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Nahezu unlösbare Aufgabe

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Nicht machbar sind laut DRV-Geschäftsführerin Buth die Pläne des Bundesfinanzministeriums, den Durchschnittssteuersatz für die Landwirtschaft auf 8,4% zu senken und dies direkt einen Tag nach Verkündung des Gesetzes verpflichtend zu machen. Eine solche Steuersatzanpassung ohne notwendigen Vorlauf dürfe es nicht geben.

Der DRV kritisiert die Regierungspläne zur Umsatzsteuerpauschalierung.

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) kritisiert die Pläne des Bundesfinanzministeriums zur Umsatzsteuerpauschale. Nicht akzeptabel sei, im Rahmen einer Änderung des Jahressteuergesetzes 2024 den Durchschnittssteuersatz für die Landwirtschaft auf 8,4% zu senken und dies direkt einen Tag nach Verkündung des Gesetzes verpflichtend zu machen, erklärte DRV-Geschäftsführerin Birgit Buth. Die Betriebe würden damit vor eine nahezu unlösbare Aufgabe gestellt, zumal der Tag des Inkrafttretens nicht planbar sein werde.

 

"Hoher bürokratischer Aufwand und Rechtsunsicherheit wären vorprogrammiert", warnte Buth. Sie wies darauf hin, dass Abrechnungen in der Regel für einen ganzen monatlichen Lieferzeitraum erfolgen: "Die Umstellung innerhalb laufender Lieferzeiträume würde die Unternehmen vor erhebliche Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der Lieferung und der Zuordnung zu unterschiedlichen Steuersätzen stellen und für einen enormen und schlichtweg nicht leistbaren bürokratischen Aufwand sorgen." Eine solche Steuersatzanpassung ohne notwendigen Vorlauf dürfe es nicht geben, zumal sie nur für einen kurzen Zeitraum bis zum 1. Januar 2025 gültig wäre. AgE

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