklärte Ressortchefin Steffi Lemke. Um die Umwelt- und Lebensqualität in Deutschland zu verbessern, will Özdemirs Parteifreundin naturbasierte Lösungen voranbringen, wie die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung nachhaltiger Wälder "Die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffimporten und ⁠Klimaschutz ⁠sind dringendere Aufgaben denn je. Nur wenn wir beides ernsthaft voranbringen, können wir auch die notwendige Anpassung an die Klimakrise bewältigen", so Lemke.

 

Bekanntlich fasst der Weltklimarat alle sechs bis sieben Jahre das aktuelle Wissen zur Klimakrise zusammen. Der zwischenstaatliche Ausschuss wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen. Der IPCC will so Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen schaffen. Aktuell wird in mehreren Etappen der sechste Sachstandsbericht herausgegeben, heute der zweite Teil zu Folgen des Klimawandels und Möglichkeiten der Anpassung. AgE

 

Zurück

News

Klimawandel auch in der Landwirtschaft schneller und stärker spürbar

  news

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern.

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern, warnt der Klimarat.

 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sieht die Landwirtschaft bei der Verlangsamung des Klimawandels als Teil der Lösung. Dazu will er unter anderem die Potentiale zur Kohlenstoffspeicherung heben. Der Schutz der Moore, gezielter Humusaufbau, klimaresilienter Waldumbau, die Neu- und Wiederbewaldung sowie die geplante Stärkung regionaler Kreisläufe seien bereits konkrete Punkte des Koalitionsvertrages. Aus Sicht des Grünen-Politikers wird ein Umsteuern nicht mit zaghaften Schritten gelingen: "Wenn wir der Klimakatastrophe Einhalt gebieten wollen, brauchen wir tiefgreifende Veränderungen, die wir mit schnellen und drastischen Minderungsmaßnahmen unterstützen müssen". Einen ersten Schritt sieht Özdemir im umfassenden Umbau der Tierhaltung in Deutschland, "den wir jetzt angehen".

 

Das Bundesumweltministerium will sich für eine vorsorgende Klimaanpassungspolitik einsetzen. "Dazu gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu verbessern und mehr finanzielle Mittel für die Klimaanpassung bereitzustellen", erklärte Ressortchefin Steffi Lemke. Um die Umwelt- und Lebensqualität in Deutschland zu verbessern, will Özdemirs Parteifreundin naturbasierte Lösungen voranbringen, wie die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung nachhaltiger Wälder "Die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffimporten und ⁠Klimaschutz ⁠sind dringendere Aufgaben denn je. Nur wenn wir beides ernsthaft voranbringen, können wir auch die notwendige Anpassung an die Klimakrise bewältigen", so Lemke.

 

Bekanntlich fasst der Weltklimarat alle sechs bis sieben Jahre das aktuelle Wissen zur Klimakrise zusammen. Der zwischenstaatliche Ausschuss wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen. Der IPCC will so Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen schaffen. Aktuell wird in mehreren Etappen der sechste Sachstandsbericht herausgegeben, heute der zweite Teil zu Folgen des Klimawandels und Möglichkeiten der Anpassung. AgE

 

Zurück

Markttipps

Klimawandel auch in der Landwirtschaft schneller und stärker spürbar

  news

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern.

Auch in der Landwirtschaft werden sich die Folgen des Klimawandels stärker und früher zeigen als bisher angenommen. Diese Einschätzung vertreten Wissenschaftler in dem heute vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Sachstandsbericht. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung könnten Risiken durch Dürren und andere Witterungsextreme für die Ernährungssicherung verringern, warnt der Klimarat.

 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sieht die Landwirtschaft bei der Verlangsamung des Klimawandels als Teil der Lösung. Dazu will er unter anderem die Potentiale zur Kohlenstoffspeicherung heben. Der Schutz der Moore, gezielter Humusaufbau, klimaresilienter Waldumbau, die Neu- und Wiederbewaldung sowie die geplante Stärkung regionaler Kreisläufe seien bereits konkrete Punkte des Koalitionsvertrages. Aus Sicht des Grünen-Politikers wird ein Umsteuern nicht mit zaghaften Schritten gelingen: "Wenn wir der Klimakatastrophe Einhalt gebieten wollen, brauchen wir tiefgreifende Veränderungen, die wir mit schnellen und drastischen Minderungsmaßnahmen unterstützen müssen". Einen ersten Schritt sieht Özdemir im umfassenden Umbau der Tierhaltung in Deutschland, "den wir jetzt angehen".

 

Das Bundesumweltministerium will sich für eine vorsorgende Klimaanpassungspolitik einsetzen. "Dazu gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu verbessern und mehr finanzielle Mittel für die Klimaanpassung bereitzustellen", erklärte Ressortchefin Steffi Lemke. Um die Umwelt- und Lebensqualität in Deutschland zu verbessern, will Özdemirs Parteifreundin naturbasierte Lösungen voranbringen, wie die Wiedervernässung von Mooren oder die Aufforstung nachhaltiger Wälder "Die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffimporten und ⁠Klimaschutz ⁠sind dringendere Aufgaben denn je. Nur wenn wir beides ernsthaft voranbringen, können wir auch die notwendige Anpassung an die Klimakrise bewältigen", so Lemke.

 

Bekanntlich fasst der Weltklimarat alle sechs bis sieben Jahre das aktuelle Wissen zur Klimakrise zusammen. Der zwischenstaatliche Ausschuss wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen. Der IPCC will so Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen schaffen. Aktuell wird in mehreren Etappen der sechste Sachstandsbericht herausgegeben, heute der zweite Teil zu Folgen des Klimawandels und Möglichkeiten der Anpassung. AgE

 

Zurück