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Getreidemarkt

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Euronext: An der Matif konnten die Weizennotierungen nicht von den etwas freundlicheren Vorgaben aus Übersee profitieren und gaben zum Wochenende etwas nach. Der Frontmonat beendete die Handelswoche mit 220,75 Euro/to (-0,50) und der Maitermin gab -0,75 auf 225,00 Euro/to nach.

Euronext: An der Matif konnten die Weizennotierungen nicht von den etwas freundlicheren Vorgaben aus Übersee profitieren und gaben zum Wochenende etwas nach. Der Frontmonat beendete die Handelswoche mit 220,75 Euro/to (-0,50) und der Maitermin gab -0,75 auf 225,00 Euro/to nach.

An den Kassamärkten wird diese Woche mit wenig Umsätzen gerechnet, die Proteste heute und in den nächsten Tagen dürften viele Erzeuger vom Handel abhalten.

Die vorderen Euronext-Maisnotierungen an der Euronext schlossen am Freitag im roten Bereich. Der Märzkontrakt gab -1,25 auf 196,00 Euro/to nach und der Juni-Future notierte am Tagesende mit 202,75 Euro/to (-1,00). Lediglich der Augustkontrakt schloss mit 208,75 Euro/to unverändert zum Vortag.

In den USA sorgten einige Short-Eindeckungen für die etwas freundlicheren Schlusskurse bei den Weizenbörsen. Zudem nutzten Investoren das günstige Preisniveau, um wieder in den Markt einzusteigen. Insgesamt wird mit einem höheren Handelsvolumen gerechnet, da viele Teilnehmer aus ihrem Weihnachtsurlaub kommen.

Am Freitag wird der erste USDA-Bericht für 2024 veröffentlicht. Bei den wöchentlichen US-Weizenexportverkäufen wurden lediglich knapp 132.000 to verkauft und das lag unterhalb der Schätzungen im Vorfeld.

Laut dem ägyptischen Handelsministerium wurden im Jahr 2023 rund 11 Mio. to Weizen importiert, das sind 1,4 Mio. to mehr zum Vorjahr. Über 80% kamen aus der Schwarzmeerregion, hieß es im Bericht weiter.

ZMP

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