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Weizen- und Rapspreise zum Wochenstart weiter im Aufwind

  markttipps

Mit Beginn der "zweiten Phase" des Ukraine-Krieges sowie ungünstigen Witterungsbedingungen in den Vereinigten Staaten sind die Weizenpreise an den internationalen Terminmärkten zum Wochenstart weiter nach oben geklettert. Die Börse in Chicago, wo gestern kein Feiertag war, legte vor: Der vordere Future schloss bei gut 11,20 $/bu (346 Euro/t), was verglichen mit Gründonnerstag eine Verteuerung um gut 2 % bedeutete.

Mit Beginn der "zweiten Phase" des Ukraine-Krieges sowie ungünstigen Witterungsbedingungen in den Vereinigten Staaten sind die Weizenpreise an den internationalen Terminmärkten zum Wochenstart weiter nach oben geklettert. Die Börse in Chicago, wo gestern kein Feiertag war, legte vor: Der vordere Future schloss bei gut 11,20 $/bu (346 Euro/t), was verglichen mit Gründonnerstag eine Verteuerung um gut 2 % bedeutete. Heute gegen 14.45 Uhr hiesiger Zeit notierte der Kontrakt etwas schwächer, bei 11,14 $/bu (344 Euro/t). An der europäischen Leitbörse Matif wurden für den Mai-Weizen zur selben Zeit pro Tonne gut 408 Euro gezahlt und damit 7,25 Euro mehr als zum Abschluss am Gründonnerstag.

 

Auch die Rapsterminpreise scheinen derzeit nach oben keine Grenzen zu kennen: Der Kontrakt für die schwarze Ölfrucht mit Fälligkeit im Mai wurde in Paris gegen 14.45 Uhr für fast 1 018 Euro/t gehandelt; das waren 13,50 Euro/t mehr als zum Handelsschluss vor den Osterfeiertagen. In der vergangenen Woche war auf der Basis des Schlusskurses erstmals die Marke von 1 000 Euro/t genommen worden. Gestützt wird der Rapsmarkt unter anderem durch den Rohölmarkt, der heute ebenfalls fester tendierte. AgE

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