Über uns
Aus der Region für die Region
Seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren hat sich unser Unternehmen zu einem verlässlichen und kompetenten Agrar – Spezialisten entwickelt.
Ob Landwirt, Genossenschaft oder Verbraucher: unsere Kunden wissen, dass sie sich auf unser Know-how und unsere gute Beratung verlassen können.
Dank eines hochmodernen Fuhrparks sind wir in der Lage, jederzeit flexibel zu reagieren. Das garantieren auch unsere großen Lagerkapazitäten. Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
Als mittelständisches Traditionsunternehmen sind wir fest in der Region verwurzelt und kennen unsere Kunden mit ihren spezifischen Anforderungen sehr genau. Rund 90 Mitarbeiter sind aktuell für Sie im Einsatz und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem bieten wir jedes Jahr jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, mit einer kaufmännischen Ausbildung in eine zukunftsträchtige Branche einzusteigen.
Akutelle Angebote im Raiffeisen-Markt
Topnews
Ukrainische Ökonomen befürchten weltweite Hungerkrise
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais.
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais. Nach den Berechnungen der Fachleute sind weltweit rund 400 Millionen Menschen von diesen Lieferungen abhängig, die meisten davon im Nahen Osten und Nordafrika.
Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren der Analyse klar, dass große Produktions- und Exportausfälle in der Ukraine bereits nicht mehr zu verhindern seien. Zwar seien die Winterkulturen noch in einem guten Zustand, doch ohne eine rechtzeitige Frühjahrsdüngung seien deutlich kleinere Weizenerträge als in anderen Jahren unvermeidlich. Allerdings fehlten schon jetzt in den meisten Teilen des Landes Düngemittel und Treibstoff. Auch von den Sommerungen dürfe aus den gleichen Gründen nur ein Bruchteil in den Boden kommen, was das Aufkommen auch hier stark begrenze.
Die Einschätzung der Kiewer Ökonomen wird durch aktuelle Meldungen bestätigt. Nach Angaben vom Chefredakteur des ukrainischen Landwirtschaftsmagazins Zerno, Yuri Goncharenko, sind die Feldarbeiten im Norden, Süden und Osten des Landes praktisch zum Erliegen gekommen. Im Westen und in der Mitte der Ukraine seien die Arbeiten derzeit aber noch in vollem Gange. Goncharenko geht davon aus, dass die Ukraine unter diesen Bedingungen maximal die Hälfte der Vorjahresernte erzeugen kann.
Zusätzlich rechnet die KSE damit, dass angesichts der Ertragseinbußen und der zerstörten Verladekapazitäten an den Seehäfen sowie weiterer logistischer Probleme im kommenden Wirtschaftsjahr kaum mit nennenswerten Getreideausfuhren aus der Ukraine zu rechnen ist. Auch Russland dürfte nach ihrer Einschätzung weitgehend als Exporteur ausfallen. Im schlimmsten Fall bedeute dies, dass rund 60 Mio t Weizen, 38 Mio t Mais und 10,5 Mio t Ölsaaten in der internationalen Versorgungsbilanz fehlen könnten.
Die Ökonomen befürchten deshalb eine "große humanitäre Krise" mit hunderten Millionen betroffenen Menschen, sollten die Kriegshandlungen in der Ukraine noch weitere Monate andauern. Selbst danach sei nicht mit einer schnellen Normalisierung zu rechnen, heißt es in der Analyse. Die Experten gehen davon aus, dass die Ukraine zwei bis drei Jahre benötigen würde, um bei der Getreideerzeugung und den Ausfuhren wieder das Vorkriegsniveau zu erreichen. AgE
News
Ukrainische Ökonomen befürchten weltweite Hungerkrise
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais.
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais. Nach den Berechnungen der Fachleute sind weltweit rund 400 Millionen Menschen von diesen Lieferungen abhängig, die meisten davon im Nahen Osten und Nordafrika.
Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren der Analyse klar, dass große Produktions- und Exportausfälle in der Ukraine bereits nicht mehr zu verhindern seien. Zwar seien die Winterkulturen noch in einem guten Zustand, doch ohne eine rechtzeitige Frühjahrsdüngung seien deutlich kleinere Weizenerträge als in anderen Jahren unvermeidlich. Allerdings fehlten schon jetzt in den meisten Teilen des Landes Düngemittel und Treibstoff. Auch von den Sommerungen dürfe aus den gleichen Gründen nur ein Bruchteil in den Boden kommen, was das Aufkommen auch hier stark begrenze.
