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Zentralbankchef warnt vor "apokalyptischen" Folgen

  markttipps

Vor einem weiteren Anstieg der Lebensmittelpreise infolge des Ukraine-Krieges mit "apokalyptischen" Folgen für die Ärmsten in der Gesellschaft und für die Weltwirtschaft hat der Chef der "Bank of England", Andrew Bailey, gewarnt. Dies sei eine "große Sorge", nicht nur für das Vereinigte Königreich, sondern gerade auch für Entwicklungsländer, erklärte der britische Zentralbankchef gestern im Rahmen einer Anhörung im Finanzausschuss des Unterhauses.

Vor einem weiteren Anstieg der Lebensmittelpreise infolge des Ukraine-Krieges mit "apokalyptischen" Folgen für die Ärmsten in der Gesellschaft und für die Weltwirtschaft hat der Chef der "Bank of England", Andrew Bailey, gewarnt. Dies sei eine "große Sorge", nicht nur für das Vereinigte Königreich, sondern gerade auch für Entwicklungsländer, erklärte der britische Zentralbankchef gestern im Rahmen einer Anhörung im Finanzausschuss des Unterhauses. Nach seiner Einschätzung hilft alles, was die Regierungen tun können, um Lieferungen aus der Ernte der Ukraine zum Weltmarkt zu erleichtern. Bailey verwies laut britischen Medienberichten auf die noch vorhandenen Lagerbestände in der Ukraine, die derzeit nicht exportiert werden könnten.

 

Kritik seitens der Abgeordneten, dass sein Haus zu wenig getan habe, um die Inflation im Königreich einzudämmen, wies der Zentralbankchef zurück. Er stellte klar, dass solch eine "Reihe von Erschütterungen", wozu der Krieg in der Ukraine zähle, nicht vorhersehbar seien. Zudem wirkten sich die Ausbreitung des Corona-Virus in China und ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit in Großbritannien zusätzlich preistreibend aus. Derzeit gebe es leider wenig, was fiskalpolitisch gegen die weiter steigende Inflation getan werden könne, sagte Bailey. AgE

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