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Getreidemarkt

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Die negativen Vorgaben aus Übersee belasteten auch die Weizenkurse an der Matif. Die vorderen Termine gaben jeweils 2,25 Euro/to nach und die Schlussnotierungen lagen bei 214,50 bzw. 218,00 Euro/to. Berichten zufolge wurden in der letzten Woche rund 350.000 to Weizen in Drittländer exportiert.

Die negativen Vorgaben aus Übersee belasteten auch die Weizenkurse an der Matif. Die vorderen Termine gaben jeweils 2,25 Euro/to nach und die Schlussnotierungen lagen bei 214,50 bzw. 218,00 Euro/to. Berichten zufolge wurden in der letzten Woche rund 350.000 to Weizen in Drittländer exportiert. Trotzdem liegt das Gesamtergebnis mit bislang 16,8 Mio. to rund sieben Prozent zum Vorjahr zurück. Aufgrund des schwächeren Eurokurses sowie dem sinkenden Preisabstand zu den russischen Kursen werden beim Weizentender für Algerien gute Chancen für Ware aus Frankreich, Rumänien und Bulgarien gesehen. Beim EU-Mais standen die Kurse erneut unter Druck und die Futures verloren bis zu 2,50 Euro/to. Der Frontmonat notierte am Tagesende mit 187,25, der Juni mit 191,75 und der Augusttermin mit 196,00 Euro/to.

In den USA gaben sämtliche Weizenbörsen zum Start in die verkürzte Handelswoche deutlich nach. An der CBoT schloss der Märztermin mit 582,00 US-Cent/bushel (-14). Der feste US-Dollarkurs, das große Angebot an Weizen am Weltmarkt und der USDA-Bericht vom Freitag sorgten für die schwächeren Schlusskurse beim US-Weizen. Bei den wöchentlichen Exportinspektionen meldete das USDA eine Menge von 234.000 to, das ist halb so viel zur Vorwoche. Die gesamten Exporte summieren sich bislang auf fast 10,4 Mio. to, ein Rückstand von guten 2 Mio. to zum Vorjahr.

ZMP

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