Die Einschätzung der Kiewer Ökonomen wird durch aktuelle Meldungen bestätigt. Nach Angaben vom Chefredakteur des ukrainischen Landwirtschaftsmagazins Zerno, Yuri Goncharenko, sind die Feldarbeiten im Norden, Süden und Osten des Landes praktisch zum Erliegen gekommen. Im Westen und in der Mitte der Ukraine seien die Arbeiten derzeit aber noch in vollem Gange. Goncharenko geht davon aus, dass die Ukraine unter diesen Bedingungen maximal die Hälfte der Vorjahresernte erzeugen kann.
Zusätzlich rechnet die KSE damit, dass angesichts der Ertragseinbußen und der zerstörten Verladekapazitäten an den Seehäfen sowie weiterer logistischer Probleme im kommenden Wirtschaftsjahr kaum mit nennenswerten Getreideausfuhren aus der Ukraine zu rechnen ist. Auch Russland dürfte nach ihrer Einschätzung weitgehend als Exporteur ausfallen. Im schlimmsten Fall bedeute dies, dass rund 60 Mio t Weizen, 38 Mio t Mais und 10,5 Mio t Ölsaaten in der internationalen Versorgungsbilanz fehlen könnten.
Die Ökonomen befürchten deshalb eine "große humanitäre Krise" mit hunderten Millionen betroffenen Menschen, sollten die Kriegshandlungen in der Ukraine noch weitere Monate andauern. Selbst danach sei nicht mit einer schnellen Normalisierung zu rechnen, heißt es in der Analyse. Die Experten gehen davon aus, dass die Ukraine zwei bis drei Jahre benötigen würde, um bei der Getreideerzeugung und den Ausfuhren wieder das Vorkriegsniveau zu erreichen. AgE
Markttipps
Ukrainische Ökonomen befürchten weltweite Hungerkrise
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais.
Vor drastischen Folgen für die globale Ernährungssicherheit warnt die Kiewer Hochschule für Ökonomie (KSE), sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch länger andauern. In einer aktuellen Analyse weisen die Ökonomen darauf hin, dass Weizen und Mais weltweit fast 30 % aller verzehrten Kalorien ausmachten. Die Ukraine exportierte bisher etwa 10 % des international gehandelten Weizens und etwa 16 % vom Mais. Nach den Berechnungen der Fachleute sind weltweit rund 400 Millionen Menschen von diesen Lieferungen abhängig, die meisten davon im Nahen Osten und Nordafrika.
Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren der Analyse klar, dass große Produktions- und Exportausfälle in der Ukraine bereits nicht mehr zu verhindern seien. Zwar seien die Winterkulturen noch in einem guten Zustand, doch ohne eine rechtzeitige Frühjahrsdüngung seien deutlich kleinere Weizenerträge als in anderen Jahren unvermeidlich. Allerdings fehlten schon jetzt in den meisten Teilen des Landes Düngemittel und Treibstoff. Auch von den Sommerungen dürfe aus den gleichen Gründen nur ein Bruchteil in den Boden kommen, was das Aufkommen auch hier stark begrenze.
Die Einschätzung der Kiewer Ökonomen wird durch aktuelle Meldungen bestätigt. Nach Angaben vom Chefredakteur des ukrainischen Landwirtschaftsmagazins Zerno, Yuri Goncharenko, sind die Feldarbeiten im Norden, Süden und Osten des Landes praktisch zum Erliegen gekommen. Im Westen und in der Mitte der Ukraine seien die Arbeiten derzeit aber noch in vollem Gange. Goncharenko geht davon aus, dass die Ukraine unter diesen Bedingungen maximal die Hälfte der Vorjahresernte erzeugen kann.
Zusätzlich rechnet die KSE damit, dass angesichts der Ertragseinbußen und der zerstörten Verladekapazitäten an den Seehäfen sowie weiterer logistischer Probleme im kommenden Wirtschaftsjahr kaum mit nennenswerten Getreideausfuhren aus der Ukraine zu rechnen ist. Auch Russland dürfte nach ihrer Einschätzung weitgehend als Exporteur ausfallen. Im schlimmsten Fall bedeute dies, dass rund 60 Mio t Weizen, 38 Mio t Mais und 10,5 Mio t Ölsaaten in der internationalen Versorgungsbilanz fehlen könnten.
Die Ökonomen befürchten deshalb eine "große humanitäre Krise" mit hunderten Millionen betroffenen Menschen, sollten die Kriegshandlungen in der Ukraine noch weitere Monate andauern. Selbst danach sei nicht mit einer schnellen Normalisierung zu rechnen, heißt es in der Analyse. Die Experten gehen davon aus, dass die Ukraine zwei bis drei Jahre benötigen würde, um bei der Getreideerzeugung und den Ausfuhren wieder das Vorkriegsniveau zu erreichen. AgE