Päckchenbutter deutlich preiswerter
Die Notierungen für lose und geformte Butter haben sich zuletzt angeglichen. Für beide wies die Süddeutsche Butter- und Käsebörse am 12. März eine Preisspanne von 7,35 bis 7,55 Euro/kg aus. Während dies für die Päckchenbutter eine Verbilligung um 60 sowie 85 Cent bedeutete, entsprach es bei der Blockbutter einer Verteuerung um 15 Cent. Die Preise für Vollmilchpulver bleiben unverändert, dagegen gaben die für Magermilchpulver leicht nach.
Ob aktuelle Studienergebnisse aus den USA, wonach ein hoher Butterkonsum angeblich das Sterberisiko erhöht, die Einzelhändler hierzulande aufgeschreckt haben? Zumindest senkte der Discounter Lidl die Butterpreise zuletzt nochmals deutlich. Und auch auf der Großhandelsebene gab die Notierung für das geformte Milchfett deutlich nach.
Die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten nahm am Mittwoch (12.3.) die Preisspanne für Päckchenbutter am unteren Ende um 60 und am oberen gleich um 85 Cent auf 7,35 bis 7,55 Euro/kg zurück. Ein vergleichbares Erlösniveau war für die geformte Ware zuletzt Anfang September 2024 verzeichnet worden. Für Blockbutter wies die Börse am Berichtstag ebenfalls eine Notierung von 7,35 bis 7,55 Euro/kg aus, was aber gegenüber der Vorwoche eine Verteuerung um 15 Cent bedeutete.
Erneut keine Bewegung gab es beim Vollmilchpulver, für das auf der Großhandelsebene wie in den beiden Vorwochen zwischen 4,37 und 4,45 Euro/kg gezahlt wurden. Dagegen gaben die Magermilchpulverpreise nach, allerdings nur moderat. Für Ware in Lebensmittelqualität wurde die Preisspanne von der Börse lediglich am unteren Ende um 2 Cent auf 2,41 bis 2,55 Euro/kg herabgesetzt. Das Kilogramm Magermilchpulver zur Verfütterung wurde zuletzt für 2,33 bis 2,37 Euro gehandelt; das entsprach im Mittel einem Abschlag von 2 Cent. AgE