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Minister beraten über Logistik für ukrainischen Agrarexport

  markttipps

Die EU-Landwirtschaftsminister erörtern beim Agrarratstreffen heute in Brüssel in nicht öffentlichen Beratungen weitere Lösungen und Hilfen zur Vereinfachung des Transports ukrainischer Agrarprodukte. Schwerpunktmäßig soll es dabei vor allem um die Effizienz der von der EU-Kommission initiierten Solidaritätsrouten gehen.

Die EU-Landwirtschaftsminister erörtern beim Agrarratstreffen heute in Brüssel in nicht öffentlichen Beratungen weitere Lösungen und Hilfen zur Vereinfachung des Transports ukrainischer Agrarprodukte. Schwerpunktmäßig soll es dabei vor allem um die Effizienz der von der EU-Kommission initiierten Solidaritätsrouten gehen. Der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj soll dem Rat online zugeschaltet werden.

 

Im Anschluss ist eine Diskussion der Minister mit der Kommission über die mögliche Ausweitung ihres Vorschlags für die EU-Emissionsrichtlinie um die Rinderhaltung angesetzt. Bekanntlich enthält der Entwurf Vorgaben zur Haltung von Geflügel und Schweinen. Danach werden die Ressortchefs sich über die wachsenden Bestände großer Beutegreifer und deren Folgen für die Weidetierhaltung austauschen.

 

Vorgesehen ist des Weiteren, dass auf Initiative Polens die Kommission aufgefordert wird, vor Verabschiedung der im Juni präsentierten Verordnung zur Pflanzenschutzmittelreduktion eine Folgenabschätzung hierzu vorzulegen. Ferner ist auf Antrag der drei baltischen Staaten eine Aussprache über die Konditionalitätsregelung zum "guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand" (GLÖZ) 1 geplant. Konkret geht es hierbei um den Schutz von Dauergrünland. Estland, Lettland und Litauen haben Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit. AgE

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