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Preise steigen weiter

  markttipps

Für die Woche zum 17. November meldet die EU-Kommission einen durchschnittlichen Anstieg der Notierungen für Färsen und Jungbullen um 1%. Auch Schlachtkühe verteuerten sich. In Deutschland fiel die Preissteigerung unterdurchschnittlich aus. Die Notierung für Bullen in Italien blieb volatil. Polen meldet 3,2% höhere Färsenpreise.

Die durchschnittlichen Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben zur Monatsmitte erneut zugelegt. In der Woche zum 17. November wurden für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel der Mitgliedstaaten 549,03 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; das war 1,0% mehr als in der Woche davor. Freundlich präsentierte sich die Notierung in Spanien mit einem Plus von 2,7% und in Polen mit einem Anstieg von 1,7%. Eine Preissteigerung von 1,5% und 1,4% wurde aus Dänemark beziehungsweise Irland gemeldet. Nahe am Durchschnitt lag der Zugewinn in Frankreich, wo das Vorwochenniveau um 0,9% übertroffen wurde. Eine Preissteigerung von jeweils 0,6% verzeichneten Belgien und Österreich. In Deutschland mussten sich Mäster mit 0,5% mehr Geld zufriedengeben. Weiterhin sehr volatile Notierungen werden aus Italien übermittelt, nach dem starken Anstieg der Vorwoche wird nun ein Minus von 8,1% gemeldet.

Ein weiteres Mal befestigen konnte sich die EU-Notierung für Schlachtkühe: Tiere der Handelsklasse O3 erlösten der Kommission zufolge durchschnittlich 438,19 Euro/100 kg SG und damit erneut 0,2% mehr als in der Vorwoche. Besonders freundlich entwickelten sich die Notierungen in Italien, wo es zu Aufschlägen von 2,0% kam. In Frankreich und Irland verteuerten sich O3-Kühe um jeweils 0,7%. In Belgien belief sich das Plus auf 0,4% und in Deutschland auf 0,1%. Stabile Preise wurden aus Polen gemeldet. In Österreich gab die Notierung um 0,6% nach, in Dänemark um 0,8%. Zu einem kräftigeren Abschlag von 2,7% kam es in Spanien.

EU-Schlachtfärsenpreis im Aufwind

Weiter bergauf ging es beim EU-Durchschnittspreis für Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 erzielten laut Kommission im gewogenen Mittel der meldenden Länder 547,36 Euro/100 kg SG und damit 1,0% mehr als in der Woche davor. Aufschläge in Höhe von 3,7% und 3,2% wurden für Spanien und Polen dokumentiert, 0,9% waren es in Irland. Um 0,6% stieg der Preis in Österreich. Sowohl in Dänemark als auch in Frankreich wurden 0,5% mehr gezahlt als in der Vorwoche. In Belgien und Deutschland konnte sich die Notierung befestigen, und zwar um 0,1%. In Italien lag die Vergütung um 0,9% unter dem Niveau der Vorwoche. AgE

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